Bibliothekskatalog

Gieseke, Wiltrud; Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
Bedarfsorientierte Angebotsplanung in der Erwachsenenbildung

Bielefeld
, Bertelsmann , 2008 , 121 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildungsangebot , Angebotsplanung , Weiterbildungseinrichtung , Bildungsbedarf , Bildungsmanagement , Teilnehmerorientierung , Erwachsenenbildung , Professionalität , Erwachsenenpädagogik , Pädagogische Handlung , Lebenslanges Lernen , Weiterbildungsteilnehmer , Adressatenorientierung , Weiterbildungsplanung , Bildungsinteresse Eine Kernaufgabe dienstleistungsorientierter Weiterbildung besteht darin, für passgenaue, teilnehmergerechte Angebote zu sorgen. Um ein optimales Programm zusammenstellen zu können, benötigen die Planenden umfassende Kenntnisse der verschiedenen Milieus mit ihren jeweiligen Zeitstrukturen. Sie müssen unterschiedliche Lernniveaus berücksichtigen und die biographischen Anschlussmöglichkeiten bedenken. Dieser Studientext definiert die Anforderungen, die angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen an die Weiterbildung gestellt werden. Die Autorin präsentiert Planungsstrategien und Instrumente für vernetztes Planungshandeln und diskutiert Ergebnisse aus der Programmforschung, die als Grundlage für das Planungshandeln eingebracht werden können. (Verlag)

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Keller, Helmut
Informelle Lernnetzwerke in Organisationen

theoretische Zugänge und didaktische Implikationen für die betriebliche Weiterbildung

Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien
, Lang , 2008
Schlagworte:
Betriebliche Weiterbildung , Organisationslernen , Informelle Gruppe , Wissensmanagement , Informelles Lernen , Lernen am Arbeitsplatz , Kompetenzentwicklung , Soziales Netzwerk Communities of Practices erfahren in Unternehmen seit einiger Zeit große Aufmerksamkeit. Man schreibt ihnen eine Schlüsselfunktion zu, insbesondere bei der Förderung arbeitsintegrierter Lernprozesse und bei der Verbreitung von organisationsrelevantem Wissen. Als Kehrseite des Bedeutungsgewinns zeigt sich jedoch, dass deren tatsächliches Lernpotential noch weitgehend ungeklärt ist. Dies nimmt diese Arbeit zum Anlass, um einen analytischen Zugang zu begründen, der Communities of Practices als "informelle Lernnetzwerke" modelliert und die potentiellen Beiträge dieser Lernnetzwerke zur individuellen und organisationalen Kompetenzentwicklung transparent macht. Daran anknüpfend wird erläutert, wie informelle Lernnetzwerke durch die betriebliche Weiterbildung mit Hilfe einer Netzwerkdidaktik in ihrer Lernförderlichkeit gestärkt werden können. (Verlag)

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Schubert, Herbert
Netzwerkmanagement

Koordination von professionellen Vernetzungen ; Grundlagen und Praxisbeispiele

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2008 , 272 Seiten
Schlagworte:
Netzwerkmanagement , Organisation , Management , Sozialeinrichtung , Aufsatzsammlung "Vernetzung" und "Netzwerk" sind mehr als nur moderne Schlagworte. Vielmehr verweisen beide Begriffe auf eine neue Organisationsform zur Bündelung kollektiver Strategien. Netzwerke repräsentieren locker verknüpfte Wertschöpfungskollektive, deren kooperativer Verbund auf gegenseitigen Nutzen ausgerichtet ist. Dieses Lehrbuch richtet das Augenmerk auf die besonderen Instrumente und Methoden, die für eine erfolgreiche Steuerung des Zusammenwirkens verantwortlich sind: Das Management von Netzwerken in der Erwerbs- und Sozialwirtschaft steht im Zentrum. Unter dem Leitbegriff des "Netzwerkmanagements" wird in Theorie und Praxis vermittelt, wie Akteurs- und Organisationsnetzwerke aufgebaut und organisiert werden. In Form von Praxisberichten wird die "Kunst der Steuerung" von PraktikerInnen in vielfältigen Beispielen veranschaulicht. (Verlag)

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Siller, Gertrud
Professionalisierung durch Supervision

Perspektiven im Wandlungsprozess sozialer Organisationen

Wiesbaden
, VS, Verl. für Sozialwiss. , 2008 , 298 Seiten
Schlagworte:
Sozialeinrichtung , Organisationswandel , Organisationsberatung , Professionalisierung , Supervision , Qualitätssicherung Vorgestellt wird eine neue Perspektive kontextbezogener empirischer Supervisionsforschung, die sich als Teil sozialwissenschaftlicher Beratungsforschung versteht und der rekonstruktiven Sozialforschung zuzuordnen ist. Die Studie zeigt auf der Basis von Fallrekonstruktionen, wie Reorganisationsprozesse im Non-Profit-Bereich in der arbeitsweltbezogenen Reflexionsform Supervision als individuelle berufliche Orientierungs- und Entwicklungsnotwendigkeiten zum Ausdruck kommen. Als neue Eckpfeiler der Anforderungen an professionelles Handeln erweisen sich eine größere strukturelle Selbststeuerung der Arbeit auf der einen Seite und eine Orientierung an standardisierten Qualitätskriterien auf der anderen. Professionstheoretisch wird deshalb die Spezifik professionellen Handelns im Sozial- und Gesundheitswesen neu diskutiert. Vor dem Hintergrund dieser empirischen und theoretischen Analysen werden Entwicklungslinien aufgezeigt, mit denen das supervisorische Setting der Mehrperspektivität zu flexibilisieren und gleichzeitig zu stärken ist. Dies kann nur gelingen, so die These, wenn die Debatte zur Professionalisierung von und durch Supervision um eine sozialpolitische Dimension erweitert wird. Was ist Supervision und wem dient sie wozu? - Strukturveränderungen in Non-Profit-Organisationen und ihre Auswirkungen auf Bedingungen professionellen Handelns - Organisationswandel und Supervision aus Sicht von Nachfragenden: Ergebnisse der Einzelanalysen - Handlungstypen zwischen flexibler Anpassung, traditioneller Professionalität und reflexiver Integration - Herausforderungen für professionelles Handeln im Wandlungsprozess sozialer Organisationen u.a. (Verlag)