August 2021 bis Juli 2024

Fragestellung

Wie können elektronische Prüfungen (E-Assessments) lernendengerecht gestaltet und technisch implementiert werden?

Projektziel

Die Optimierung von Prüfungsbedingungen ist ein zentrales Thema für Bildungsinstitutionen. In diesem Zuge finden an Hochschulen zunehmend elektronische Prüfungen anstelle der klassischen Präsenzprüfungen statt, was durch die Corona-Krise zusätzlich vorangetrieben wurde. So führen die am Verbundprojekt beteiligten Hochschulen aktuell pro Semester über 75.000 elektronische Semesterabschlussprüfungen durch.

Elektronische Prüfungsformate betreffen jedoch nicht nur den Hochschulbereich, sondern werden zukünftig auch im Bereich der Erwachsenenbildung/Weiterbildung an Relevanz gewinnen. E-Assessments stellen Bildungsinstitutionen vor vielfältige didaktische, diagnostische und technische Herausforderungen. Sie bieten jedoch zugleich das Potenzial, Prüfungsformate an die Bedürfnisse heterogener Zielgruppen anzupassen. In dem Verbundprojekt NOVA:ea wird die Implementierung von lernendengerechten E-Assessments wissenschaftlich begleitet und evaluiert. 

Das Projekt platziert die Diversität der Lernenden im Zentrum der didaktischen und technischen Gestaltung kreativer domänenspezifischer Aufgabenformate und flexibler On-Demand E-Assessments, bei denen unter anderem Learning Analytics und Assessment Analytics Verfahren eingesetzt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Akzeptanzförderung bei der Einführung von E-Assessments.

Das DIE arbeitet innerhalb des Projektverbunds eng mit der FernUniversität in Hagen zusammen, an der das Projekt an CATALPA – Center of Advanced Technology Assisted Learning and Predictive Analytics (vormals Forschungsschwerpunkt D²L²) angebunden ist.

Kontakt

Beteiligte Personen

Beteiligte Institutionen

Forschungsparadigma

Interventionsforschung als kooperative Theorieproduktion und Praxisgestaltung

Design

Empirisch, einschließlich historische Arbeit

Förderung

  • Stiftung Innovation in der Hochschullehre