November 2018 bis Dezember 2020

Fragestellung

Wie können Vermittler von kulturellem Erbe dazu beitragen europäische Werte und Identität zu stärken?
Europa ist für viele seiner Bürgerinnen und Bürger immer noch ein abstraktes Konstrukt, das vor allem für Bürokratie und Beschneidung nationaler Belange steht. Geht es um regionale oder lokale Besonderheiten – etwa Kultur- oder Naturmonumente – stellen die Menschen dagegen kaum eine Verbindung zur europäischen Idee und europäischen Werten her.
DELPHI will Vermittler von Kulturerbe professionalisieren, um europäische Werte und Identität lokal und regional zu stärken. Zielgruppe sind dabei zum einen die Vermittler von Kulturerbe, aber auch Migranten und die lokale Bevölkerung.

Projektziel

Kulturerbevermittler sollen in die Lage versetzt werden die europäischen Aspekte von Kulturerbephänomenen herauszustellen, um lokales Kulturerbe in einen europäischen Rahmen zu stellen. Hierzu sollen sie unter anderem in die Lage versetzt werden, örtliche Kulturerbestätten zu Lernumgebungen zu gestalten.

Zur Umsetzung dieser Ziele erarbeitet das Projekt

  • einen umfassenden Qualifikationsrahmen für Professionalisierung von Kulturerbevermittlern und Erwachsenenbildnern (analog zu EQF)
  • ein Blended Learning-Angebot auf einer ganzheitlichen Lernplattform, deren Lernumgebung Lernen, Validierung und Dokumentation ermöglicht
  • Trainingsmaterial und ein Lernergebnis-Validierungssystem für berufliche Weiterbildung von Kulturerbevermittlern

Kontakt

  • Christian, Martin (Projektkoordination, Wissenschaftliche Bearbeitung)
    • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)

Beteiligte Personen

  • Brandt, Peter, Dr. (wiss. Leitung)
    • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
  • Christian, Martin (Projektkoordination, Wissenschaftliche Bearbeitung)
    • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
  • Gundermann, Angelika (Wissenschaftliche Bearbeitung)

Beteiligte Institutionen

Förderung

  • Erasmus+