Juli 2018 bis Juni 2019

Fragestellung

Lern- und Bildungsprozesse sind unlösbar mit Zeitlichkeit verbunden. Die aktuelle erziehungswissenschaftliche Forschung hat dies erkannt, weist aber noch Desiderata insbesondere in der Verbindung bildungstheoretischer Überlegungen und empirischer Forschung auf: Welcher Zusammenhang besteht zwischen subjektiven Zeiterfahrungen und der praktischen Herstellung spezifischer Zeitqualitäten in organisierten Angeboten der Erwachsenenbildung? Dabei werden (durch eine besonders prägnante Zeitstruktur charakterisierte) Maßnahmen im Bereich des ‚Bildungsurlaubs‘ fokussiert.

 

Projektziel

Das Projekt zielt auf einen essentiellen Beitrag einerseits zur empirisch fundierten Theoriebildung in Bezug auf die Rolle spezifischer Zeitqualitäten für Lern- und Bildungsprozesse Erwachsener, andererseits zur methodologischen Fundierung ihrer empirischen Erforschung.

Kontakt

  • Schmidt-Lauff, Sabine, Prof. Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
    • Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg

Beteiligte Personen

  • Hassinger, Hannah (Wissenschaftliche Bearbeitung)
  • Schmidt-Lauff, Sabine, Prof. Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
    • Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg
  • Schwarz, Jörg, Dr. (Wissenschaftliche Bearbeitung)

Beteiligte Institutionen

  • Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg - Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften
    https://www.hsu-hh.de/geiso/

Forschungsparadigma

Theorieentwicklung ohne Einbindung von Praxisinteressen in das Forschungsprojektdesign

Design

Empirisch, einschließlich historische Arbeit

Datenerhebung

  • Akten- und Dokumentenanalyse (standardisiert/offen)
  • Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend, videogestützt)
  • Qualitatives Interview

Datenauswertung

  • rekonstruktiv

Forschungsart

  • Geförderte Forschung

Förderung

  • Interne Forschungsförderung der Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg