Verfasser
Klein, Rosemarie
Titel
Veränderungen der Aufgaben und Tätigkeitsfelder der Lehrenden in der Weiterbildung: Impulsreferat anlässlich des DIE-Forums 2006: Die unvollendete Professionalisierung der Lehrenden in der Weiterbildung
Reihe
texte.online
Jahr
2006
Zitierlink
http://www.die-bonn.de/id/3537
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Abstract
Die zentrale These von Rosemarie Kleins Impulsreferat im Rahmen des DIE-Forums „Die unvollendete Professionalisierung der Lehrenden in der Weiterbildung“ (Bonn, 10. bis 11. Oktober 2006) lautet: „Die Veränderungen in den Aufgaben- und Kompetenzspektren der Lehrenden in der Weiterbildung sind unterschiedlich, vielfältig und von zwei grundlegenden Tendenzen geprägt: von De-Professionalisierung und Professionalisierung.“

In ihren Ausführungen bezieht sie sich auf das Feld der beruflichen Weiterbildung und konzentriert sich auf Veränderungen die im Typus des Arbeitnehmers bei den Lehrenden, in der Arbeitsorganisation und in den Arbeitsinhalten zu beobachten sind. Am Ende geht sie auf Unterstützungsbedarfe für die weitere Professionalisierung ein.

Klein nennt die wesentlichen Eigenschaften des neuen Leittypus: Selbstkontrolle, Selbstökonomisierung und Selbstrationalisierung. Parallel dazu ist ein Wandel der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers hin zur Selbstfürsorgepflicht des Arbeitnehmers festzustellen.

Die Arbeitsorganisation ist gekennzeichnet von einer steten Zunahme un-pädagogischer Aufgaben, die zusätzliche/neue Kompetenzen von den Lehrenden erfordern, und dem Druck zeitlich flexibel einsetzbar zu sein.

Die Arbeit selbst ist von neuen Inhalten bestimmt. Insbesondere Lehrende im SGB III-Bereich sehen sich mit anderen Schwerpunkten konfrontiert wie Lernberatung, Vermittlung oder Profiling.
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