Account |
Benutzergenehmigung
auf einem Rechner |
Alias |
Grundsätzlich
handelt es sich um einen, meist kürzeren oder verständlicheren
Ersatznamen
für einen anderen Namen. Verwendet werden diese beispielsweise
für Servernamen
oder E-Mails. |
animated
gif |
Eine Variante,
bei der mehrere Einzelbilder in einer Grafikdatei zusammengefasst
sind.
Siehe auch: GIF |
Animation |
Eine bewegte
Grafik |
Anklicken |
Auswahl
mit Hilfe der Maus durch Positionieren des Pointers an die gewünschte
Stelle
und anschließendem kurzen Drücken der linken Maustaste. |
Applet |
Ein in Java
geschriebenes Programm, das von einem Browser ausgeführt werden
kann.
Siehe auch: Java |
Applikation |
Eine Software,
die sinnvolle Aufgaben auf einem Rechner übernimmt. |
Arpanet |
Advanced
Research Projects Agency Network, Vorläufer des heutigen Internets
mit
größtenteils militärischer und universitärer
Nutzung. |
ASCII |
Standardzeichensatz
(American Standard Code für Information Interchange) für
alle Arbeitsplatzrechner
und zahlreiche Betriebssysteme (z. B. Unix) größerer
Rechner. Der 7-Bit
ASCII-Code ordnet den Zeichen einen Wert (Code) zwischen 0 und 127
(= 2** 7-1) zu. |
Attachment |
An eine
E-Mail angehängte Datei, die mitversendet wird.
Siehe auch: E-Mail |
At-Zeichen
@ |
zu deutsch
Klammeraffe, wird benutzt bei der Adressierung von E-Mails, eine
solche
Adresse setzt sich zusammen aus Accountname und Rechnername, verbunden
mit dem
Klammeraffen. |
Authentifizierung |
Überprüfung
der Identität eines Benutzers. Beispiel: Der Login, Anmeldung
an einem Server. |
Authorisation |
Berechtigung
zur Ausführung oder Benutzung bestimmter Ressourcen basierend
auf der
überprüften Identität. |
Backup |
Sicherungskopie relevanter Daten oder Programme |
Beta-Version |
Version
einer Software, die vor dem Verkauf an ein meist ausgewähltes
Publikum verteilt
wird, sodass noch vorhandene Fehler in diesem Feldtest mit möglichst
vielen Teilnehmern
gefunden werden können. Viele Beta-Versionen sind über
das Internet erhältlich. |
Betriebssystem |
Elementares
Programm zum Betrieb eines Rechners, u. a. zur Dateiverwaltung und
Ausführung
von Anwendungsprogrammen. Beispiele sind: Linux, Windows NT, MS-DOS,
MacOs. |
Binärdatei |
Datei in
elementarem bzw. natürlichem Format eines Rechners. Gegenstück
zu ASCII-Dateien. |
BIOS |
Basic Input Output System; grundlegendes Systemprogramm eines PC.Siehe
auch: Setup |
BIT |
Die Bezeichnung
für die kleinste Informations- und Speichereinheit in einem
Rechner.
Siehe auch: Byte |
Bitmap |
Zerlegt
man eine Bilddatei in Zeilen und Spalten, erhält man eine Rastergrafik.
Jeder Punkt
wird mit seiner Farbinformation als Bitfolge gespeichert. Das gleichnamige
Dateiformat ist
im Internet nicht verbreitet, da es keine Kompression erlaubt. |
BMP |
Abk. für
Bitmap
Siehe auch: Bitmap |
Bookmark |
Lesezeichen,
die der Benutzer eines Browsers anlegen kann, um Internetadressen
wieder
zu erreichen. |
Browser |
Programm,
mit dem auf das WWW zugegriffen werden kann. Oft sind auch weitere
Programme
wie E-Mail-Clients oder Newsreader integriert. Zusätzlich lassen
sich Browser
durch Plug-ins erweitern, um z. B. die Multimediafähigkeiten
auszubauen. Populäre Browser
sind der Netscape Navigator und der Internet Explorer von Microsoft. |
Byte |
Die Maßeinheit für die Informationsmenge und Speicherkapazität.
Ein Byte entsteht durch
die Zusammenfassung von 8 Bit. Durch ein Byte können insgesamt
256 verschiedene Zeichen
dargestellt werden.
Siehe auch: BIT |
Cache |
Zwischenspeicher, in dem einmal abgerufene Internetdateien (Texte,
Bilder etc.) zwischengespeichert
werden. Stellt der Browser fest, dass die gewünschten Dateien
schon
vorhanden sind, werden sie direkt aus dem Cache geladen. Damit wird
das Netz entlastet.
