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Gröschke, Dieter
Arbeit, Behinderung, Teilhabe

anthropologische, ethische und gesellschaftliche Bezüge

Bad Heilbrunn
, Klinkhardt , 2011 , 212 Seiten
Schlagworte:
Berufsbildungsforschung , Erwachsenenbildung , Arbeit , Arbeitsmarkt , Berufstätigkeit , Partizipation , Arbeitslosigkeit , Integration , Behinderung , Inklusion , Gesellschaft Unsere herkömmliche Arbeitsgesellschaft befindet sich in einer langwierigen und tiefgreifenden Transformationsphase. Für immer mehr Menschen kann sie zunehmend weniger sozial gesicherte, auskömmliche und menschenwürdige Arbeit im Sinne von Erwerbsarbeit anbieten. Da Erwerbsarbeit bisher der maßgebende Modus sozialer Integration, Partizipation und gesellschaftlicher Teilhabe war, ist strukturelle Arbeitslosigkeit mit ihren desintegrativen, exkludierenden Folgen zum Kernproblem der neuen sozialen Frage geworden. Behinderte Menschen, besonders mit schweren und komplexen körperlichen, geistigen, seelischen Behinderungen, sind von Arbeitslosigkeit und sozialem Ausschluss besonders stark betroffen trotz aller Anstrengungen und Fortschritte auf dem Gebiet der Arbeitsrehabilitation und trotz aller sozial- und behindertenpolitischen Maximen und Parolen von Integration, Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe durch Arbeit für Alle . In dieser Lage muss über andere Formen von Integration und Teilhabe außerhalb der Sphäre von Lohn- und Erwerbsarbeit nachgedacht werden besonders im Interesse einer gleichen, gerechten und auch selbstbestimmten Teilhabe aller behinderten Menschen an den Gütern von Kultur und Gesellschaft. Die vorliegende Studie reflektiert den Bedingungszusammenhang von Arbeit, Behinderung und Gesellschaft auf einem anthropologischen, ethischen sowie gesellschaftsanalytischen und -kritischen Hintergrund und zeigt Perspektiven für ein anderes Verständnis von Arbeit, Tätigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe auf. (Verlag)

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Kemnitz, Heidemarie [Hrsg.]; Horn, Klaus-Peter [Hrsg.]; Marotzki, Winfried [Hrsg.]; Iske, Stefan [Mitarb.]; Sandfuchs, Uwe [Hrsg.]
Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft


Bad Heilbrunn
, Klinkhardt [u.a.] , 0
Schlagworte:
Das Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft erarbeitet in über 2000 Einträgen die zentralen Gebiete der Erziehungswissenschaft: Von der Allgemeinen Erziehungswissenschaft über die Berufs- und Wirtschaftspädagogik und die Historische Erziehungswissenschaft zur Vergleichenden Erziehungswissenschaft sind sechzehn Themenfelder definiert. Fünf namhafte Herausgeber und zwanzig Fachgebietsbetreuer ? bedeutende Vertreter ihres Themenfeldes ? haben gemeinsam mit mehreren hundert Autoren in zehnjähriger Arbeit das Feld erschlossen, Standards definiert und so ein für Studierende und Wissenschaftler unverzichtbares Referenzwerk geschaffen. Die differenzierte Erarbeitung der Stichworte erleichtert den Zugang für jeden Leser. (Verl.)

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Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft Bd. 1.

Aa, Karl von der - Gruppenprozesse
, 2012 , 512 Seiten
Schlagworte:
Pädagogik , Wörterbuch

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Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft Bd. 2.

Gruppenpuzzle - Pflegewissenschaft
, 2012 , 504 Seiten
Schlagworte:
Pädagogik , Wörterbuch

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Klinkhardt Lexikon Erziehungswissenschaft Bd. 3.

Phänomenologische Pädagogik - Zypern
, 2012 , 493 Seiten
Schlagworte:
Pädagogik , Wörterbuch

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Miethe, Ingrid [Hrsg.]; Ecarius, Jutta [Hrsg.]
Methodentriangulation in der qualitativen Bildungsforschung

Opladen [u.a.]
, Budrich , 2011 , 340 Seiten
Schlagworte:
Triangulation , Forschungsmethode , Bildungsforschung , Aufsatzsammlung , Qualität , Quantität , Ethnologie , Diskursanalyse Die AutorInnen stellen aus theoretischer, methodologischer und empirischer Perspektive Fragen einer Methodentriangulation in der qualitativen Bildungsforschung dar. Neben konkreten Fragen der Verbindung verschiedener methodischer Ansätze (z.B. qualitative und quantitative Ansätze) werden theoretischen Perspektiverweiterungen diskutiert und aktuelle Entwicklungen vorgestellt. Die qualitative Bildungs- und Biographieforschung hat in den letzten Jahren eine weite Verbreitung und Ausdifferenzierung erfahren. Neben der pädagogischen Biographieforschung und der pädagogischen Institutionenforschung haben insbesondere ethnografische Forschungsdesigns in der Erziehungswissenschaft an Bedeutung gewonnen. In der neueren Entwicklung wird zunehmend deutlich, dass es zur Untersuchung komplexer Fragestellungen notwendig bzw. sinnvoll ist, ausgewählte methodische Zugänge miteinander zu kombinieren. Es existiert inzwischen eine Vielzahl an Studien, die sowohl unterschiedliche qualitative Zugänge, als aber auch qualitative und quantitative Zugänge miteinander kombinieren. Über das Wie derartiger Verbindungen, d.h. die methodisch kontrollierte Kombination unterschiedlicher Forschungszugänge in ihren jeweiligen Logiken, gibt es bisher allerdings keinen Konsens und diesen kann es wohl auch nicht geben, fordert doch jede Fragestellung und jedes empirische Material erneut ein Nachdenken über Sinn und die Machbarkeit von Triangulationen. Das Buch führt ein in die relevanten Fragestellungen und Ansätze für Methodentriangulationen. (Verlag)

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Raithelhuber, Eberhard
Übergänge und Agency

eine sozialtheoretische Reflexion des Lebenslaufkonzepts

Opladen [u.a.]
, Budrich UniPress , 2011 , 289 Seiten
Schlagworte:
Lebenslauf , Übergang , Handlungsbezogenes Lernen , Soziologische Theorie