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Mahr, Christiane
"Alter" und "Altern" - eine begriffliche Klärung mit Blick auf die gegenwärtige wissenschaftliche Debatte

Bielefeld
, transcript , 2016 , 246 Seiten
Schlagworte:
Alter, Begriff, Wissenschaft, Philosophie, Biologie, Psychologie, Soziologie Alter und Altern werden heute von verschiedenen Wissenschaften intensiv erforscht. Biologen, Soziologen, Psychologen und andere sprechen vom Alter(n) - und scheinen dabei als selbstverständlich vorauszusetzen, dass sie alle über das Gleiche reden. Christiane Mahr untersucht erstmals, ob die verschiedenen wissenschaftlichen Begriffe des Alter(n)s tatsächlich dieselbe Bedeutung haben. Ihre Analyse zeigt, dass der Anschein der semantischen Einheitlichkeit trügt, weil zwischen den verschiedenen Alter(n)sbegriffen signifikante Unterschiede bestehen. Die Untersuchung führt zu einer begrifflichen Klärung, die für die Optimierung der interdisziplinären Kommunikation fruchtbar gemacht werden kann. (Verlag)

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Rakebrand, Thomas
"Gehört das dann der Welt oder YouTube?" [Elektronische Ressource]

Junge Erwachsene und ihr Verständnis vom Urheberrecht im Web 2.0

München
, kopaed , 2014 , 130 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Heranwachsender, Wissen, Urheberrecht, World Wide Web 2.0 Im Web 2.0 werden Internetnutzer sowohl zu Konsumenten als auch zu Produzenten von urheberrechtlich relevanten Medieninhalten. Das Online-Handeln dieser „Prosumer“ steht im Zentrum kontrovers geführter öffentlicher Debatten über das deutsche Urheberrecht: Während u. a. Rechtswissenschaftler eine Reformierung der Rechtsnormen zugunsten der Erstellung von „User Generated Content“ anstreben, fordern v. a. die Urheber und die Rechte verwertende Industrie den stärkeren Schutz des geistigen Eigentums und die Wahrung von Verwertungsrechten im Internet. Die Internetnutzer selbst wurden bislang aber kaum an den Debatten beteiligt, und die wissenschaftliche Forschung hat sich nur unzureichend mit ihnen befasst. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, welches Verständnis junge erwachsene Prosumer im Alter von 18 bis 26 Jahren vom Urheberrecht im Web 2.0 haben, was sie darüber wissen, welche persönlichen Erfahrungen sie damit gemacht haben, wie sie es bewerten und welche Beweggründe ihr urheberrechtsbezogenes Internethandeln hat. (Verlag)

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Longhi, Simonetta; Nandi, Alita
A practical guide to using panel data

Los Angeles [u.a.]
, SAGE , 2015
Schlagworte:
Datenanalyse, Panel, Lehrbuch This timely, thoughtful book provides a clear introduction to using panel data in research. It describes the different types of panel datasets commonly used for empirical analysis, and how to use them for cross sectional, panel, and event history analysis. Longhi and Nandi then guide the reader through the data management and estimation process, including the interpretation of the results and the preparation of the final output tables. Using existing data sets and structured as hands-on exercises, each chapter engages with practical issues associated with using data in research. These include: *Data cleaning *Data preparation *Computation of descriptive statistics *Using sample weights *Choosing and implementing the right estimator *Interpreting results *Preparing final output tables Written by experienced authors this exciting textbook provides the practical tools needed to use panel data in research. (Verlag)

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Theunert, Helga [Hrsg.]; Wagner, Ulrike [Hrsg.]
Alles auf dem Schirm? [Elektronische Ressource]

Jugendliche in vernetzten Informationswelten

München
, kopaed , 2013 , 157 Seiten
Schlagworte:
Neue Medien, Jugendlicher, Medienpädagogik, Gesellschaft, Vernetzung, Information, Öffentlichkeit, Internet, Informationssystem, World Wide Web 2.0, Nutzung, Politische Bildung, Politik, Partizipation, Aufsatzsammlung Vor allem Jugendliche nutzen das Internet und die Mitmachoptionen des Web 2.0, um sich selbst und ihre Verortung in der Welt zu suchen und zu testen. Das kann ihnen zum Vorteil und zum Nachteil gereichen: Kompetent genutzt taugt die vielgestaltige, vernetzte Informationswelt als „Entwicklungshelfer“ und kann dazu beitragen, sich im sozialen Leben souverän zu positionieren. Genauso aber birgt sie das Risiko, sich im Informationswald zu verirren. Dass Medien eine, wenn nicht gar die zentrale Informationsinstanz für Jugendliche ist, ist unstrittig. Wie sich Jugendliche die heute verfügbaren Informationsnetze zunutze machen, nach welchen Kriterien sie aus der Fülle auswählen, welche Informationen sie selbst verbreiten und unter welchen Bedingungen sie daraus Gewinn ziehen oder in Problemlagen geraten – das sind Fragen, die für die Medienpädagogik wichtig sind. Denn der Umgang mit medialer Information hat hohe Relevanz für eine souveräne Lebensführung in der mediatisierten Gesellschaft. Die sechste Band der Interdisziplinären Diskurse will zur Klärung dieser Fragen beitragen und so die Entwicklung angemessener (medien-)pädagogischer Handlungsstrategien gegenüber und in den medialen Informationsnetzen anregen. (Verlag)

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Gaisbauer, Helmut P. [Hrsg.]; Koch, Andreas [Hrsg.]; Kapferer, Elisabeth [Hrsg.]; Sedmak, Clemens [Hrsg.]
Armut und Wissen [Elektronische Ressource]