Zeit und Geld werden gespart. |
CBT |
steht für
Computer Based Training, also computergestütztes Training/Lernen.
Siehe auch: Telelearning |
CD-ROM |
steht für Compact Disc - Read Only Memory. Optisches
Speichermedium, auf dem einmal
gespeicherte Daten nicht überschrieben werden können.
Eine CD-ROM wird optisch
abgetastet,und ist somit gegenüber anderen Speichermedien (Schallplatten,
Tonband) )
fast vollkommen verschleißfrei. Die speicherbare Datenmenge
beträgt maximal 650 Megabyte.Siehe auch: DVD |
Chat |
Chat-Programme
(engl. Schwatzen) ermöglichen Ihnen online einen direkten Austausch
mit anderen Internet-Nutzern von Bildschirm zu Bildschirm. Hierbei
kann es durchaus um
ernsthafte Themen gehen. Benötigt entweder spezielle Programme
oder spezielle Elemente
in WWW-Seiten. |
Client |
Programm,
das die Dienste eines anderen Rechners bzw. Programms (Server) in
Anspruch
nimmt (bei verteilten Anwendungen). |
Cookie |
Ein Cookie
(engl. Keks) ist eine Information, die ein Web-Server bei einem
Clientprogramm
(Netscape siehe Datei cookies.txt) ablegt. Damit lassen sich Zustände
speichern, sodass
ein Benutzer bei einem späteren Besuch seine gewohnte Umgebung
vorfindet. Cookies
haben üblicherweise ein Verfallsdatum, nach denen
Sie gelöscht werden. |
Crossposting |
Eine Crosspost-Mail
ist eine Newsgroup-Nachricht, die in mehreren Foren gleichzeitig
abgelegt
wird.
Siehe auch: Newsgroups |
Cursor |
(In der
Regel blinkende) Anzeige der Bildschirmposition, an der eine Eingabe
oder Bearbeitung
vorgenommen werden kann. |
Cyberspace |
Im Computerdeutsch
beschreibt das Modewort Cyberspace unter anderem die Online-
Welt: Ihre Foren dienen als elektronischer Treffpunkt von Menschen,
die weltweit via Netz
miteinander kommunizieren. Künstler und Ingenieure definieren
den Cyberspace-Begriff
anders. Sie charakterisieren damit Virtual-Reality-Anwendungen,
die ihren Benutzern
durch eine 3D-Brille räumliche Eindrücke vermitteln. Cyberspace
ist demnach einfach ein
anderes Wort für das Internet und alle anderen Netze dieser
Welt, in denen man sich per
Elektronik unterhält und Daten austauscht. Der Cyberspace ist
sozusagen der elektronische
Weltraum. |
Datei
|
Sammlung
von Informationen (Text, Daten, Anweisungen), in der Regel auf einer
Magnetplatte. |
Datenkompression |
Verfahren
(Algorithmen) zur Verringerung des Umfangs einer Datei oder Datenbereichs,
zur Beschleunigung der Übertragung von Daten. |
Default |
Voreinstellung
eines Parameters, wenn dieser nicht explizit vom Benutzer festgelegt
wird. |
DENIC |
steht für
deutsches Network Information Center. Diese Institution vergibt
und verwaltet
deutsche IP-Adressen und Domainnamen.
Siehe auch: InterNIC |
DFÜ |
steht für
Datenfernübertragung. Ein etwas veralteter Begriff für
Online. Ein DFÜ-Netzwerk
ermöglicht per Modem oder ISDN-Karte, eine Verbindung mit einer
entsprechenden
Gegenstelle aufzubauen. |
Digital |
Verfahren,
bei dem Informationen in lediglich zwei verschiedene Zustände
codiert werden,
0 für low und 1 für high; bei der digitalen Vermittlung
(ISDN) wird die Herstellung der Verbindung
von Rechnern gesteuert, was eine höhere Flexibilität bringt.
Siehe auch: ISDN |
DNS |
Abk. für
Domain Name Service. DNS ist ein Dienst, der IP-Adressen in Domainnamen
umsetzt
und umgekehrt.
Siehe auch: Domain IP-Adresse |
Domain |
Teil bzw.
Ebene in einer Adresse, den Konventionen (Rechtsbestimmungen) des
Domain-
Name-Systems folgend. In der Adresse werden die Domains jeweils
durch einen Punkt
voneinander getrennt, z. B. www.tagesschau.de. Jedes Land hat eine
Top-Level-Domain (z.
