Programm
Mittwoch, 12. November 1997
15 Uhr Begrüßung und Kennenlernen der Teilnehmerinnen und TeilnehmerBestandsaufnahme zum Verhältnis der Geschlechter (Stand des Geschlechterverhältnisses im gesamtgesellschaftlichen Kontext)
16 Uhr Frauen und die Geschichte der Frauenbewegung
Susanne Weissman, Nürnberg
Männer und die Geschichte der „Bewegung der Männer"
Hans-Joachim Lenz, Nürnberg
17 Uhr Subjektive Klärungen I – in Kleingruppen
Welches ist mein persönlicher Zugang zur Frauen- und Männerbewegung?
Wie sehe ich die Wirklichkeit von Frauen und Männern, und wie sehe ich den Stand des Geschlechterverhältnisses?
Meine Erwartungen an diese Tagung
18 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Auswertung und Absprachen
Zusammenfassen der Bestandsaufnahme aus den Arbeitsgruppen
Auswertung der Erwartungen
Vorstellen des Programms und Abstimmen mit den Vorstellungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Die „Spielregeln" für diese Tagung
Überblick über den nächsten Tag
Ende gegen 21 Uhr
Donnerstag, 13. November 1997
Bestandsaufnahme und Reflexion der geschlechtsbezogenen Lebenswelten und der Bedingungen gesellschaftlich-politischen Handelns9 Uhr Ein „bewegender" Einstieg in den Tag
Marion Meier, Halle
Männer zwischen Familie und Beruf
Dieter Schnack, Köln
Gewalt stört und sichert den Frieden zwischen den Menschen. Über einen männlichen Weg zur Lösung des Gewaltproblems
Michael Baurmann, Wiesbaden
Die Frauenfrage/Die Männerfrage in der Politik
Peter Hanß-Klinkhammer, Neuß
Elisabeth Faber, Gießen
Wenn wir teilen, werden wir beide gewinnen! Die Zukunft der Lebens- und Liebesformen
Marion Meier, Halle
„Wolfsfrau" trifft „Green man". Über Natur – Weiblichkeit und Männlichkeit
Sylvia Koch-Weser, Nürnberg
Alltägliches: Potentiale des Privaten für eine andere Öffentlichkeit
Angela Venth, Frankfurt/Main
13 Uhr Mittagessen
15 Uhr Austausch der Ergebnisse der Arbeitsgruppen
16 Uhr Auswertende Zusammenschau
Bewußtseinswandel – Voraussetzungen und Wirkungen eines „integralen" Bewußtseins
Hedwig Ortmann, Bremen
18 Uhr Abendessen
ab 20 Uhr Griechisches Tanzen
Philipp Mitterle, Darmstadt
Freitag, 14. November 1997
Visionen einer „Menschengesellschaft"Unter der Perspektive des Wünschenswerten (Visionen) werden die ungelösten Probleme aufgezeigt, Impulse und Ermutigung entfaltet und über die Bedingungen einer Vernetzung nachgedacht.
9 Uhr Impulsreferat aus weiblicher und männlicher Sicht
Elisabeth Faber, Gießen
Ekkehard Nuissl, Frankfurt/Main
10 Uhr Subjektive Klärungen II – in Kleingruppen
Was soll sein?
Was sind die Probleme?
Was kann ich persönlich dazu beitragen?
11 Uhr Darstellen der Ergebnisse
11.30 Auswertung der Tagung und Ausblick