Bibliothekskatalog

Geißler, Karlheinz A.
Alles hat seine Zeit, nur ich hab keine

Wege in eine neue Zeitkultur

München
, Oekom , 2012 , 251 Seiten
Schlagworte:
Zeit , Zeitbewusstsein , Zeitwahrnehmung , Sozialpsychologie , Anthropologie

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Gapski, Harald [Hrsg.]
Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft

Dokumentation einer Fachtagung mit Projektbeispielen

Düsseldorf [u.a.]
, kopaed , 2012 , 151 Seiten
Schlagworte:
Medienkompetenz , Informationskompetenz , Inklusion , Bibliothek , Informationsgesellschaft , Medienpädagogik , Internet , Barrierefreiheit , Projekt , Aufsatzsammlung Was bezeichnet der Begriff Informationskompetenz und warum ist er heute so wichtig? Wie kann Informationskompetenz in einer Gesellschaft gefördert werden, die sich als inklusiv versteht? Welche Barrieren gilt es zu überwinden? Was bedeutet Inklusion im Kontext der schulischen und außerschulischen Medienbildung? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand der Fachtagung ?All inclusive? - Informationskompetenz und inklusive Mediengesellschaft?, die am 30. November 2011 in Kooperation mit der Medienberatung NRW in Düsseldorf stattfand. Dieser Band mit Beiträgen von Ingo Bosse (TU Dortmund), Iris Cornelssen (Aktion Mensch), Christine Ketzer (LAG Lokale Medienarbeit NRW), Nadia Kutscher (Kath. Hochschule NRW), Birgit Lücke (Stadtbücherei Warendorf), Wolfgang Vaupel (Medienberatung NRW), Luzian Weisel (FIZ Karlsruhe), Sinan Yaman (Yaman Communications) u.a.m. dokumentiert die Fachtagung. Darüber hinaus stellt er eine Vielzahl ausgewählter Projekte und Initiativen vor ? angefangen vom lokalen integrativen Medienprojekt bis hin zu nationalen und internationalen Inklusionskampagnen. (Verlag)

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Korte, Martin
Jung im Kopf

erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden

München
, Dt. Verl.-Anst. , 2012 , 327 Seiten
Schlagworte:
Alter Mensch , Hirnforschung , Erinnerung , Gefühl , Krankheit , Training Besser als Sie denken: Wie unser Gehirn wirklich altert. Altern, so der bekannte Hirnforscher und Lernexperte Martin Korte, ist keineswegs gleichbedeutend mit körperlichem und geistigem Verfall. Das mittlere und das höhere Alter sind vielmehr menschliche Entwicklungsphasen mit bestimmten Eigenheiten, Schwächen, aber auch besonderen Fähigkeiten und Stärken, die wir erkennen und nutzen sollten. Auf der Grundlage neuester Forschung stellt Korte die Alterungsprozesse des Gehirns dar. Er räumt mit dem Mythos auf, dass Denk- und Gedächtnisfähigkeiten im Alter vor allem schwinden, und zeigt, wie wir dem Älterwerden entschlossener begegnen können, und zwar frühzeitig: Denn Altern beginnt weder erst mit der Rente, noch verläuft es in starren, unveränderlichen Bahnen. So wirkt sich zum Beispiel auch die eigene Erwartungshaltung auf die geistige Leistungsfähigkeit im höheren Alter aus. Und das bedeutet: Wir können den Alterungsprozess unseres Gehirns beeinflussen. (Verlag)

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Reschke, Linda [Hrsg.]; Gamper, Markus [Hrsg.]; Schönhuth, Michael [Hrsg.]
Knoten und Kanten 2.0