B. de für Deutschland).
Siehe auch: DNS |
Download |
Bei einem
Download werden Dateien beliebigen Inhalts von einem Server auf
den eigenen
Computer übertragen. Im Internet wird hierzu häufig FTP
eingesetzt. Diesen Vorgang in der
umgekehrten Richtung nennt man Upload.
Siehe auch: ftp |
DVD |
Digital
Versatile Disc, früher als Digital-Video-Disc bezeichnet, ist
der Nachfolger der CDRom
und besitzt eine bis zu 25-fach größere Speicherkapazität.
Siehe auch: CD-ROM |
Editor |
Programm zur Bearbeitung von ASCII-Dateien |
Einwahlknoten |
Teilnehmer
gelangen über Einwahlknoten ins Netz. Die mit dem Telefonnetz
verbundenen
Rechner stellen die Verbindung zum Internet her, sobald sie ein
PC-Benutzer mit seinem
Modem anwählt. |
E-Mail |
E-Mail ist
eine Form von persönlicher Nachrichtenübermittlung zwischen
zwei Computerbenutzern
über ein Netzwerk. Der Vorteil gegenüber der gelben Post
liegt auf der Hand: EMails
sind billiger und schneller als ihre Papier-Pendants. Außerdem
können zu dem Text
auch Dateien mit übertragen werden. |
E-Mail-Adresse |
Besteht
meist aus dem tatsächlichen Namen, dem Symbol @ als Separator
und dem Rechner-
oder Domänennamen des zugehörigen Rechners (z. B. wolf@die-bonn.de). |
Emoticon |
ist eine
Zusammensetzung aus Emotion und Icon (Symbol). Ein Gefühlssymbol,
das aus
Satzzeichen und Buchstaben besteht. Das berühmteste Emoticon
ist der Smilie.
|
FAQ |
Frequently
Asked Questions, häufig gestellte Fragen und die passenden
Antworten sind als
Hilfestellung oft im WWW anzutreffen. |
File |
Datei, Sammlung von Informationen (Text, Daten, Anweisungen), in
der Regel auf einer
Magnetplatte. |
Firewall |
Zu deutsch
Brandschutzmauer, Bezeichnung für einen Computer, der den Zugang
zu einem
bestimmten Teilnetz des Internets beschränkt, er kann beispielsweise
Zugriffe auf die Daten
eines Unternehmens nur für vorher bestimmte Teilnetze und ihre
User einschränken,
aber auch Zugriffe aus dem Teilnetz heraus ins weite Netz limitieren. |
Font |
Zeichensatz,
z. B. für verschiedene Schriftarten. |
Forward |
Weiterleiten
von E-Mails aus einem Briefkasten in einen anderen |
FTP |
File Transfer
Protocol, einheitliches Protokoll zum Datentransfer. |
Gästebuch |
Eine Webseite
mit Kommentaren, Lob und Kritik zu einem Web-Angebot. |
GIF |
Graphic
Interchange Format, weitläufig benutztes Format für Bilddateien
mit Limitierung
auf 256 Farben |
Header |
Kopf oder
Vorspann, meist bestehend aus Informationen, die das Nachfolgende
näher beschreiben
oder spezifizieren. Findet Verwendung bei allen paketorientierten
Netzwerkprotokollen,
beispielsweise befinden sich im Header der Absender, der Rezipient
und die Länge
des Datenpakets.
herunterladen
Mit dem Begriff herunterladen (download) meint man das
Übertragen einer Datei eines
anderen Rechner auf den eigenen PC. |
Homepage |
Ist die
erste Seite, die ein Benutzer sieht, wenn er ins Netz gelangt, oder
die Start- oder
Heimatseite einer Person oder Firma, die im WWW vertreten
ist.
Siehe auch: WWW |
Homeshopping |
Auswahl
und Einkauf von Warenangeboten direkt von zu Hause mit dem PC (siehe
auch
Seite Teleshopping im Internet) oder einem TV-Gerät
mit Set-Top-Box. |
Host |
Rechner,
Host bedeutet wörtlich: Gastgeber. Hosts sind Computer im Internet,
die Dienste oder Daten anbieten. Auf
den Festplatten von Host-Rechnern sind die Daten gespeichert, die
Sie als Online-Surfer
im Internet abrufen können. Ein Host bildet oft den zentralen
Knotenpunkt in einem Netzverbund.
Siehe auch: Multihosting |
HTML |
Abkürzung
für Hypertext Markup Language. HTML ist eine Beschreibungssprache
zur
Strukturierung von Dokumenten. Textformatierung, Darstellung und
Positionierung von
Bild, Text und interaktiven Elementen erfolgen durch spezielle,
in den Quell-Text eingefügte
Steuersymbole (Tags). |
http |
Hypertext
Transfer Protocol, Übertragunsprotokoll für Inhalte im
World Wide Web. |
Hyperlink |
Hinter meist
farblich unterlegten Texten oder auch Grafikelementen verbergen
sich Hyperlinks.
