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Projekt SELBSTORGANISIERTES LERNEN IM ALTER

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Methoden und Transfergehalt

Die Fallstudien werden im Frankfurter Raum durchgeführt, um - vermittelt über intensive Feldnähe - einen kontinuierlichen entwicklungsoffenen Austausch der Projektstelle mit der Praxis zu ermöglichen. Angestrebt wird eine Kombination von Methoden der (1) Felderkundung vor Ort mit (2) Experteninterviews (PromotorInnen) und (3) narrativen Interviews (AkteurInnen bzw. Nutzern der Initiativen) im ersten Jahr. Die multiperspektivische Sicht erlaubt, das Lernen einzelner, die Lerngruppe und die lernende Organisation einzubeziehen. Im zweiten Jahr ist die Auswertung der Untersuchungsbefunde in einem rekonstruktiven Fallvergleich geplant: Zu untersuchen sind die strukturellen Chancen und Grenzen der Selbstorganisation im Alter, ihre Verwirklichungsbedingungen, die Gründungs- und Verlaufsgeschichte der Initiativen, die externe Vernetzung und Reichweite sowie die Bildungswirkungen für den Alltag im Alter.

Transfergehalt der Untersuchung

Von Vorteil ist der kontextbezogene Fallvergleich, soweit dieser Aufschluß über (bildungspraktisch relevante) Kompetenz- und Bedarfsstrukturen der Älteren wie auch über (bildungspolitisch relevante) institutionelle Förder- und Gelegenheitsstrukturen zu geben verspricht. Bisher vorliegende Einzeluntersuchungen zu Alteninitiativen vermochten jeweils nur punktuell die Vorzüge bzw. Probleme eines Konzepts herauszuarbeiten, ohne indessen Anhaltspunkte über dessen Transfergehalt vermitteln zu können. Die Erarbeitung von Kriterien für selbstorganisierte Lerninitiativen Älterer können sowohl für freie Initiativen wie für Bildungsorganisationen ertragreich sein, die heute darauf angewiesen sind, neue Aneignungs-, Vermittlungs- und Unterstützungsmodelle für die sich ausdehnende aktive Lebensphase zwischen Beruf und Alter zu erproben und zu fördern.

Seite erstellt von Andrea Mader, letzte Änderung: 15.9.1999