Klappentext:

Damit unsere Städte auch im 21 Jahrhundert lebens- und liebenswert sind, haben sich 1992 in Rio über 170 Staaten der Erde zu einem Aktionsplan für das 21 Jahrhundert ("Agenda 21") verpflichtet. In vielen Städten, so auch in Frankfurt, sind Aktivitäten angelaufen, Bürger und Bürgerinnen an der Entwicklung für ein zukunftsfähiges Leben in der Stadt stärker als bislang zu beteiligen. Wir wollen mit unserer Entdeckungsreise zu drei Standorten Zeuge werden, wie in den Feldern Artenschutz, Städtebau und Stadtteilentwicklung Neues anbricht und nach Gestaltung ruft. Lassen Sie sich inspirieren und nehmen Sie teil an Brückenschlägen vom Heute zum Morgen. Zum Ausklang wollen wir gemeinsam Visionen für Frankfurt entwickeln.
Die Reise beginnt am Palmengarten. Von dort geht es weiter mit der U-Bahn zur Hauptwache. Bis zum Theaterplatz gibt es eine Führung. Von da fahren wir mit der Straßenbahn zum Hauptbahnhof und dort steigen wir um in die symbolträchtige Linie 21, die uns zum Gallus bringt. Dort werden wir zu Fuß zwischen den Standorten wechseln - sie sollten also Spazierschuhe und Regenschutz mitbringen. Das Programm endet im Gallus.
Es empfiehlt sich, daß Sie bereits bei Ihrer Anreise eine Tageskarte des RMV lösen.
Das Konzept dieser Bildungsreise ist im Arbeitskreis Umweltbildung der lokalen Agenda 21 Frankfurts entwickelt worden.


Programm

Sonntag, 28. Juni 1998

9.45 Uhr
Treffpunkt: Haupteingang Palmengarten Begrüssung
(Eingang Siesmeyerstrasse)

10.00-11.30 Uhr
Station 1: Vom Kuriositätenkabinett zum Artenreservoir
Eine Führung zum Artenschutz im Palmengarten und Agenda-Theater (Goethe-Gymnasium)

12.00-13.00 Uhr
Station 2: Vom Wolkenkratzer zum Ökohochhaus
Zukunftsfähige Skyline zwischen Hauptwache und Theaterplatz?

13.00-13.30 Uhr
Mit der Linie 21 ins Gallus

13.30-17.00
Station 3: Spannungsfeld Gallus

13.30-14.30 Güterbahnhof - Ein Stadtteil im Umbruch

14.45-15.30 Uhr
Ökologisierung durch Gemeinwesenarbeit
Besuch der Gallus-Kita 128

15.45-17.00 Uhr
Lebenswelt Gallus

Stadtteilfest Sondershäuserstraße


Route




Erfahrungsbericht

[Arbeitskreis Umweltbildung]