Über solchen Stellen ändert sich der Mauszeiger in ein
Handsymbol. Diese verweisen
auf andere Dokumente, die auf beliebigen Internet-Rechnern gespeichert
sein können.
Auf diese Weise sind weltweit verstreute Daten auf einfachste Weise
miteinander verbunden.
Siehe auch: Hypertext Hypermedia |
Hypermedia |
Hypermedia umfasst neben (Hyper-)Text auch Grafiken, Bilder, Sounds,
Videos und andere
Informationsmedien.
Siehe auch: Hypertext |
Hypertext |
Bezeichnung
für elektronische Dokumente, die aus einer Vielzahl von Informationsbausteinen
(Knoten) und Querverweisen (Hyperlinks) bestehen, die der Leser
in beliebiger Reihenfolge
abrufen kann.
Siehe auch: Hypermedia |
Icon |
Kleine Symbolgrafik
als Beschreibung einer Funktion oder Datei. |
Infotainment |
Bezeichnung
für ein Informationsangebot, das eine Mischung aus Information
und Unterhaltung
(Entertainment) bietet. |
Input |
Eingabe
von Befehlen oder Daten in einen Rechner, beispielsweise über
eine Tastatur. |
interaktiv |
Eine Anwendung
wird als interaktiv bezeichnet, wenn sie eine individuelle Reaktion
auf
einzelne Aktionen des Benutzers zulässt. |
Interface |
Schnittstelle
zwischen zwei Systemen, z. B. Rechner und Benutzer etc. |
Interlaced-gif |
Interlaced-gif-Dateien
können schon während des Ladevorgangs eine grobe Vorschau
der
Bilddatei geben, bis das Bild komplett übertragen ist.
Siehe auch: GIF |
Internet
Access Provider |
Eine Firma
oder Institution, die als Dienstleistung (nur) den Zugang
zum Internet bietet.
Siehe auch: Internet Presence Provider, Internet Service Provider |
Internet
Presence Provider |
Die Bezeichnung
Internet Presence Provider entstand erst mit der zunehmenden kommerziellen
Spezialisierung der angebotenen Dienste im Internet. Im Prinzip
betreiben IPPs
Rechner für den über Dial-up-Leitung verbundenen Kunden
und helfen bei der Gestaltung
von WWW-Seiten und bei technischen Problemen.
Siehe auch: Internet Access Provider, Internet Service Provider |
Internet
Service Provider |
Ein Internet Service Provider verkauft als Dienstleister die Anbindungen
an das Internet.
Ein ISP kümmert sich um den reibungslosen Betrieb seines Teilnetzes
und dessen Kommunikation
mit den anderen Teilnetzen des Internets. Mitunter koppeln sich
kleinere ISP an
leistungsfähige Netze größerer ISP.
Siehe auch: Internet Access Provider, Internet Presence Provider |
Internet |
Das Internet
besteht aus einer Vielzahl regionaler und lokaler Netze in aller
Welt, die zusammen
ein riesiges Netz bilden (daher auch die Bezeichnung Das Netz
der Netze).
Hierzu werden ein einheitliches Adressierungsschema sowie TCP/IP-Protokolle
zur Datenübertragung
verwendet. |
InterNIC |
Internationale
Institution zur Verwaltung von IP-Adressen und Domainnamen im Internet.
Siehe auch: DENIC |
Intranet |
Ein Netz,
das durch eine Gruppe von vernetzten Computern eines Unternehmens
gebildet
wird und sich der Techniken des Internets bedient, bezeichnet man
als Intranet.
Siehe auch: Netzwerk |
ISDN |
Integrated
Services Digital Network, digitales Mehrdienste Netzwerk, erlaubt
die gleichzeitige
Übertragung von Sprache und Daten durch mehrere Nutzkanäle
pro Anschluss. |
Java |
Eine von
Sun Microsystems entwickelte, objektorientierte Programmiersprache.
Java ist
plattformunabhängig. Mit Java kann man sog. Applets erstellen,
die über das Internet
übertragen und von einem Browser angezeigt werden können.
