Bibliothekskatalog

Geimer, Alexander [Hrsg.]; Rosenberg, Florian von [Hrsg.]
Bildung unter Bedingungen kultureller Pluralität

Wiesbaden
, Springer VS , 2014
Schlagworte:
Bildungstheorie, Pädagogik, Erwachsenenbildung, Bildungsforschung, Globalisierung, Individualität, Pluralistische Gesellschaft, Multikulturelle Gesellschaft, Aufsatzsammlung

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Wienhaus, Andrea
Bildungswege zu "1968"

eine Kollektivbiografie des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes

Bielefeld
, Transcript , 2014 , 297 Seiten
Schlagworte:
Sozialistischer Deutscher Studentenbund, Studentenbewegung, Bildungsgeschichte, Bildung, Biographie Dieses Buch stellt populäre Thesen über die Protestbewegung und eine »68er-Generation« in Frage. Andrea Wienhaus' Untersuchung konkreter AkteurInnen von »1968« geht erstmals über Einzelpersonen hinaus: Anhand einer Kollektivbiografie von Mitgliedern des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes im Umfeld der Freien Universität Berlin nimmt sie die Herkunft und Bildungswege einer zentralen Gruppierung der Studentenbewegung in den Blick. Es zeigt sich, dass es sich bei der untersuchten Gruppe keineswegs um einen biografisch außergewöhnlichen Teil der Studierenden jener Zeit gehandelt hat - dass aber die Demokratisierungsbestrebungen in der jungen Bundesrepublik Einfluss nahmen auf das Selbstverständnis dieser AkteurInnen. (Verlag)

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Auernheimer, Georg
Einführung in die interkulturelle Pädagogik

Darmstadt
, WBG (Wiss. Buchges.) , 2012 , 178 Seiten
Schlagworte:
Interkulturelle Erziehung, Bildungstheorie, Vorurteil, Internationaler Vergleich, Interkulturelle Bildung, Mehrsprachigkeit, Migration, Multikulturelle Gesellschaft, Interkulturelles Verstehen, Kulturelle Identität Auf den Überblick über die Entwicklung des Fachs folgt die Erläuterung leitender Begriffe, wie z.B. multikulturelle Gesellschaft, Bildung und kulturelle Identität, Akkulturation, Ethnozentrismus, Vorurteile, Rassismus und interkulturelle Kommunikation zu verstehen sind. Anschließend werden die Ziele interkultureller Pädagogik herausgearbeitet: soziales Lernen, Umgang mit Differenz(en), Dialogfähigkeit, multiperspektivische Bildung, Mehrsprachigkeit und antirassistische Erziehung. Mit Ausführungen zu Methoden und institutionellen Rahmenbedingungen wird schließlich die Brücke zur Praxis in Schule und Jugendarbeit geschlagen. Berücksichtigung finden Ergebnisse der Cultural Studies benachbarter Disziplinen. Auch auf Konzepte von multikultureller Gesellschaft sowie auf Stufenmodelle interkulturellen Lernens und der interkulturellen Kommunikation wird eingegangen. (Verlag)

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Strieholt, Rolf [Hrsg.]; Drossel, Kerstin [Hrsg.]; Bos, Wilfried [Hrsg.]
Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2014 , 366 Seiten
Schlagworte:
Bildungsforschung, Bildungsfinanzierung, Chancengleichheit, Schule, Lehrer, Bildung, Bildungsmanagement, Gemeinde , Berichterstattung, Evidenz, Aufsatzsammlung Die Empirische Bildungsforschung stellt bereits seit längerem empirische Daten bereit, die zur Steuerung des Bildungswesens sowie zur Konzeption, Implementation und Evaluation von Reformansätzen und Innovationen im Bildungssystem und in Bildungsinstitutionen genutzt werden können. Gleichzeitig wird jedoch auch kritisch hinterfragt, inwieweit die Bildungsforschung im Rahmen dieser „empirischen Wende“ tatsächlich nützliche Informationen bereitstellen kann und inwieweit die Bildungspolitik, die Bildungsadministration und die pädagogische Praxis das Potenzial dieser Informationen erkennen und verwenden. Dieser Band dokumentiert eine Reihe von Beiträgen zu empirischen Forschungsergebnissen, die im Rahmen der Tagung „Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen“ 2013 in Dortmund präsentiert wurden. (Verlag)

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Baros, Wassilios [Hrsg.]
Erkenntnisinteressen, Methodologie und Methoden interkultureller Bildungsforschung

Berlin
, Regener , 2014 , 317 Seiten
Schlagworte:
Integrationspädagogik, Bildungsforschung, Forschungsmethode, Empirische Sozialforschung, Theorie, Interkulturelle Bildung, Interkulturelle Erziehung, Multikulturelle Gesellschaft, Aufsatzsammlung Theoretische und empirische Zugänge zum Forschungsfeld Migration und Bildung unterscheiden sich nicht erst in den favorisierten Methoden, sondern schon in ihrem Gegenstandsverständnis und Wissensideal, deren Angemessenheit für die Aufgaben der interkulturellen Bildungsforschung einer Begründung bedarf. Dies impliziert nicht nur die Notwendigkeit, die möglichen Konsequenzen von Forschungsresultaten in gesellschafts-ideologiekritischer Absicht zu reflektieren, sondern bereits die der Selbstvergewisserung über Entstehungsbedingungen von Forschungsfragen und wissenschaftlicher Wissensproduktion. Wie die interkulturelle Bildungsforschung diesem Anspruch gerecht wird und welche methodologischen und methodischen Konsequenzen daraus gezogen werden, ist Gegenstand dieses Buches. (Verlag)

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Kiuppis, Florian
Heterogene Inklusivität, inklusive Heterogenität

Fallstudie über den Bedeutungswandel imaginierter pädagogischer Konzepte im Kontext Internationaler Organisationen

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2014 , 244 Seiten
Schlagworte:
Pädagogik, Inklusive Pädagogik, Inklusion , Bildungsforschung, UNESCO, Organisationssoziologie Seit der Weltkonferenz mit dem Titel „Pädagogik für besondere Bedürfnisse: Zugang und Qualität“ im Jahr 1994 in Salamanca vollzogen sich in internationalen bildungspolitischen Diskursen diverse Wandlungen der Bedeutung sowohl des Leitprinzips der Inklusion als auch des Konzepts der inklusiven Pädagogik. Im Zentrum dieses Buches steht die im Zusammenhang von Bildung und Kultur wichtigste Internationale Regierungsorganisation, die UNESCO. Es werden die Fragen behandelt, warum, wie und wann es im Rahmen der Nachbereitung der Weltkonferenz vor zwanzig Jahren zur Veränderung des Verständnisses verwandter Sachverhalte und der thematischen Schwerpunktsetzung der UNESCO kam. Die Fallstudie schließt an eine zeitgenössische Forschungsrichtung in der vergleichend-historischen Bildungsforschung an, die sich internationale Organisationen als Analyseeinheiten wählt und für die auf die Mikro-Ebene der Binnenstrukturen von Akteuren abzielende Analyse eine intern-differenzierende Perspektive einnimmt. Als theoretischer Bezugsrahmen werden Analysemittel aus der neo-institutionalistischen Organisationsforschung herangezogen. Als Quellenbasis dienen Dokumente aus den einschlägigen Bibliotheks- und Archivbeständen der UNESCO in Paris, die inhaltsanalytisch ausgewertet wurden. (Verlag)