Reproduktion und Linderung von Armut in Schule und Wissenschaft

Wiesbaden
, Springer VS , 2013 , 324 Seiten
Schlagworte:
Bildung, Wissen, Einfluss, Soziale Ungleichheit, Armut, Schule, Wissenschaft, Forschung, Interdisziplinäre Forschung, Interkultureller Vergleich, Internationalität Die AutorInnen des Bandes untersuchen aus den Blickwinkeln der Philosophie, Sozialgeographie, Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Theologie, Sozialpsychologie und Pädagogik die Wirkung von Wissensproduktion und Wissensvermittlung bzw. Pädagogik auf Armutssituationen und soziale Ausgrenzung. Sie reflektieren verschiedene Ebenen der Armutsforschung von der Herausforderung lokales Armutswissen zu fassen bis hin zu internationalen und kulturvergleichenden Perspektiven. Neben den empirischen Befunden zeigen die Erkenntnisse die Relevanz einer, für die Armutsforschung besonders bedeutsamen, Sensibilität gegenüber Begriffen und Diskursen auf: in der Wissensproduktion ebenso wie im Feld gesellschaftlicher Praxis. (Verlag)

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Helbig, Marcel; Schneider, Thorsten; Dohrmann, Julia [Mitarb.]; Palasciano, Andrea [Mitarb.]
Auf der Suche nach dem katholischen Arbeitermädchen vom Lande [Elektronische Ressource]

Religion und Bildungserfolg im regionalen, historischen und internationalen Vergleich

Wiesbaden
, Springer VS , 2014
Schlagworte:
Deutschland, Kind, Jugendlicher, Schulerfolg, Bildung, Katholische Erziehung, Bildungsdefizit, Soziale Ungleichheit, Religion, Internationaler Vergleich Beeinflussen Religionen und Religionsgemeinschaften – vermittelt über Lebensführung, Werthaltungen, Minderheitenstatus, gemeinschaftliche Aktivitäten und Ressourcen – den Bildungserfolg von Kindern in industrialisierten Gesellschaften? Zur Beantwortung dieser Fragen knüpfen die Autoren unter anderem an die in den Nachkriegsjahren in Westdeutschland geführten Diskussionen zum katholischen Bildungsdefizit und zur Kunstfigur des „katholischen Arbeitermädchens vom Lande“ sowie an amerikanische Studien zur Bedeutung von Aktivitäten in Religionsgemeinschaften für die Generierung von Sozialkapital an. In dem Buch werden neue Analysen zu den 1960er Jahren in Westdeutschland, aktuelle Befunde zu Deutschland und Ergebnisse zu 19 europäischen Ländern präsentiert. Das Buch enthält somit eine umfassende Analyse zum Zusammenhang von Religion und Bildung und räumt dabei auch mit einigen Mythen dieser Forschungsrichtung auf. (Verlag)

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Dittler, Ullrich [Hrsg.]; Hoyer, Michael [Hrsg.]
Aufwachsen in sozialen Netzwerken [Elektronische Ressource]

Chancen und Gefahren von Netzgemeinschaften aus medienpsychologischer und medienpädagogischer Perspektive

München
, kopaed , 2013 , 274 Seiten
Schlagworte:
Soziale Software, Soziales Netzwerk, Social Media, Medienpädagogik, Neue Medien, Selbstdarstellung, Kind, Jugendlicher, Junger Erwachsener, Psychologie, Aufsatzsammlung Die Auswirkungen die das Internet in den letzten 20 Jahren auf unsere Gesellschaft hatte, waren groß. Die Bedeutung, die soziale Netzwerke (StudiVZ, Google+, Facebook & Co.) auf die Gesellschaft haben, ist schon jetzt riesig und wird weiterhin zunehmen, denn das Social Web ermöglicht eine völlig neue Publikations- und Kommunikationskultur. Und diese Präsentations- und Kommunikationsmöglichkeiten werden massenhaft genutzt: alleine beim Marktführer Facebook sind derzeit über 800 Millionen User registriert; dies ist weltweit jeder 4. Mensch mit Zugang zum Internet! Diese massive Nutzung von Social Network Sites wirft aktuell eine ganze Reihe von Fragen auf: Führt die digitale Selbstdarstellung, wie sie in sozialen Netzwerken gelebt wird, zur Aufgabe von Privatsphäre oder zu einer neuen Form von Netzexhibitionismus? Wie verändert sich unser kulturelles Verständnis von Freundschaft, wenn wir in sozialen Netzwerken durchschnittlich 130 "Freunde" haben? Welche Rolle spielen soziale Ausgrenzung und/oder Cybermobbing in sozialen Netzwerken? Und über all dem schwebt die zentrale Frage, welche Hilfestellungen Eltern, Lehrer und Erziehungsberechtigte den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Umgang mit dem allgegenwärtigen Kommunikationsraum des Social Web geben können und sollen. Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Entwicklung auf und stellt Forschungsansätze zu Social Network Sites dar. Durch die Zusammenführung von aktuellen Forschungsergebnissen und Theorieansätzen können wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Medienrezeption und die dahinterliegenden Nutzungsmotive präsentiert werden. Im Rahmen dieses Buches werden jedoch nicht nur neue Forschungsergebnisse vorgestellt und verschiedene Ansätze diskutiert, sondern von kompetenter Seite auch Handlungsempfehlungen gegeben. (Verlag)