Siehe auch: Applet JavaScript |
Java,
Java Applet |
Plattformunabhängige
und objektorientierte Programmiersprache, die besonders für
die
Programmierung von WWW Inhalten geeignet ist. Der Java Compiler
erzeugt einen portierbaren
(also maschinenunabhängigen Code), die sogenannten Applets,
welche dann auf
dem lokalen Rechner übersetzt und ausgeführt werden. |
JavaScript |
JavaScript
ist eine von Netscape entwickelte Skriptsprache, die von einem Browser
interpretiert
werden kann. Es handelt sich nicht um eine Programmiersprache, sondern
um eine
Erweiterung von HTML. Einfachere interaktive Elemente lassen sich
aber mit JavaScript
realisieren. |
JPEG/JPG |
Abkürzung
für Joint Photographic Experts Group, bezeichnet einmal diese
Expertengruppe
für digitalisierte Fotografien und gleichzeitig ein Format
zum Speichern und Komprimieren
von digitalisierten Fotografien oder Standbildern. |
Junk-Mail |
Englisch
für Müll-Post. Werbe-E-Mails (auch Spam, Bulk-Mail
etc. genannt), die nicht
immer erwünscht sind. Die Übertragung solcher Mails belastet
das Netz, nimmt die Zeit
des Empfängers in Anspruch und kostet letztlich auch noch Geld,
weil Online-Gebühren
anfallen. |
Klammeraffe |
Gemeint
ist das Zeichen @. Es wird in E-Mail-Adressen verwendet. |
LAN |
Local Area
Network; räumlich begrenztes Netzwerk; meist in der Ausdehnung
beschränkt
auf eine Abteilung oder ein Firmengelände. |
Link |
Ein Link
ist ein Verweis innerhalb eines Dokumentes auf eine Stelle desselben
Dokumentes
oder auf eine Stelle eines anderen Dokumentes. Dadurch ist eine
bequeme Navigation
durch umfangreiche Dokumente gewährleistet. |
Login |
1. Prozess
der Anmeldung an einem Rechner; 2. Benutzername |
Mailbox |
Englisch
für Briefkasten. E-Mail-Nutzer schauen in ihrem
elektronischen Briefkasten
nach, ob Post für sie angekommen ist. |
Mailingliste |
Verteilerliste
für E-Mail. Es besteht die Möglichkeit, eine E-Mail an
einen Verteiler (z. B.
alle Mitarbeiter einer Abteilung) zu schicken. Die Weiterleitung
an die einzelnen Empfänger
erfolgt automatisch. |
Mainframe |
Ein Großrechner
mit hoher Rechenleistung und großen Speicherkapazitäten,
in der Regel
greifen Benutzer über Terminals oder über Netzwerkverbindungen
auf ihn zu |
Menü |
Liste von
Wahlmöglichkeiten |
Meta-Suchmaschinen |
Meta-Suchmaschinen
erlauben die gleichzeitige Suche mit mehreren Suchmaschinen.
Siehe auch: Suchmaschine |
Meta-Tags |
sind Angaben
im Kopf-Bereich (Header) eines HTML-Dokuments. Hier findet man,
unsichtbar
für den Betrachter, Informationen u. a. über den verwendeten
Zeichensatz, den Autor
und vor allem die Keywords. Diese Schlüsselbegriffe
sind wichtig für Suchmaschinen.
Sie dienen der Katalogisierung der Webseiten in der Datenbank der
Suchmaschinen.
Siehe auch: Tags |
MIME |
Steht für
Multipurpose Internet Mail Extensions Protokoll. Dieses Verfahren
erlaubt es einem
Browser, die empfangenen Daten als Grafik, Musikdatei oder Text
zu identifizieren
und entsprechend darzustellen. |
Modem |
Der MODulator/DEModulator
ist ein Gerät, das Signale des Telefons in digitale Signale
für
den Computer umsetzt und umgekehrt.
