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Verband Niederösterreichischer Volkshochschulen; Halej, Elisabeth [Red.]
50 Jahre Verband Niederösterreichischer Volkshochschulen

1957 - 2007

St. Pölten
, Verb. Niederösterr. Volkshochschulen , 2007 , 159 Seiten
Schlagworte:
Niederösterreich , Volkshochschule , Weiterbildungseinrichtung , Jubiläum , Geschichte der Erwachsenenbildung

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Wende, Waltraud [Hrsg.]; Symposium Der Bologna-Prozess und die Veränderungen in der Hochschullandschaft <2005, Siegen>; Bollenbeck, Georg [Hrsg.]
Der Bologna-Prozess und die Veränderung der Hochschullandschaft

[Beiträge zum Symposium "Der Bologna-Prozess und die Veränderungen in der Hochschullandschaft", das am 2. und 3. Dezember 2005 an der Universität Siegen stattgefunden hat]

Heidelberg
, Synchron, Wiss.-Verl. , 2007 , 174 Seiten
Schlagworte:
Europa , Bologna-Prozess , Bologna-Erklärung , Bildungsökonomie , Bildungspolitik , Universität , Modernisierung , Hochschule , Studienabschluss , Hochschulentwicklung , Kongress , Siegen <2005> , Aufgabensammlung Ann 19. Juni 1999 haben sich 29 europäische Staaten in der sogenannten Bologna-Erklärung dazu verpflichtet sich am Aufbau eines einheitlichen europäischen Hochschulraums zu beteiligen. Bis zum Jahr 2010, so das Ziel soll unter anderem ein System vergleichbarer und arbeitsmarktorientierter Abschlüsse entstehen und ein zweistufiges System von Studienabschlüssen geschaffen werden. Tatsächlich ist es im Zuge der Bologna-Erklärung zu gravierenden Veränderungen in der europäischen Hochschularchitektur gekommen. Dabei wird die faktische Entwicklung, die vielfach - so die Kritik - auf Verschulung und Ökonomisierung der Bildungsinstitutionen hinauslaufe, von einer positiven, wohlklingenden Semantik - wie dem Versprechen von mehr Autonomie, Eigenverantwortung und Unabhängigkeit der Bildungsinstitutionen - begleitet. Diese Diskrepanz wird besonders deutlich, wenn es um die Zukunft kulturwissenschaftlicher Fächer geht. Vor diesen Hintergrund versuchen die Beiträge des vorliegenden Bandes sowohl Chancen als auch Risiken der mit dem Bologna-Prozess einhergehenden Veränderungen auszuloten. (Verlag)

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Nikolai, Rita
Die Bildungsausgaben der Schweiz im intranationalen und internationalen Vergleich

Berlin
, dissertation.de , 2007 , 356 Seiten
Schlagworte:
Schweiz , Kanon , Bildungspolitik , Vergleich , Bildungssystem , Bildungsausgaben , Bildungswesen , Bildungsfinanzierung , Bildungsökonomie , Internationaler Vergleich , OECD , Sozioökonomischer Wandel Die Dissertation untersucht die Ursachen für die im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hohen öffentlichen Bildungsausgaben in der Schweiz. Um diese Frage zu beantworten, unternimmt die Verfasserin der Dissertation zwei Analyseschritte: 1. Der intranationale Vergleich der Bildungsausgaben der Schweizer Kantone und 2. der internationale Vergleich, der die Bildungsausgaben der Schweiz in einen Quer- und Längsschnitt und einen integrierten Quer- und Längsschnittvergleich von insgesamt 28 demokratisch verfassten OECD-Ländern einbettet. Die Bildungsausgaben werden sowohl im intranationalen und internationalem Vergleich aus dem Blickwinkel von Theorien der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung untersucht. Die Analyse die Bildungsfinanzen fördert eine Vielzahl von Schlüsselvariablen zutage, die sowohl im interkantonalen wie auch im internationalen Vergleich die Höhe und Entwicklung der öffentlichen Bildungsausgaben erklären: Zu diesen Schlüsselvariablen gehören das Politikerbe, der wirtschaftliche Entwicklungsstand, die demographische Bildungsnachfrage, die Staat-Markt-Arbeitsteilung, die Programmkonkurrenz zwischen Bildungspolitik und anderen finanzpolitisch aufwändigen Politikfeldern, Finanzierungsbedingungen (einschließlich der Größe des Steuerstaates und des Impacts der innerstaatlichen Finanztransfers zwischen Bund und Kantonen). Zu nennen sind ebenso politisch-institutionelle Konstellationen wie die vom Vetospielerindex erfassten Größen, sodann die Parteiendifferenz und einige andere Wirkfaktoren, darunter etwa die Frauenerwerbsquote. Der interkantonale Vergleich fördert weitere Erklärungsfaktoren zutage, die die überdurchschnittlich hohen öffentlichen Bildungsausgaben der Schweiz erklären: hohe Löhne und hohe Personalkostenanteile, ein relativ hoher privater Bildungsausgabenanteil für die berufliche Bildung, die Regierungsbeteiligung christdemokratischen Parteien, die expansiv auf die Bildungsfinanzen wirken und der frühe Ausbau der lokalen Bildungspolitik, der die Schweiz im Unterschied zur Sozialpolitik zu einem Pionier der staatlichen Bildungspolitik gemacht hat. Der historiographische Teil der Arbeit verweist jedoch auch darauf, dass das Ausmaß der Direktdemokratie die Höhe der öffentlichen Bildungsausgaben in den Schweizer Kantonen zuweilen bremsen kann. Der Verfasserin gelingt es mit einer genauen und bis ins Detail nachvollziehbaren empirisch-analytischen Erkundung die Variationen der Bildungsausgaben in den Schweizer Kantonen und die Einbettung des Schweizer Falls in den internationalen Vergleich von insgesamt 28 OECD-Ländern nachprüfbar zu erkunden. (Verlag)

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Reisz, Robert D.; Stock, Manfred
Inklusion in Hochschulen

Beteiligung an der Hochschulbildung und gesellschaftliche Entwicklung in Europa und in den USA (1950-2000)

Bonn
, Lemmens Verl.- & Medienges. , 2007 , 148 Seiten
Schlagworte:
Europa , Vereinigte Staaten , Internationaler Vergleich , Hochschule , Hochschulentwicklung , Inklusion , Hochschulbildung , Bevölkerungsentwicklung , Geschichte 1950-2000 Robert D. Reisz und Manfred Stock untersuchen die Expansion und die Kontraktion der Hochschulen in Europa und in den USA im Zeitraum von 1950 bis 2000. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Beteiligung an der Hochschulbildung verändert hat und welche Gründe es dafür gibt. Dabei werden nicht, wie zumeist üblich, Fallstudien der Hochschulentwicklung einzelner Länder gegenübergestellt. Stattdessen werden Daten aus fast allen europäischen Ländern und aus den USA in der Form längerer Zeitreihen anhand von Regressionsmodellen analysiert. Die Inklusion in Hochschulen wird im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Entwicklung betrachtet. Sie wird untersucht insbesondere in Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung, der Demokratisierung sowie der Institutionalisierung weltweit geteilter normativer Erwartungen, die mit höherer Bildung in Verbindung gebracht werden. Zudem geht es um die Frage, ob und auf welche Weise sich in diesen Zusammenhängen regionale Unterschiede Geltung verschaffen. (Verlag)

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Knust, Michaela [Hrsg.]; Hanft, Anke [Hrsg.]
Weiterbildung und lebenslanges Lernen in Hochschulen

eine internationale Vergleichsstudie zu Strukturen, Organisation und Angebotsformen

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2007 , 391 Seiten
Schlagworte:
Internationaler Vergleich , Hochschulsystem , Hochschulstruktur , Wissenschaftliche Weiterbildung , Lebenslanges Lernen , Aufsatzsammlung Angesichts der gesamtgesellschaftlichen Situation sowie der aktuellen demographischen Veränderungen wird ein kontinuierliches Lernen im Lebenslauf immer wichtiger. Wie aber positionieren sich Hochschulen in diesem Umfeld? Agieren sie als „important player“ oder zeigen sie derzeit eher ein verhaltenes Engagement? Die gegebene Notwendigkeit des lebenslangen Lernens eröffnet in diesem Zusammenhang interessante Gestaltungsoptionen zum Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung. Diese stellen jedoch auch große politische, strukturelle und organisationsbezogene Herausforderungen dar, die die Hochschulen unterschiedlich annehmen. Die hier vorliegende Studie analysiert die „Struktur und Organisation der Weiterbildung durch Hochschulen“ in einem internationalen Vergleich. Neben Deutschland als Referenzland wurden die aktuelle Situation der wissenschaftlichen Weiterbildung auf der System-, Organisations- und Angebotsebene in Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika analysiert. Angebunden wurde zudem eine Studie, die die außerhochschulischen Akteure, wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen, einbezieht, die ebenso in der hoch qualifizierten Weiterbildung engagiert sind. Über die Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen der betrachteten Länder wird ein Verständnis von der organisationsfokussierten Funktionsweise wissenschaftlicher Weiterbildung geschaffen, was den Weg ebnet, über dieses kontextbezogene Verständnis hinaus Implikationen für die deutsche Situation zu schließen. (Verlag)

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Dewe, Bernd; Weber, Peter J.
Wissensgesellschaft und lebenslanges Lernen

eine Einführung in bildungspolitische Konzeptionen der EU

Bad Heilbrunn
, Klinkhardt , 2007 , 152 Seiten
Schlagworte:
Europäische Union , Bildungsökonomie , Organisationslernen , Erwachsenenbildung , Informationsgesellschaft , Lebenslanges Lernen Die EU-Verfassung ist gescheitert, der G8-Gipfel von Heiligendamm zeigt die alte Größe der Nationalstaaten und die EU droht ungeachtet aller Verweise auf den sogenannten Bologna-Prozess in eine strukturlose Wirtschaftsgemeinschaft ohne jeglichen (bildungs-) politischen Konsens zu zerfallen. War diese Entwicklung alternativlos, obgleich seit den 1970er Jahren (Weiter-)Bildung und heute modern das lebenslange Lernen als Schlüsselgröße und Grundvoraussetzung für den Zusammenhalt einer europäischen (Kultur-) Gemeinschaft gesehen werden?
Diese Einführung in die Thematik des lebenslangen Lernens in der heutigen Wissensgesellschaft zeigt vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen auf, wo die Bedeutung europäischer und internationaler Diskussionen um permanente Bildung liegen und legt kritisch programmatisch geführte Bildungsdiskurse offen. (Verlag)