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Lauffer, Jürgen [Hrsg.]; Röllecke, Renate [Hrsg.]
Chancen digitaler Medien für Kinder und Jugendliche. Medienpädagogische Konzepte und Perspektiven [Elektronische Ressource]

Beiträge aus Forschung und Praxis - Prämierte Medienprojekte

München
, kopaed , 2013 , 151 Seiten
Schlagworte:
Kind, Jugendlicher, Medienkonsum, Neue Medien, Kreativität, Mobiles Endgerät, Medienpädagogik, Aufsatzsammlung Viele Medienpädagoginnen und Medienpädagogen engagieren sich für die Minimierung von Risiken, die mit digitaler Mediennutzung verbunden sind. Aber so wichtig es ist, sich mit den Gefahren zu beschäftigen, so wichtig ist es auch, die Chancen der digitalen Medienwelt zu nutzen, diese herauszustellen und in Schule, KiTa, Jugendzentrum zu bringen. Gerade die mobilen Medien und das Internet bieten viele Tools, die Kreativität ermöglichen und somit Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, etwas zu produzieren, worauf sie stolz sind, und so Selbstbewusstsein auf dem Hintergrund ihrer eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Deshalb richtet dieser Band den Fokus auf die Chancen der mobilen und Internet-Kommunikation. Die Beiträge im ersten Teil befassen sich mit einem kreativen Umgang mit dem Handy, Internet und der digitalen Bildungskultur und wenden sich der Perspektive junger Akteurinnen und Akteure zu. Im zweiten Teil des Handbuches werden die Preisträger-Projekte präsentiert und die Macherinnen und Macher zu ihren Erfahrungen in der medienpädagogischen Projektarbeit befragt. Hier zeigt sich ein großes Maß an Kreativität: Kindergartenkinder erstellen beispielsweise künstlerische Trickfilme, Heranwachsende und Senioren gestalten gemeinsam eine mediale Kunstperformance, Jugendliche kreieren ein Computerspiel oder setzen sich anhand von Avataren mit ihrer Persönlichkeit auseinander. (Verlag)

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Friedrichs, Jürgen; Schwinges, Ulrich
Das journalistische Interview [Elektronische Ressource]

Wiesbaden
, Springer VS , 2015 , 340 Seiten
Schlagworte:
Interview, Journalismus, Methode, Erfahrung, Praxis Das Interview ist unentbehrlicher Bestandteil der journalistischen Tätigkeit - und ein Handwerk, das gelernt werden kann. In diesem Buch wird gezeigt, wie man ein gutes Interview führt und die Tücken der Interviewsituation vermeiden kann. Alle wesentlichen Aspekte - Vorgespräch, Recherche, Fragearten und -methoden, nonverbales Verhalten, Interviewarten, Gestaltung usw., - werden behandelt. Die Techniken des Interviews und deren Schwierigkeiten werden an zahlreichen Beispielen erläutert und sind somit leicht nachzuvollziehen. Da die Autoren systemtisch ihre praktischen Erfahrungen aus vielen Aus- und Weiterbildungsseminaren für Journalisten vorlegen, ist dieses Buch ein unentbehrliches Hilfsmittel für alle diejenigen, die Interviews führen. Für die 4. Auflage wurde der Band überarbeitet und zahlreiche Beispiele aktualisiert. (Verlag)

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Glinka, Hans-Jürgen
Das narrative Interview

eine Einführung für Sozialpädagogen

Weinheim [u.a.]
, Beltz Juventa , 2016 , 233 Seiten
Schlagworte:
Narratives Interview, Forschungsmethode, Sozialpädagogik In diesem Lehrbuch werden interessierte Studierende ebenso wie Berufspraktiker mit der Forschungslandschaft und dem analytischen Instrumentarium des narrativen Interviews vertraut gemacht. Das narrative Interview als Erhebungs- und Analyseverfahren stellt eine besonders einfühlsame und behutsame Form des offenen Interviews dar, die insbesondere der professionellen sozialen Arbeit im Hinblick auf die Erkundung und Analyse komplexer und hochdifferenzierter Lebenswelten und Problemlagen ihrer Klientel entgegenkommt. (Verlag)

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Thiede, Rocco; Volxem, Susanne van; Hamdan, Ali [Übers.]; Mohamed, Munzir [Übers.]
Deutschland

erste Informationen für Flüchtlinge

Freiburg u.a.
, Herder , 2015 , 141 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Flüchtling, Ratgeber Dieses Buch ist ein erster Wegbegleiter für arabischsprachige Flüchtlinge in Deutschland. Es dient als Einführung und fasst die wesentlichen Informationen über Deutschland zusammen, die jeder Neuankömmling wissen muss, um dieses Land besser zu verstehen. Das reicht von grundlegenden Fakten zu Deutschland, rechtlichen Fragen bis hin zu wichtigen ethischen Gesichtspunkten, welche die Grundlage des Zusammenlebens in einem demokratischen Rechtsstaat bilden. Alltagspraktische Hinweise für die ersten Schritte in der neuen Umgebung und ein kurzer Sprachteil runden das Buch ab. (Verlag)

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Bohnsack, Ralf [Hrsg.]; Nohl, Arnd-Michael [Hrsg.]; Nentwig-Gesemann, Iris [Hrsg.]
Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis

Grundlagen qualitativer Sozialforschung

Wiesbaden
, Springer VS , 2013 , 402 Seiten
Schlagworte:
Qualitative Sozialforschung, Dokumentation, Dokumentarische Interpretation, Methode, Aufsatzsammlung Die dokumentarische Methode hat als Methodologie und als forschungspraktisches Interpretationsverfahren inzwischen in einem breiten Spektrum von Bereichen qualitativer Forschung ihre Anwendung gefunden, von denen in diesem Band u.a. folgende Themen behandelt werden: Jugend und Geschlecht, Migration, Organisationskultur und Technik, Mediennutzung, Bild- und Videoanalyse. Methodische, methodologische und theoretische Probleme wie Typenbildung und Generalisierung, komparative Analyse, methodisch kontrolliertes Fremdverstehen, Habitus- und Milieurekonstruktion sowie die Analyse von Gruppendiskussionen werden an konkreten Beispielen erörtert. (Verlag)

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Barry, Daniela
Die Einstellung zu Geld bei jungen Erwachsenen [Elektronische Ressource]

eine Grundlegung aus wirtschaftspädagogischer Sicht

Wiesbaden
, Springer VS , 2014 , 258 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Heranwachsender, Geld, Einstellung , Wirtschaftspädagogik Daniela Barry untersucht eine Komponente des Umgangs mit Geld: die Einstellung zu Geld. Um fundierte Aussagen über mögliche Einflussfaktoren auf den privaten Umgang mit Geld treffen zu können und ein Aspekt der Lern- und Lehrvoraussetzungen für Schulen abbildbar zu machen, ist es notwendig, diese Faktoren zu operationalisieren und zu erfassen. Das Ergebnis stellt ein deutschsprachiges, valides Instrument zur Messung der Einstellung zu Geld dar, sowie erste Befunde zur Einstellung zu Geld bei jungen Erwachsenen in der Erstausbildung. Junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahre stehen am Übergang in die finanzielle Selbständigkeit und Autonomie. Unser Bildungssystem bietet wenige bis keine expliziten Hilfestellungen zur Förderung der notwendigen Befähigungen. Konzepte wie finanzielle Allgemeinbildung und Financial Literacy gewinnen in der nationalen wie auch internationalen Diskussion an Bedeutsamkeit. Financial Literacy zählt zu den 21st century skills, welche benötigt werden, um die Herausforderungen und Probleme unserer Zeit angemessen zu meistern. (Verlag)

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Schröer, Norbert [Hrsg.]; Bidlo, Oliver [Hrsg.]
Die Entdeckung des Neuen [Elektronische Ressource]

qualitative Sozialforschung als Hermeneutische Wissenssoziologie

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2011 , 274 Seiten
Schlagworte:
Wissenssoziologie, Hermeneutik, Qualitative Sozialforschung, Kongress, Aufsatzsammlung Charakteristisch für die Hermeneutische Wissenssoziologie ist der Anspruch, sich dem Verstehen der sozialen Wirklichkeit selbst reflexiv zuzuwenden. Denn wer die Strukturen und Arbeitsweisen alltäglicher Deutung nicht kennt, ist weder imstande, alltägliche Deutungen zu kontrollieren noch sie in aufklärerischer Absicht zu überschreiten. Jo Reichertz hat in seiner Auseinandersetzung mit den zeichen- und erkenntnistheoretischen Schriften von Charles S. Peirce die erkenntnislogischen Grundlagen der Konstruktion neuen Wissens für die Qualitative Sozialforschung und für die Hermeneutische Wissenssoziologie im Besonderen aufgearbeitet, ihnen zugänglich und für sie fruchtbar gemacht. In diesem Band sind Beiträge von Wissenssoziologinnen und Wissenssoziologen versammelt, die sich seinem Konzept zur Entdeckung des Neuen vom Grundsatz her anschließen. Im ersten Teil finden sich die Beiträge, die sich mit der Abduktion erkenntnislogisch, methodologisch und methodisch auseinandersetzen und im zweiten Teil die Beiträge, die sich auf das Konzept der Abduktion in empirischen Analysen beziehen. (Verlag)

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Benz, Wolfgang
Die Feinde aus dem Morgenland [Elektronische Ressource]

wie die Angst vor den Muslimen unsere Demokratie gefährdet

München
, Beck , 2014 , 220 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Islam, Fremdenfeindlichkeit, Angst, Stereotyp Der große Erfolg von Thilo Sarrazins Buch «Deutschland schafft sich ab» hat offenbart, wie weit Ressentiments gegen Muslime verbreitet sind. Geschürt werden sie von intellektuellen Panikmachern ebenso wie von Rechtspopulisten und Rechtsextremisten, die das Feindbild Islam nutzen wollen, um in breiteren Schichten anschlussfähig zu werden. Dabei wird die Mehrheit der friedlichen Muslime mit der kleinen Minderheit gewaltbereiter Islamisten gleichgesetzt, der Islam zu einer fremdenfeindlichen und aggressiven Religion stilisiert und vor einer «Islamisierung Europas» gewarnt. Wolfgang Benz seziert in diesem Buch die Gedankenwelt der Islamgegner und zeigt, wie die Angst vor den Muslimen an den Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft rüttelt. Denn sie bedroht das tolerante Miteinander, das Zusammenleben der Kulturen in einer pluralistischen Gesellschaft. (Verlag)

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Felsmann, Klaus-Dieter [Hrsg.]
Die vernetzte Welt: eine Herausforderung an tradierte gesellschaftliche Normen und Werte [Elektronische Ressource]

erweiterte Dokumentation zu den 16. Buckower Mediengesprächen 2012

München
, kopaed , 2013 , 164 Seiten
Schlagworte:
World Wide Web 2.0, Neue Medien, Medienkompetenz, Gesellschaft, Wertorientierung, Kongress Wie steht es um die Verfasstheit grundsätzlicher Normen und Werte unserer Gesellschaft angesichts sich immer stärker verschränkender realer und virtueller Aktionsräume? Die Autoren der Publikation zu den 16. Buckower Mediengesprächen« gehen solcherlei Fragen aus ihrer jeweiligen Fachperspektive - aber auch deutlich vor dem Hintergrund subjektiv gemachter Erfahrungen - nach. Dabei geht es im ersten Kapitel um grundsätzliche Konfliktfelder, die sich angesichts des Aufeinandertreffens von digitalen Konstrukten und sozialen Resümee ergeben. Im zweiten Kapitel steht die Interpretation medialer Welten als solche im Mittelpunkt. Hier zeigt sich, dass es unverzichtbar ist, die jeweilige Betrachtungsperspektive genau zu beschreiben, um die oft zu beobachtende unverbindliche Beliebigkeit vieler Debatten zu überwinden. Das dritte Kapitel eröffnet ein aufschlussreiches Spektrum an subjektiven Erfahrungen von Akteuren, die von den unterschiedlichsten Positionen aus im medialen Bereich tätig sind. (Verlag)

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Wilde, Denise
Dinge sammeln [Elektronische Ressource]

Annäherungen an eine Kulturtechnik

Bielefeld
, transcript , 2015 , 346 Seiten
Schlagworte:
Sammeln, Wissenserwerb, Kulturtheorie, Bildungstheorie Was fasziniert Menschen am Sammeln trivialer Objekte? Welche Anstrengungen unternehmen Sammler_innen, um ihre geliebten Objekte zu erhalten und für die Zukunft zu sichern? Welche Bedeutung kommt dabei dem Erwerb und dem Austausch von Wissen zu? Diesen und weiteren Fragen geht das Buch nach. Es schließt an kulturwissenschaftliche und bildungstheoretische Überlegungen zu der Bedeutung von Dingen an und greift aktuelle pädagogische Problemstellungen des material turn auf. Denise Wilde zeigt das Sammeln von Objekten als eine in Geschichte und Gegenwart verbreitete Kulturtechnik, die ebenso fantasievoll wie wissensreich ist. Durch eine ethnographische Analyse von Sammeltätigkeiten Erwachsener werden lebensweltliche Praktiken fokussiert, die für die Generierung, Vermittlung und Aneignung von Wissen relevant sind. (Verlag)

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Schaffer, Hanne Isabell
Empirische Sozialforschung für die soziale Arbeit [Elektronische Ressource]

eine Einführung

Freiburg i. Br.
, Lambertus , 2014 , 257 Seiten
Schlagworte:
Empirische Sozialforschung, Sozialarbeit, Methode, Auswertung, Einführung Dieses Buch gibt einen kurzen und kompakten Überblick über die in der empirischen Sozialforschung gebräuchlichen Untersuchungsdesigns, Methoden und Instrumente. Die vorgestellten Studienbeispiele sind eng mit den Themen der Sozialen Arbeit verbunden, werden plastisch geschildert und können sowohl von Studierenden der Sozialen Arbeit sowie von Sozialarbeiter(inne)n konkret nachvollzogen werden. Systematisch und Schritt für Schritt wird von der Formulierung der Untersuchungsfrage, der Wahl eines geeigneten Designs, über die Auswahl der Methode(n) ein jeweils konkretes Instrument entwickelt. Besondere Aufmerksamkeit erfährt die Gestaltung von Fragebögen. Bei der Datenauswertung werden sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren berücksichtigt und dabei ein basaler Standard vorgestellt. (Verlag)

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Schulz, Marlen [Hrsg.]; Renn, Ortwin [Hrsg.]; Mack, Birgit [Hrsg.]
Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft [Elektronische Ressource]

von der Konzeption bis zur Auswertung

Wiesbaden
, Springer VS , 2012 , 209 Seiten
Schlagworte:
Empirische Sozialforschung, Kleingruppe, Forschung, Gruppe, Interview Der Begriff der Fokusgruppen bezeichnet ein moderiertes Diskursverfahren, bei dem eine Kleingruppe durch einen Informationsinput zur Diskussion über ein bestimmtes Thema angeregt wird. Eingeführt als Partizipationsverfahren ermöglicht dies die Einbindung von BürgerInnen in politische Entscheidungsprozesse. Anhand diverser Beispiele aus der empirischen Sozialforschung stellen die AutorInnen dieses Sammelbands die Methode vor und diskutieren deren Stärken und Schwächen. Der Fokus liegt dabei auf der Auswahl der TeilnehmerInnen, möglichen Moderationstechniken, der Bestimmung der Stimuli sowie den Auswertungsstrategien. (Verlag)

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Blanz, Mathias
Forschungsmethoden und Statistik für die Soziale Arbeit [Elektronische Ressource]

Grundlagen und Anwendungen

Stuttgart
, Kohlhammer , 2015 , 301 Seiten
Schlagworte:
Sozialarbeit, Forschungsmethode, Datenerhebung, Datenauswertung, Statistik, Lehrbuch Der Band gibt erstmals für die Soziale Arbeit einen umfassenden Überblick über die forschungsmethodischen und statistischen Grundlagen erfahrungswissenschaftlichen Arbeitens. Zunächst werden quantitative und qualitative Methoden der Datenerhebung dargestellt. Darauf folgt die Behandlung der deskriptiven und inferenzstatistischen Auswertungsverfahren und eine Einführung in SPSS. Spezifische Kapitel befassen sich mit den Themen Fragebogenentwicklung, Evaluationsmethoden und Berichterstellung sowie Publikation der Forschungsergebnisse. Der Band ist als Lehrbuch für Studierende der Sozialen Arbeit und angrenzender Disziplinen konzipiert. Er bietet für die Erstellung einer empirischen Untersuchung im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit unverzichtbare Hilfen. (Verlag)

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Bettmann, Richard [Hrsg.]; Roslon, Michael [Hrsg.]
Going the distance [Elektronische Ressource]

Impulse für die interkulturelle Qualitative Sozialforschung

Wiesbaden
, Springer VS , 2012 , 326 Seiten
Schlagworte:
Qualitative Sozialforschung, Methode, Interkulturelles Verstehen Angesichts der alltäglichen und allgegenwärtigen 'Interkultur' wird die qualitative Sozialforschung zunehmend mit Problemen konfrontiert, die mit ihren herkömmlichen Verfahren nicht mehr angemessen analysierbar sind - sei es, weil sie im eigenen Land auf das Miteinander unterschiedlicher Kulturen stößt und für deren Untersuchung über keine geeigneten Methoden verfügt, oder sei es, weil sie mit Daten arbeitet, die aus anderen Kulturkreisen stammen. Auch hier sind angemessene Methoden Mangelware. Eng damit verbunden ist ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem Qualitativer Sozialforschung. Immer öfter sind die Interpretationsgruppen nicht mehr 'monokulturell' zusammengesetzt. Immer häufiger bestehen diese Gruppen aus Interpreten, die - kulturell betrachtet - divergente Interpretationshorizonte besitzen. Bei allen genannten Problemstellungen tauchen auf methodischer und methodologischer Ebene völlig neue Fragen für die Forschungspraxis auf. (Verlag)

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Hepp, Andreas [Hrsg.]; Lingenberg, Swantje [Hrsg.]; Krotz, Friedrich [Hrsg.]; Wimmer, Jeffrey [Hrsg.]
Handbuch Cultural Studies und Medienanalyse [Elektronische Ressource]

Wiesbaden
, Springer VS , 2015 , 461 Seiten
Schlagworte:
Kulturwissenschaften, Medienwissenschaft, Analyse, Lehrbuch, Aufsatzsammlung Das Handbuch bietet in zahlreichen Beiträgen einen umfassenden Überblick über zentrale Themenfelder und Begriffe des medienanalytischen Ansatzes der Cultural Studies und damit über die bisherige Entwicklung den Ertrag dieses Forschungsprogramms. Im Fokus stehen dabei die Aspekte der Cultural Studies, die sich auf Medien, ihre Produktion, Diskure und Aneigung beziehen. (Verlag)

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Glogner-Pilz, Patrick [Hrsg.]; Föhl, Patrick Sinclair [Hrsg.]
Handbuch Kulturpublikum [Elektronische Ressource]

Forschungsfragen und -befunde

Wiesbaden
, Springer VS , 2016
Schlagworte:
Kultur, Publikum, Forschung, Standortbestimmung, Handbuch In diesem Handbuch wird der empirische Forschungsstand zum Thema „Kulturpublikum“ im deutschsprachigen Raum umfangreich und systematisch aufgearbeitet. Ausgehend von theoretischen, methodischen und begrifflichen Grundlagen der Kulturpublikumsforschung zeigen die Autorinnen und Autoren die zentralen Befunde hinsichtlich der Publikazusammensetzung, der Nutzungsmotive und der Rezeptionsweisen und -spezifika für die wichtigsten Kultursparten auf. Ferner thematisieren sie in einem Ausblick aktuelle Entwicklungen, innovative Ansätze, internationale Trends, aber auch Grenzen der Kulturpublikumsforschung. (Verlag)

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Toprak, Ahmet
Integrationsunwillige Muslime? [Elektronische Ressource]

ein Milieubericht

Freiburg, Br.
, Lambertus , 2010 , 181 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Muslim, Interkulturelles Verstehen, Soziale Integration, Kultur, Konflikt, Qualitatives Interview In der aktuellen Debatte um die ''Integrationsunwilligkeit'' wurde die Perspektive der ''Integrationsunwilligen'' bisher wenig berücksichtigt. Ahmet Toprak interviewte daher Personen mit Migrationshintergrund, um ihre tatsächliche Einstellung zu brisanten Themen wie Ehre, Kopftuch, Zwangsheirat und Freistellung vom Sexual- und Sportunterricht zu erfahren. Überraschende und die gängigen Erklärungsmodelle widerlegende Antworten verdeutlichen, in welchem Ausmaß sich Mehrheitsgesellschaft und Migranten in gegenseitigen Vorurteilen festgefahren haben, zeigen aber auch Ansätze zur besseren Integration auf. Kurz: Bisherige Einsichten müssen auf beiden Seiten überdacht werden. Das Buch wurde ausgezeichnet mit dem Forschungspreis 2010 der Fachhochschule Dortmund. (Verlag)

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Nohl, Arnd-Michael
Interview und dokumentarische Methode

Anleitungen für die Forschungspraxis

Wiesbaden
, Springer VS , 2012
Schlagworte:
Qualitative Sozialforschung, Biographisches Interview, Dokumentarische Interpretation, Methodologie Die dokumentarische Methode ist eine Methodologie der qualitativen Sozialforschung, die sich in der Forschungspraxis bewährt hat. In dieser Neuauflage wird umfassend theoretisch begründet und forschungspraktisch gezeigt, wie mit dieser Methode Interviews ausgewertet werden. Dabei wird dem narrativen Charakter von Interviews, seien diese leitfadengestützt oder biographisch angelegt, besonders Rechnung getragen. Neben der formulierenden und reflektierenden Interpretation der Interviews geht es um deren Vergleich und um die sinn- wie soziogenetische Typenbildung. Das Buch zeigt methodologische Hintergründe der dokumentarischen Interpretation narrativ fundierter Interviews auf, ist mit seinen ausführlichen Forschungsbeispielen vor allem aber eine Anleitung für die Forschungspraxis. (Verlag)

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Sauter, Werner; Staudt, Anne-Kathrin
Kompetenzmessung in der Praxis [Elektronische Ressource]

Mitarbeiterpotenziale erfassen und analysieren

Wiesbaden
, Springer Gabler , 2016
Schlagworte:
Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Mitarbeiter, Kompetenz, Messung, Diagnostik Die Autoren formulieren Anforderungen an bedarfsgerechte Kompetenzmesssysteme und erläutern praxiserprobte Systeme der Kompetenzdiagnostik. Sie zeigen, wie sich mit geeigneten Messsystemen Kompetenzen gezielt entwickeln und managen lassen. Die Kompetenzdiagnostik ist Grundlage für die strategische Personalarbeit. In der Praxis haben sich unterschiedliche Kompetenzmesssysteme herausgebildet, die den Anforderungen in unterschiedlichem Maße gerecht werden. (Verlag)

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Jäger, Siegfried
Kritische Diskursanalyse

eine Einführung

Münster
, Unrast , 2015 , 258 Seiten
Schlagworte:
Diskursanalyse, Empirische Sozialforschung

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Wahl, Hans-Werner [Hrsg.]; Kruse, Andreas [Hrsg.]
Lebensläufe im Wandel [Elektronische Ressource]

Entwicklung über die Lebensspanne aus Sicht verschiedener Disziplinen

Stuttgart
, Kohlhammer , 2014 , 407 Seiten
Schlagworte:
Entwicklungspsychologie, Lebenslauf, Entwicklung, Möglichkeit, Lebenslanges Lernen, Soziologie, Biographieforschung, Interdisziplinäre Forschung Lebensläufe sind in Veränderung begriffen, und diese Veränderungen besitzen erhebliche Auswirkungen auf Planung, Verlauf und Interpretation von lebenslangem Entwicklungsgeschehen. So wird beispielsweise die heute sehr lange Altersphase als späte Entwicklungsgelegenheit begriffen. Aber auch neue Gestaltungspotentiale in der frühen Kindheit verändern die lebenslange Entwicklung insgesamt. Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Fragen lebenslanger Entwicklung ist jedoch weiterhin zersplittert. In diesem Studienbuch nehmen prominente Vertreter eines breiten Spektrums an Disziplinen, z. B. der Psychologie, Bildungswissenschaft, Gerontologie, Pflegewissenschaft, Philosophie, Soziologie, Ethnologie und Theologie, Stellung zu den heutigen Herausforderungen einer lebensumspannenden Entwicklungsperspektive. (Verlag)

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Halm, Dirk; Sauer, Martina
Lebenswelten deutscher Muslime [Elektronische Ressource]

Religionsmonitor - verstehen was verbindet

Gütersloh
, Bertelsmann Stiftung , 2015 , 67 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Muslim, Soziale Integration, Religiosität Rund vier Millionen Muslime leben in Deutschland – zum Teil seit einigen Jahrzehnten. Bisher ist in der deutschen Bevölkerung allerdings noch sehr wenig über die Glaubensvielfalt in dieser Religionsgruppe bekannt. Die Publikation zeigt, wie Angehörige des Islams in Deutschland ihren Glauben verstehen und ihre Religion praktizieren. Die beiden Autoren Dirk Halm und Martina Sauer gehen dabei der Frage nach, welche Wechselwirkungen zwischen muslimischer Religiosität und anderen Wertorientierungen bestehen: Wie wirkt sich Religiosität auf ethisch-moralische sowie politische Sichtweisen aus? Haben fromme Muslime eine andere Vorstellung von einem guten Leben? Ein weiteres Themenfeld ist die Bedeutung von Religion und Religiosität für die Sozialintegration der Muslime. Dabei geht es auch um den Einfluss von Religiosität auf gesellschaftliche Teilhabe und Lebenszufriedenheit. Eine Besonderheit der Untersuchung: Zur besseren Einordnung der Situation in Deutschland stellt sie einen Vergleich mit der Lebens- und Glaubenswelt der Muslime in der Türkei her. Hierbei werden sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede deutlich. Anspruch der Studie ist es, mit einem differenzierten Zugang Vorurteilen entgegenzuwirken und den Blick für die gesellschaftliche Bedeutung von Religiosität zu öffnen. (Verlag)

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Lauffer, Jürgen [Hrsg.]; Röllecke, Renate [Hrsg.]
Lieben, liken, spielen [Elektronische Ressource]

digitale Kommunikation und Selbstdarstellung Jugendlicher heute ; medienpädagogische Konzepte und Perspektiven ; Beiträge aus Forschung und Praxis ; prämierte Medienprojekte

