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Schlüter, Anne [Hrsg.]
Beratungsfälle

Fallanalysen für die Lern- und Bildungsberatung

Opladen [u.a.]
, Budrich , 2014 , 217 Seiten
Schlagworte:
Lernberatung, Lernen, Bildungsberatung, Erwachsenenbildung, Biographische Methode, Studium, Soziale Herkunft, Studienberatung, Mentor, Bildungsgutschein, Weiterbildung, Beratung, Arbeit und Leben, Nordrhein-Westfalen, Video, Fallarbeit, Erwachsenenbildner, Professionalisierung Weiterbildungsberatung ist ein wichtiges Handlungsfeld der Erwachsenenbildung. Die AutorInnen bieten authentische Fälle aus der Praxis als anschauliche Lernbeispiele an: die Fälle werden dargestellt, reflektiert und eingeordnet und helfen so, auf die berufliche Praxis der Lern- und Bildungsberatung vorzubereiten. So gibt der Band praktische Einblicke in viele Facetten der Weiterbildungsberatung. Die Darstellung von Beratungsfällen aus der Praxis vermittelt gleichzeitig die Bedeutung, die Konzepte und Theorien für das Verstehen eines Falles haben Theorie und Praxis werden so anwendungsorientiert miteinander verbunden. (Verlag)

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Crowley, Sue [Hrsg.]
Challenging professional learning

London [u.a.]
, Routledge , 2014
Schlagworte:
Lernen, Lehrer, Berufliche Weiterbildung, Erwachsenenbildner, Professionalisierung, Berufspädagogik Teachers and trainers are dual-professionals - they are required to have up-to-date industry skills and also skills in teaching and learning. The issue of professional identity, and the promotion of maintaining and building pedagogic expertise in relation to their vocational work, is therefore an extremely important one. This book argues that quality teaching and learning is very much dependent upon teachers and trainers undergoing continuing professional development (CPD), engaging actively in professional learning activities, generating professional learning communities and building their level of professionalism to meet increasing teaching standards. Unfortunately, CPD is battling a context of intensification of work, pressure of time and economic restrictions. The completion of CPD under such conditions can often become tokenistic and hitherto there has been very little research or evidence base for determining what approaches to CPD are most effective and efficient. Challenging Professional Learning draws on a wealth of recent research and evidence on what ingredients are necessary for effective and efficient (crucial at a time of such fiscal constraints) professional learning. It also explores the wider implications of these findings and the concept of learning as a collective activity. It argues that real professionalism cannot be achieved in isolation but instead takes place in a context that has political, social and cultural influences. The book brings together research from the Institute for Learning and practice around professional learning to link both individual and collective professional learning to organisational learning, leadership and the management of change whilst offering practical suggestions for improving these practices. It will be of great interest to teacher educators and their students at undergraduate and post-graduate levels, as well as anyone who works in higher education and with professional development. (Verlag)

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Terhart, Ewald [Hrsg.]
Die Hattie-Studie in der Diskussion

Probleme sichtbar machen

Seelze
, Kallmeyer [u.a.] , 2014 , 165 Seiten
Schlagworte:
Schule, Lehr-Lern-Forschung, Unterrichtsforschung, Schulerfolg, Lehrer, Methode, Didaktik, Evidenz, Diskurs, Aufsatzsammlung Leistungen und Grenzen der Hattie-Studie: Seit seinem Erscheinen hat das Buch Visible Learning des neuseeländischen Bildungsforschers John Hattie weltweit eine sehr starke Resonanz in Bildungsforschung und -verwaltung gefunden, vor allem auch in Deutschland. Rund 50.000 empirische Studien über die Bedingungen des Lernerfolgs von Schülern hat er systematisch ausgewertet. Dabei erweist sich das didaktische Handeln der Lehrer im Unterricht als die wichtigste Bedingung für Lernerfolg. Erfolgreich sind diejenigen Lehrkräfte, die ihren Schülern regelmäßige Rückmeldungen über deren Lernfortschritt geben und das "Lernen sichtbar machen". In 11 Beiträgen beleuchten renommierte Bildungsexperten die Hattie-Studie aus unterschiedlichen Perspektiven. Sie analysieren die Leistungen und Grenzen dieser Studie in allgemein verständlicher Weise, um einer verfälschenden oder einseitigen Rezeption der Hattie-Studie entgegen zu wirken. Eine spannende Auseinandersetzung erwartet Sie in den Beiträgen von Ewald Terhart: Der Heilige Gral der Schul- und Unterrichtsforschung - gefunden? Eine Auseinandersetzung mit Visible Learning. Olaf Köller: What works best in school? Hatties Befunde zu Effekten von Schul- und Unterrichtsvariablen auf Schulleistungen. Hans Brügelmann: Gilt nach Hattie: Je häufiger, desto besser? Zur Bedeutung von "Evidenzbasierung" für pädagogisches Handeln vor Ort. Hans-Joachim von Olberg: Evidence-Based Teaching. Hat John Hattie eine Allgemeine Didaktik entwickelt? Hans-Günter Rolff: Sind schulische Strukturfaktoren wirklich nicht so wichtig? Thomas Kremers: Wie lernwirksam ist das Kooperative Lernen? Lernen in kooperativen Strukturen auf dem Prüfstand der Hattie-Studie. Kristina Reiss, Matthias Bernhard: Hatties Visible Learning im Kontext der Mathematikdidaktik. Das Beispiel Problemlösen. Marko Demantowsky, Monika Waldis: Visible Learning in geschichtsdidaktischer Perspektive. Hilbert Meyer: Auf den Unterricht kommt es an! Hatties Daten deuten lernen. Hans Anand Pant: Visible Evidence? Eine methodisch orientierte Auseinandersetzung mit John Hatties Meta-Metaanalysen. Wolfgang Beywl, Klaus Zierer: "Visible Learning" wird zu "Lernen sichtbar machen". Ein Kommentar zur Übersetzung und Überarbeitung der Hattie-Studie. Das Buch richtet sich an Referendare und Lehrende aller Schulformen, an Schul- und Unterrichtsentwickler sowie an Mitarbeiter in Bildungsadministrationen. (Verlag)

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Arnold, Rolf; Prescher, Thomas; Stroh, Christiane
Ermöglichungsdidaktik konkret

didaktische Rekonstruktion ausgewählter Lernszenarien

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2014
Schlagworte:
Lehr-Lern-Forschung, Didaktik, Erwachsenendidaktik, Schule, Europa, Schweiz, Selbstgesteuertes Lernen, Informationstechnische Bildung, Alter Mensch, Berufliche Bildung, Kooperatives Lernen, Grundbildung, Lernberatung, Universität, Übersetzungswissenschaft, Nachhaltigkeit, Gemeinschaft, Lernen, Möglichkeit Inside-out-Lernarrangements werden verstärkt gefordert, in der Praxis scheint jedoch eine unveränderte am Inhalt orientierte Unterrichtspraxis vorzuherrschen. Der vorliegende Band möchte daher unter Rückgriff auf Erkenntnisse didaktischer Forschung Anregungen für die Umsetzung der Ermöglichungsdidaktik in Schulen, der beruflichen Bildung und Erwachsenenbildung geben, um den Forderungen nach Kompetenzorientierung und der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen Rechnung tragen zu können. Hierzu werden die Auswertungen von Fallanalysen vorgestellt, die dem forschungsmethodischen Vorgehen einer didaktischen Rekonstruktion folgen. Im Ergebnis wird für die didaktische Theoriebildung und Praxisgestaltung Ermöglichungsdidaktik als Lernkultur pluraler Selbststeuerung beschrieben, bei der Ermöglichungsdidaktik als individuelle Professionalität und als organisationale Kernkompetenz gefasst wird. Es wird mit den gewählten Beispielen dargestellt, dass gängige professionelle Muster nur gebrochen werden können, wenn eine Synchronisation zwischen den Lehrenden und der Organisation stattfindet. Das Buch versucht dabei die Verbindung zwischen den konzeptionellen Ansätzen der didaktischen Rahmung und konkreten Gestaltungsmöglichkeiten der Praxis durch zahlreiche Beispiele und Werkzeuge herzustellen. (Verlag)