MP3 |
MP3 |
steht für
MPEG 1 layer 3 (MPEG = Motion Picture Experts Group). Wenn Sie Dateien
mit dieser Endung sehen (*.mp3) wird es eine Audio-Datei sein. MP3
ist ein verlustbehaftetes
Kompressions-Verfahren. Auf einer Audio-CD werden circa 11 MB für
eine Minute Musik
benötigt. MP3 kommt mit etwa 1 MB aus, ohne dass ein Qualitätsverlust
wahrnehmbar
ist. Damit eignet sich dieses Format auch für die Übertragung
von Audio-Dateien im Internet. |
MPEG |
kurz für
Moving Pictures Expert Group. Von Experten festgelegter Standard
zur Übertragung
von digitalen Videosequenzen. |
MUD |
Ein Begriff
aus der Spielewelt. MUD bedeutet Multi User Dungeon, zu deutsch
etwa
Mehrspielerlabyrinth. Gemeint ist ein interaktives Rollenspiel,
das von den Mitspielern
im Internet selbst aktiv mitgestaltet werden kann. |
Multimedia |
Ursprünglich
Bezeichnung für die Verknüpfung von Video- und Audiodaten
auf einem
Rechner oder in einer Anwendung. |
Netiquette |
auch Netikette,
ein Kunstwort aus Netz und Etikette, Benimmregeln im Netz, spezielle
Bedeutung
im Usenet. |
Netzwerk |
miteinander
verbundene Computer, die Daten austauschen können und gemeinsam
Ressourcen
nutzen, bilden ein Netzwerk. Das Internet basiert auf dem Zusammenschluss
vieler
Netzwerke und bildet somit das weltgrößte Netzwerk. |
Newbie |
Respektlose
Bezeichnung für einen Internet-Neuling. |
Newsgroups |
Nachrichtenbereiche,
die alle ein bestimmtes Thema zum Inhalt haben. |
Newsletter |
Ein solcher
Service wird von einigen Firmen angeboten. Sie können sich
registrieren lassen
und erhalten automatisch per E-Mail Informationen z. B. zu neuen
Produkten. |
Offline |
Es besteht
keine Datenverbindung zum Internet. |
Online |
Online heißt
elektronisch verbunden sein. Das sind Sie, wenn Sie sich z. B. über
Modem
und Telefon bei einem Provider eingewählt haben und Internet-Seiten
oder andere Dienste
abrufen. |
Output |
Ausgabe
eines Rechners auf dem Bildschirm oder Drucker. |
Pfad |
Angabe einer
Datei mit der Hierarchie der Verzeichnisse, in denen sich die Datei
befindet;
beginnt der Pfad mit / (Unix) bzw. \ (DOS), so handelt es sich um
einen absoluten Pfad, dessen
Verzeichnisse im root-Verzeichnis beginnen, anderenfalls handelt
es sich um einen
relativen Pfad, dessen Verzeichnisse im derzeitigen Arbeitsverzeichnis
beginnen. |
PIN |
Persönliche
Identifikationsnummer. Auf Checkkarten oder beim Telebanking verwendete
Geheimzahl zur Identifikationsprüfung. Hinzu ist pro Transaktion
oft auch eine TAN erforderlich. |
Pixel |
Bildpunkt, aus dem sich ein Bild auf dem Monitor oder Drucker zusammensetzt. |
Plattform |
Rechnerklasse,
wie z. B. PC, Workstation, Großrechner bestimmter Hersteller
oder unter
einem bestimmten Betriebssystem. |
Plug-in |
Englisch
für to plug = einstecken, stöpseln. Zusätzliche
Programme, um die Funktionen
eines Browsers zu erweitern. |
POP3 |
Post Office
Protocol Version 3, aktuelle Version des Protokolls zum Übertragung
von EMails
zwischen dem Mail-Server und dem lokalen Rechner. |
posten |
Englisch
für aufgeben oder versenden. Im Internet
versteht man darunter das Versenden
eines Artikels an eine Newsgroup. |
Posting |
Eine Nachricht
(Artikel), die über eine Newsgroup veröffentlicht wird.
|
Postmaster |
Eine oder
mehrere Personen, welche für den Betrieb eines Mail-Dienstes
zuständig sind.
Mailadresse postmaster@IP-Name oder postmaster@domain. |
Protokoll |
Regeln,
die die Kommunikation und den Austausch von Daten zwischen verschiedenen
Rechnern steuern. |
Provider |
Ein Provider
ist ein Betreiber von Servern im WWW, der Serverkapazitäten,
Internetzugänge
und weitere Internetdienste wie z. B. E-Mail anbietet.
Siehe auch: Internet Access Provider, Internet Presence Provider,
Internet Service Provider |
Proxy |
Unter einem
Proxy versteht man einen Rechner oder ein Programm, das HTML-Seiten
oder
sonstige Dateien zwischenspeichert. Seine Funktion ist es, häufig
abgerufene Dateien für
weitere Abrufe bereitzuhalten, ähnlich wie ein Cache-Speicher
in einem Rechner. |
quote |
meint den
Textteil einer E-Mail, der nicht vom Schreiber selbst stammt, sondern
von jemandem,
der ihn ursprünglich in einer vorhergehenden Nachricht verfasst
hat. Solche Zitate
werden meistens durch ein > zu Beginn der Zeile deutlich
gemacht. |
RAM |
Random Access
Memory, Schreib-/Lesespeicher mit wahlfreiem Zugriff. |
Reply |
Persönliche
Antwort an den Autor eines Artikels via E-Mail. Zu Beiträgen
in den Newsgroups
ist zu überlegen, ob ein Reply einem Follow-Up vorzuziehen
ist. |
ROM |
Read Only
Memory, Nur-Lese-Speicher |
Router |
Netzwerkrechner,
der Datenpakete, die für andere Empfänger bestimmt sind,
postwendend
an diesen weiterleitet. |
Scannen |
Elektronisches
Abtasten von Vorlagen wie Texten, Graphiken und Fotos und das Speichern
des Pixel-Bildes. Bei Texten werden diese Pixel-Abbilder durch ein
zweites Erkennungsverfahren
in Zeichen-Codes umgewandelt. |
SCSI |
Small Computer
Systems Interface; Schnittstelle für Peripheriegeräte
wie Scanner, Festplattenlaufwerke
und andere externe Geräte. |
Server |
Stellt Dienste
im Netzwerk zur Verfügung (Fileserver/FTP Server); diese Dienste
werden
von Client Computern/Programmen in Anspruch genommen. Ein Server
ist ein Rechner, der
in einem Netzwerk für mehrere Teilnehmer zentralisierte Aufgaben
übernimmt, wie
beispielsweise Senden, Empfangen oder Speichern von Daten.
Siehe auch: Client, Client-Server-System, Client/Server |
Shareware |
Software,
die von ihrem Entwickler zunächst zur Probe angeboten wird.
Gefällt sie, ist an
den Softwareautor ein Betrag zu entrichten.Siehe auch: Freeware |
Shockwave |
Ein Programm
der Firma Macromedia mit dem schnell und unkompliziert multimediale
Inhalte
wie Spiele und Animationen für das WWW erstellt werden können.
Mit dem entsprechenden
Plug-In können solche Dateien abgespielt bzw. betrachtet werden. |
Site |
Ein Site
ist eine Kollektion von zusammengehörenden Daten und Diensten,
die z. B. auf einem
Internet-Server bereitgestellt werden. Zum Beispiel die Homepage
eines Unternehmens
mit der gesamten Präsentation des Unternehmens, die mehrere
HTML-Seiten umfasst. |
Skript |
Prozedur,
bestehend aus Betriebssystemanweisungen, insbesondere unter Unix
(sog.
Shell-Skripts). |
SMTP |
Das Simple
Mail Transfer Protocol beschreibt den Versand und Empfang von E-Mails
über
das Internet. Da man für den Empfang von Mails mit SMTP eine
Standleitung zum Internet
benötigt, ist für den Privatnutzer das POP3-Protokoll
entwickelt worden, mit dem die eingehende
Post auf einem speziellen Server zwischengelagert wird, bis der
Benutzer sie abholt. |
SSL |
Secure Socket
Layer, Entwicklung von Netscape, ermöglicht eine verschlüsselte
Netzverbindung
zwischen Server und Browser. |
subscribe |
Um die Artikel
eine Newsgroup lesen zu können, muss sie zuvor abonniert werden
(englisch:
subscribe). Eine Subscription ist kostenlos und kann jederzeit rückgängig
gemacht
werden. |
Suchmaschine |
Ein Server mit einem Suchprogramm, das ähnlich wie ein Datenbankprogramm
funktioniert.
Siehe auch: Meta-Suchmaschinen |
Surfen |
Sich meist
per Mausklick mit Hilfe eines Internet-Browsers weltweit von Rechner
zu Rechner
zu klicken, nennt man surfen. |
Tags |
Tags (englisch
für Etikett) sind Steuersymbole zur Formatierung,
die Sie im Quelltext von
HTML-Dokumenten finden. |
TCP/IP |
Abkürzung
für Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Dieses
Protokoll wurde
ursprünglich für Unix-Netze entwickelt und hat sich zum
allgemeinen Netzwerkprotokoll
des Internets entwickelt. Die Daten werden in kleine Pakete zerlegt
und über das Netz geschickt.
Den Weg finden sie mit der individuellen IP (Internet Protocol)-Adresse
des Zielcomputers.
Dort setzt TCP die Daten wieder automatisch zusammen.
|
Telelearning |
Online-Nutzung
von interaktiven, multimedialen Lernprogrammen am PC oder via Internet.
Siehe auch: CBT |
Telnet |
Telnet ist
ein Internetprotokoll, das es ermöglicht, sich auf einem fremden
Rechner einzuloggen
und dort Programme zu starten, falls man die entsprechende Berechtigung
besitzt. |
Textur |
Eine Textur
ist ein digitales Bild, Muster oder Video, das die Struktur (z.
B. Marmor, Holz)
einer Oberfläche definiert. |
TIFF |
Tagged Interchange
File Format, Grafik-Dateiformat zum Austausch zwischen verschiedenen
Applikationen und Systemen. |
Toplevel-Domain |
Bezeichnung
der höchsten Domain im Internet. Man erkennt die Toplevel-Domain
am letzten
Bezeichner einer Internet-Adresse. Z. B. .de, .com, .net, ... |
Transfervolumen |
Die übermittelte
Datenmenge, die über eine Leitung von oder zu einem Web-Server
übertragen
wird. Das Transfervolumen kann Bestandteil von Tarifen sein und
ist somit Kostenfaktor. |
URL |
Abk. für
Uniform Resource Locator. Eine URL-Adresse wie z. B. www.fh-deggendorf.de
verweist
auf einen Server im Internet. |
Usenet |
Ein informelles,
anarchisches Netzwerk von Rechnern, die Nachrichten (News) austauschen.
Usenet Newsgroups neigen dazu, sich auf ein Thema zu spezialisieren.
Tausende
solcher Diskussionsforen existieren auch in deutscher Sprache.
Siehe auch: Newsgroups |
Utility |
Hilfsprogramm |
Vektorgrafik |
Eine Vektorgrafik
beschreibt ein Bild als Folge geometrischer Objekte. Diese Objekte
(z. B.
Linie, Kreis, Spline, Overlay) haben Eigenschaften (Position, Farbe,
Anordnung). |
Videokonferenz |
Über
Kamera(s) und Bildschirm(e) werden die Konferenzteilnehmer für
alle jederzeit sichtund
hörbar zusammengeschaltet. Für professionelle Videokonferenzen
ist eine ISDN-Verbindung
mit geeigneter Hard- und Software Grundvoraussetzung. |
Video-on-Demand |
heißt
soviel wie Video auf Abruf. Wenn irgendwann einmal ausreichende
Leitungskapazitäten
mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten zur Verfügung
stehen, wäre folgendes
Szenario möglich: Sie bestellen über das Internet Ihren
Wunschfilm bei einer digitalen
Videothek. Dann erfolgt die Übertragung des Videos über
das Netz oder auch über Satellit
auf einen dafür tauglichen PC oder einem Fernseher mit einer
entsprechenden Set-Top-
Box. |
Virtual
Reality |
Computersimulierte
Welten, in denen sich der Anwender am Computerbildschirm oder mit
Hilfe einer speziellen Brille und/oder einem sensorischen Handschuh
(DataGlove) frei bewegen
kann. |
Visit |
Englisch
für Besuch. Ein Visit bezeichnet den zusammenhängenden
Besuch einer Web-
Site. Das Verhalten des Besuchers kann protokolliert werden: Startseite,
Verweilzeiten,
Anzahl und Reihenfolge der besuchten Seiten, Endseite. |
Voice-Mail |
Persönlicher als das geschriebene Wort ist das gesprochene
Wort. Voice-Mails können
als komprimierte Audio-Datei, an eine normale E-Mail angehängt
werden. |
WWW |
Abk. für
World Wide Web oder auch World Wide Wait. Das WWW ist ein Teil (!)
des Internets.
Es handelt sich um ein hypertextbasierendes Informationssystem. |
WYSIWYG |
What
you see is what you get heißt soviel wie Was du
siehst ist das was du bekommst.
Dabei entspricht die Darstellung während des Editierens (z.
B. bei Textprogrammen,
HTML-Editoren, Graphikprogrammen) weitgehend der späteren Darstellung
am Bildschirm
oder dem Ausdruck. |
W3C |
Das World
Wide Web Consortium (die 3 W werden als W3 gekürzelt)
koordiniert die Entwicklung
des WWW und die Standardisierung von HTML. |
WAP |
Wireless
Application Protocol; Standard für die Übertragung von
Internet-Informationen
zum Mobilfunk. |
Web-Cam |
Bei Live-Cams
oder auch Web-Cams werden mit Hilfe von Videokamera und Computer
in
bestimmten Zeitabständen digitalisierte Bilder auf einen Server
übertragen.
Siehe auch: Live-Cam |
Webmaster |
Derjenige,
der für die technische Pflege, Überwachung und den laufenden
(ununterbrochenen)
Betrieb eines Web-Servers verantwortlich ist. |
WWW,
W3 |
World Wide
Web, weltweites Informationssystem im Internet (->HTTP, HTML,
URL) |
Yahoo |
Eines der
populärsten WWW-Inhaltsverzeichnisse (Web-Index). Mittlerweile
gibt es zu
dem amerikanischen Original einige Ableger in anderen Ländern.
Siehe auch: AltaVista |
ZIP |
Zip steht
im englischen für Reißverschluss. Es handelt
sich um ein weit verbreitetes Verfahren
zur Komprimierung von Computer-Daten. Solche Dateien weisen die
Endung .zip
auf. |