Soziale Netzwerkanalyse in Medienforschung und Kulturanthropologie

Bielefeld
, transcript , 2012 , 314 Seiten
Schlagworte:
Netzwerk , Gesellschaft , Onlinegemeinde , Virtuelle Gemeinschaft , Medien , Internet , Zwischenmenschliche Beziehung , Medienforschung , Moderne , Kulturtheorie , Aufsatzsammlung Leben in sozialen Gemeinschaften funktioniert nicht ohne Vernetzung! So zählen soziale Netzwerkseiten im Internet inzwischen mehrere Millionen Mitglieder - und auch themen- und wissensbasierte Gemeinschaften vernetzen sich zunehmend virtuell in Online-Communitys. Doch was ist neu daran? Soziale Netzwerke waren auch im vordigitalen Zeitalter schon der Kitt, der Gemeinschaften verbunden und zusammengehalten hat. »Knoten und Kanten 2.0« unternimmt eine Zusammenschau aktueller und herkömmlicher Formen sozialer Vernetzung. Die Beiträge richten einen interdisziplinären Blick auf soziale Netzwerke und laden zu einem Dialog über Konstanten und Unterschiede in virtuellen und Face-to-Face-Netzwerken ein. (Verlag)

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Hurrelmann, Klaus; Quenzel, Gudrun
Lebensphase Jugend

eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung

Weinheim [u.a.]
, Juventa , 2012 , 296 Seiten
Schlagworte:
Jugendforschung , Jugend , Sozialisation Dieses Buch ist eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Jugendforschung. Es nimmt eine Analyse der Phase ?Jugend? im menschlichen Lebenslauf vor. Für diese Analyse werden insbesondere soziologische und psychologische Theorien herangezogen. Außerdem spielen erziehungswissenschaftliche und gesundheitswissenschaftliche Aspekte eine große Rolle. Die verschiedenen Positionen werden zu einem umfassenden, interdisziplinär orientierten sozialisationstheoretischen Ansatz zusammengezogen. (Verlag)

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Luhmann, Niklas; Kieserling, André [Hrsg.]
Macht im System

Berlin
, Suhrkamp , 2012 , 155 Seiten
Schlagworte:
Macht , Sozialstruktur , Systemtheorie , Politisches System Was ist Macht? Ist sie etwas, das man von jemandem übernimmt, um es für eine gewisse Zeit zu besitzen und dann an wieder andere weiterzugeben - wie einen Kühlschrank, einen Gebrauchtwagen oder ein Eigenheim? Diese dinghafte Konzeption von Macht trifft nur unter bestimmten Bedingungen und dann auch nur partiell zu. Sie kann daher keine Grundlage einer allgemeinen Machtheorie sein. Ähnliches gilt für die Vorstellung, in Hierarchien liege die größte Macht an der Spitze, oder für jene, daß jedem Machtgewinn ein Machtverlust anderer entspreche. Niklas Luhmann hat bekanntlich eine allgemeiner ansetzende Theorie der Macht entworfen, die den Kreis dieser einfachen Machtbegriffe mit soziologischen Denkmitteln durchbricht und zeigt, wie sehr Machtlagen von Gesellschaftsstrukturen und insbesondere von Differenzierungsformen abhängen und sich mit ihnen ändern. "Macht im System" entstand in den späten 1960er Jahren und wird nun erstmals aus dem Nachlass des großen Soziologen publiziert. Ähnlich wie die Studie "Liebe. Eine Übung" zeugt der Text von der Bedeutung seines Themas im Frühwerk Luhmanns, der hier - anders als in späteren Fassungen seiner Machttheorie - eher systemtheoretisch als kommunikationstheoretisch argumentiert. "Macht im System" ist somit auch ein aufschlussreiches Dokument der Systemtheorie im Werden. (Verl.)

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Scholl, Armin [Hrsg.]; Loosen, Wiebke [Hrsg.]
Methodenkombinationen in der Kommunikationswissenschaft

methodologische Herausforderungen und empirische Praxis

Köln
, Halem , 2012 , 395 Seiten
Schlagworte:
Kommunikationswissenschaft , Empirische Forschung , Forschungsmethode , Kombination , Methode , Aufsatzsammlung Methodenkombinationen stehen auf der Liste der Qualitätsempfehlungen für die empirische Forschung ganz oben, sind methodologisch aber kaum reflektiert und werden in der Praxis auch nicht alltäglich angewendet. Hier setzt das geplante Buch an. Ausgewählte Autor/innen, die selbst Mehrmethodenstudien durchgeführt haben, sollen diese unter dem praktisch-methodischen Aspekt erläutern und theoretisch-methodologisch reflektieren. Die Auswahl der Autor/innen und Studien erfolgt durch eine Sichtung der wichtigsten Fachzeitschriften der Kommunikationswissenschaften. Dabei sollen möglichst unterschiedliche Methodenkombinationen (verschiedene Methoden: Inhaltsanalyse, Befragung, Beobachtung inklusive verschiedener Varianten, verschiedene Methodologien: qualitativ-quantitativ) in ihrer praktischen Durchführung berücksichtigt werden. Zusätzlich wird die Art und der Zweck der Kombination reflektiert: Sollen sich die Methoden ergänzen, gegenseitig validieren? Ist ihr Einsatz simultan oder aufeinander aufbauend? Kompensieren sich die Nachteile einzelner Methoden durch den Einsatz weiterer Methoden, oder entstehen Folgeprobleme (aus der spezifischen Kombination)? Der Band wird eingeleitet mit einem Beitrag der Herausgeber zur Problematik der Mehrmethodenkombinationen. Dazu gibt es Vorarbeiten: eine (noch nicht erschienene) Aufsatzpublikation und eine ausführliche Recherche von Mehrmethodenstudien in den Zeitschriften Publizistik und Medien und Kommunikationswissenschaft. Das Buch richtet sich an alle empirisch arbeitenden Kommunikations- und Medienwissenschaftler. Es kann in fortgeschrittenen Methodenkursen eingesetzt werden, ist aber nicht im engeren Sinn als Lehrbuch konzipiert. (Verlag)

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Kahneman, Daniel; Schmidt, Thorsten [Übers.]
Schnelles Denken, langsames Denken

München
, Siedler , 2012 , 621 Seiten
Schlagworte:
Entscheidungsprozess , Zögern , Denken , Intuition , Kognition Intuition oder Vernunft? - Menschliches Verhalten und das Verständnis von Wirtschaft. Wie treffen wir unsere Entscheidungen? Warum ist Zögern ein überlebensnotwendiger Reflex, und was passiert in unserem Gehirn, wenn wir andere Menschen oder Dinge beurteilen? Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einer der einflussreichsten Wissenschaftler unserer Zeit, zeigt anhand ebenso nachvollziehbarer wie verblüffender Beispiele, welchen mentalen Mustern wir folgen und wie wir uns gegen verhängnisvolle Fehlentscheidungen wappnen können. Geldhändler, die ganze Bankenimperien ruinieren; Finanzmärkte, die außer Rand und Band sind; Kleinanleger, die ihr Erspartes in Aktien anlegen, ohne je den Wirtschaftsteil einer Zeitung gelesen zu haben: Wer in diesen Zeiten noch an den Homo oeconomicus als rational agierendes Wesen glaubt, dem ist nicht zu helfen. Daniel Kahneman liefert eine völlig andere Sichtweise, die nah am wirklichen menschlichen Verhalten orientiert ist und die Wirtschaftsakteure nicht als berechenbare Roboter betrachtet. Sein Fazit: Wir werden niemals immer und überall optimal handeln, wichtige Entscheidungen bleiben unsicher und fehleranfällig. Doch gibt es viele alltägliche Situationen, in denen wir die Qualität und die Folgen unseres Urteils entscheidend verbessern können. Ein Buch, das unser Denken verändern wird. (Verlag)

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Könneker, Carsten
Wissenschaft kommunizieren

ein Handbuch mit vielen praktischen Beispielen

Weinheim
, Wiley-VCH-Verl. , 2012
Schlagworte:
Wissenschaft , Kommunikation , Öffentlichkeitsarbeit , Wissenschaftlicher Text , Textproduktion , Handbuch Dieses Buch ist eine unverzichtbare Hilfe für alle Naturwissenschaftler und Studenten, die ihre Arbeit gegenüber verschiedenen Zielgruppen besser kommunizieren wollen; seien dies Laien, Medien, Drittmittelgeber oder Kollegen anderer Fachbereiche. Der Autor ist Chefredakteur des bekannten Wissenschaftsmagazins "Spektrum der Wissenschaft" und einer der profiliertesten deutschen Wissenschaftsjournalisten. Dazu ist er ein gefragter Referent, Moderator, Blattmacher, Berater und Dozent. Das Buch erklärt die gute Praxis von Meldungen, Pressemeldungen, Artikeln, Kommentaren, Vorträgen, Drittmittelanträgen, Weblogs usw. anhand von vielen Beispielen aus der medialen Praxis. (Verlag)