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Niesyto, Horst [Hrsg.]; Imort, Peter [Hrsg.]
Grundbildung Medien in pädagogischen Studiengängen

München
, Kopaed , 2014 , 370 Seiten
Schlagworte:
Medienpädagogik, Medien, Bildung, Pädagogik, Studiengang, Lehrerbildung, Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Inklusion , Aufsatzsammlung Das Buch bezieht sich auf ein Thema, welches in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat: die Verankerung von Medienbildung in pädagogischen Studiengängen. Wie kann eine Grundbildung Medien im Studium verbindlich verankert werden? Was können die Erziehungswissenschaften und die verschiedenen Fachwissenschaften/Fachdidaktiken zu einer Grundbildung Medien jeweils beitragen? Welche Konzepte und curricularen Überlegungen sind hierfür vorhanden? Welche Entwicklungsperspektiven zeichnen sich ab? Der Band bietet in über 20 Beiträgen Einblicke in die akademische Praxis an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Fachhochschulen. Neben der erziehungswissenschaftlich fundierten Medienpädagogik akzentuiert der Band exemplarisch Sichtweisen aus sprachlichen (Deutsch, Englisch), künstlerischen (Kunst, Musik), geisteswissenschaftlichen (Philosophie/Ethik), gesellschaftswissenschaftlichen (Geschichte, Geographie, Politik) und naturwissenschaftlichen Fächergruppen (Biologie, Physik). Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Lehrerbildung, ergänzt um Beiträge zur Situation in Studiengängen zur frühkindlichen Bildung, zur Erwachsenenbildung, zur Sozialen Arbeit sowie zu speziellen Aufgabenfeldern (akademische Medienkompetenz, Filmbildung und inklusive Bildung). (Verlag)

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Bade, Claudia
Lebenslanges Lernen

von der Vorschule bis zur Erwachsenenbildung

Hamburg
, Krämer , 2014 , 118 Seiten
Schlagworte:
Lebenslanges Lernen, Kindergarten, Fremdsprache, Hochbegabung, Förderung, Vorschulkind, Grundschule, Erwachsenenbildner, Kompetenz, Humor, Musikalische Erwachsenenbildung, Aufsatzsammlung Lebenslanges Lernen gewinnt angesichts vielfältiger Veränderungen in der Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Die Autoren erörtern praxisorientiert, wie Begabungsförderung und Kompetenzentwicklung in verschiedenen Lebensphasen und -bereichen stattfinden kann. Die unterschiedlichen Themen wie „die Entwicklung frühkindlicher kommunikativer Kompetenzen“, „Humor als Potenzial für die Lehre“ oder „musikalische Erwachsenenbildung“ zeigen das weitreichende Spektrum von lebenslangem Lernen und geben einen umfassenden Einblick in die spannenden Handlungsfelder des Lernens. Dieses Buch soll dazu ermutigen, Lernen nicht nur zweckorientiert zu sehen, sondern als bereichernde, notwendige Persönlichkeitsentwicklung zu erkennen. (Verlag)

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Sträfling, Nicole [Hrsg.]; Bundesinstitut für Berufsbildung; Kramer, Nicole C. [Hrsg.]; Malzahn, Nils [Hrsg.]; Hoppe, Ulrich H. [Hrsg.]; Ganster, Tina [Hrsg.]
Lernen im Web 2.0

Erfahrungen aus Berufsbildung und Studium

Bielefeld
, Bertelsmann , 2014 , 259 Seiten
Schlagworte:
Berufsbildung, Methode, Informelles Lernen, Studium, Computerunterstütztes Lernen, E-Learning, World Wide Web 2.0, Aufsatzsammlung Der Sammelband stellt den aktuellen Stand der Forschung zur Web 2.0-Lehre in der beruflichen Bildung und im Hochschulbereich vor. Zum einen werden Ansätze präsentiert, die wissenschaftliche und praktische Erfahrungen miteinander verknüpfen und die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppen im Lernkontext berücksichtigen. Projekte aus dem Förderprogramm des BMBF zur Weiterentwicklung und zum Einsatz von Web 2.0-Technologien in der beruflichen Qualifizierung sind mit eigenen Kapiteln vertreten. Außerdem werden Ergebnisse aus der Forschung präsentiert, aus denen sich in der Praxis anwendbare didaktische Kriterien ableiten lassen. Weiterhin werden für den Hochschulbereich als auch für den Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung zielgruppen- und situationsspezifische Aspekte diskutiert, die für die Etablierung von Web 2.0-Lehre relevant sind. (Verlag)

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Loane, Terry
Using technology to gather, store and report evidence of learning

digital learning guides

Leicester
, NIACE , 2014 , 66 Seiten
Schlagworte:
Lernen, Effizienz, Neue Medien, Neue Technologien, Erwachsenenbildung, Kommunikation The use of digital technology to capture evidence of learning has been an area of rapid development recently, both in terms of the devices (such as smartphones and tablet computers) and the range of e-portfolios that has become available. Such a rapid pace of change is a major challenge to established practice in assessing learning, which can be daunting for tutors and assessors, even those who have sought to embrace technology in their practice. This book provides lots of straightforward, practical advice on how to use digital technology confidently and effectively to gather, store and report evidence of learning. It will be highly valuable to any adult learning practitioner or manager involved in collecting evidence either for accredited programmes (such as apprenticeships) or for non-accredited programmes. Terry Loane explains how to use both the latest hardware and online systems such as e-portfolios. He also describes how technology is now helping adult educators to move away from the 'tick-box culture' towards broader and more holistic methods of recording learners' achievements. This guide will be of particular interest to: teachers/tutors delivering programmes of adult learning in further and higher education that require collection of evidence for accreditation; trainers/managers working with apprentices; trainee teachers/tutors; those delivering and managing professional programmes of training with accreditation; and practitioners and managers in adult and community learning. (Verlag)

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Höher, Friederike
Vernetztes Lernen im Mentoring

eine Studie zur nachhaltigen Wirkung und Evaluation von Mentoring

Wiesbaden
, Springer VS , 2014 , 433 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung, Wissen, Lernen, Klein- und Mittelbetriebe, Arbeitnehmer, Frau, Interview, Mentor, Netzwerk, Projekt, Wirkung, Nachhaltigkeit, Evaluation, Qualitative Daten, Quantitative Daten, Triangulation, Studie Friederike Höher beschäftigt sich mit der nachhaltigen Wirksamkeit von Mentoring. Dieses untersucht sie auf der Basis qualitativer Interviews sechs Jahre nach Abschluss eines regionalen Programms für Frauen im Kontext klein- und mittelständischer Unternehmen. Die eigene Evaluation wird wissenschaftlich und kritisch aufgearbeitet, die Entwicklung von Mentoring vor dem Hintergrund des internationalen Forschungsstandes und eines systemisch-konstruktivistischen Verständnisses von Erwachsenenlernen in Richtung einer wechselseitigen Lernbeziehung nachgezeichnet sowie ein netzwerktheoretischer Zugang zu Mentoring entwickelt. Auf dieser Grundlage kann Mentoring theoretisch wie empirisch vor dem Hintergrund subjektiver Erfolgsverständnisse als vernetztes und nachhaltiges Lernen verstanden werden. (Verlag)

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Nolda, Sigrid; Kade, Jochen; Dinkelaker, Jörg; Herrle, Matthias
Videographische Kursforschung

Empirie des Lehrens und Lernens Erwachsener

Stuttgart
, Kohlhammer , 2014 , 420 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung, Erwachsenenbildner, Weiterbildungsforschung, Unterrichtsforschung, Professionalität, Video, Methode, Lehr-Lern-Forschung, Lernort, Kurs, Kursleiter, Aufsatzsammlung Für das weite Feld der Erwachsenenbildung und Weiterbildung hat sich die Kursforschung als zukunftsweisender Ansatz etabliert. Pädagogische Interaktion wird dabei nicht mehr nur über das gesprochene Wort untersucht, sondern über die Analyse von Videoaufzeichnungen zugänglich gemacht. Das Buch behandelt das Geschehen in Veranstaltungen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung anhand von Themen wie Raumgestaltung, Lernumgebungen, Kursgruppen, Partizipation Aufmerksamkeit und Medieneinsatz. Es verdeutlicht, dass dieser neue Forschungsansatz nicht nur der Verbesserung der Bildungspraxis, sondern auch der Weiterentwicklung empirisch gehaltvoller Theorien zum Lehren und Lernen Erwachsener dienen kann. (Verlag)

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Schepers, Claudia
Wenn Kursleitende lernen

Orientierungssuche im Rahmen einer individuellen Professionalitätsentwicklung

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2014 , 224 Seiten
Schlagworte:
Berufliche Weiterbildung, Erwachsenenbildung, Kursleiter, Erwachsenenbildner, Professionalisierung, Lernarrangement, Lernbarriere, Untersuchung, Qualitative Methode, Datenanalyse Kursleiter/-innen haben die Möglichkeit in berufsbegleitenden Fortbildungen erwachsenenpädagogische Professionalität zu etablieren oder weiter zu entwickeln. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass angemessene Lernbedingungen vorhanden sind. Ist dies – aus subjektiver Sicht des lernenden Kursleiters/der lernenden Kursleiterin – nicht der Fall, kann das Lernen widerständig verlaufen. Worin sich solche „kursleiter/-inspezifischen Lernwiderstände“ außerdem begründen, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Darüber hinaus werden konkrete Lernhandlungen in Kursleiter/ -innenfortbildungen dahingehend analysiert, ob und auf welche Weise sie zur individuellen Professionalitätsentwicklung beitragen. (Verlag)

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Arnold, Rolf ; Erpenbeck, John
Wissen ist keine Kompetenz

Dialoge zur Kompetenzreifung

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2014
Schlagworte:
Erwachsenenbildung, Kompetenz, Begriff, Lerntheorie, Didaktik "Der Weg zur Bildung führt über den Beruf und nur über den Beruf" – schrieb Eduard Spranger den Bildungsidealisten ins Stammbuch: Das klassische Bildungsideal ist am Ende. Ungeheuerlich? Rolf Arnold, Mitbegründer konstruktivistischer Pädagogik und John Erpenbeck, oft als Kompetenzpapst apostrophiert, behaupten in diesen Dialogen, leichthin im Ton, hammermäßig in der Sache, ebenso Ungeheuerliches: - Wissen ist keine Kompetenz - Wissens"vermittlung" gibt es gar nicht - Kompetenz baut ebenso stark auf Emotionen wie auf Wissen - die Gesellschaft der Zukunft ist weniger Wissens- als Kompetenzgesellschaft - die Bildung der Zukunft ist Kompetenzreifung. Diese Behauptungen muss man nicht ernst nehmen. Sonst müssten sich Berufsschule, Schule und Universität gründlich ändern. Diese Behauptungen muss man ernst nehmen, denn sie zeigen einen Teil unserer Zukunft. Sie sind unabweislich. Sie fordern grundlegende Änderungen der Bildung. Morgen - und heute. (Verlag)