München
, kopaed , 2014 , 159 Seiten
Schlagworte:
Jugend, Neue Medien, Internet, Soziales Netzwerk, Alltag, Auswirkung, Medienkonsum, Medienpädagogik In allen denkbaren Alltagssituationen befassen sich Jugendliche, junge Erwachsene, aber auch Menschen anderer Altersgruppen mit ihren digitalen mobilen Medien. Ob sie spielen, flirten, recherchieren, Nachrichten lesen, Videoclips schauen oder E-Books lesen: Was jeweils (inhaltlich) mit den Geräten geschieht, bleibt für den außenstehenden Beobachter meist verborgen. Welche Rolle spielt die digitale Kommunikation bei der Entwicklung von Liebe, Freundschaft, Sexualität, Identität und Persönlichkeit? Wie verändert sie den Alltag von Familien und was läuft beim digitalen Spielen ab? Wie sollten moderne Gesellschaften mit diesen veränderten Bedingungen des Aufwachsens umgehen – sowohl um Heranwachsenden heute gerecht zu werden als auch um Bildungsangebote und politische Prozesse diesen Entwicklungen anzupassen? Die aktuellen Kommunikationsformen wirken in Familien, Schulen und Jugendzentren hinein und das macht es sinnvoll aus pädagogischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher Perspektive genauer hinzuschauen. Der neunte Band der Handbuchreihe zum Dieter Baacke Preis setzt sich mit Chancen und Risiken der veränderten Kommunikationsmuster auseinander. Es gilt, die kulturellen Praktiken jugendlicher Akteure zu verstehen. Dazu gehören Phänomene wie z.B. das „Selfie“, welches durch die massive Verbreitung sozialer Netzwerke erst an Bedeutung erlangt hat. Im zweiten Teil des Bandes sind die mit dem Dieter Baacke Preis ausgezeichneten medienpädagogischen Projekte dokumentiert. Sie zeigen, wie mit Kindern und Jugendlichen unter Bezug auf ihre Bedürfnisse kritisch und kreativ zusammengearbeitet werden kann. Die Macherinnen und Macher geben in Interviews Auskunft zu Erfahrungen ihrer medienpädagogischen Projektarbeit. (Verlag)

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Beck, Hanno
Medienökonomie [Elektronische Ressource]

Print, Fernsehen und Multimedia

Berlin [u.a.]
, Springer , 2011
Schlagworte:
Medien, Medienforschung, Internet, Multimedia, Ökonomie, Werbung, Lehrbuch Wer wissen will, wie Medien funktionieren, muss ihre Ökonomie verstehen. Was ist das Besondere an Medien? Welchen ökonomischen Zwängen unterliegen sie? Was wird sich in der Werbebranche durch das Aufkommen des Internets und den Einsatz von Multimediatechniken ändern? Diese und weitere Fragen werden in dem Buch diskutiert. Die Inhalte sind praxisnah und lebendig dargestellt, für die Neuauflage wurden sie aktualisiert. (Verlag)

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Heimken, Norbert
Migration, Bildung und Spracherwerb [Elektronische Ressource]

Bildungssozialisation und Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien

Wiesbaden
, Springer VS , 2015 , 114 Seiten
Schlagworte:
Bildungssoziologie, Deutschland, Migration, Jugendlicher, Bildung, Spracherwerb, Soziale Integration, Kompetenz, Messung Die sprachliche Integration von Jugendlichen aus Einwandererfamilien mit ihren spezifischen familialen, schulischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen steht im Mittelpunkt der Analyse von Norbert Heimken. Für die Beurteilung der realen Sprachkompetenzen und ihrer spezifischen Bedingungen werden in der Studie eigene Kompetenzmessungen herangezogen. Die Untersuchung stützt sich primär auf Auswertungen von etwa 400 Sprachkompetenztests, die bei Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in verschiedenen Schulformen durchgeführt wurden. Korrelationen zu Bildungshintergrund, Freizeitaktivitäten und familialem Sprachverhalten werden dabei im Blick auf Integrationskonzepte und pädagogische wie gesellschaftliche Handlungsperspektiven konkretisiert. (Verlag)

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Hipp, Markus; Dürr, Peter; Sailer, Klaus; Sprinkart, Karl Peter
Praxis gesellschaftlicher Innovation [Elektronische Ressource]

Best-Practice-Beispiele aus den Zukunftsfeldern Zivilgesellschaft & gesellschaftliche Beteiligung, Bildung & Integration, Diversity of Lifestyles

Regensburg
, Walhalla , 2015 , 159 Seiten
Schlagworte:
Zivilgesellschaft, Integration, Partizipation, Bildung Neue Handlungsperspektiven! Die Buchreihe "Gesellschaftliche Innovation" vermittelt Ansätze und Anregungen zum nachhaltigen Zukunftshandeln. Sie entstand aus der gleichnamigen, von Wirtschaft und Unternehmen mit großem Interesse besuchten Ringvorlesung, die seit 2009 an der Hochschule München als gemeinsames Vorhaben des Studiengangs Management Sozialer Innovationen an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, der BMW Stiftung Herbert Quandt, dem Strascheg Center for Entrepreneurship und der Social Entrepreneurship Akademie durchgeführt wird. Welche Netzwerke werden von zentraler Bedeutung für gesellschaftliche Innovation sein? Ausgehend von einer Standortbestimmung über Zukunftswerte, Trends und Zukunftsstrategien werden vier zentrale Felder beleuchtet, in denen aktuell ein bedeutender gesellschaftlicher Wandel zu beobachten ist und in dem innovative Neuansätze entwickelt werden. In den Bereichen Bildung, Social Entrepreneurship und Finanzwirtschaft und im Bereich Kultur & Medien entstehen Dynamiken, die zu nachhaltigen Veränderungen führen werden. Welche Rolle können Stiftungen in diesem Umfeld spielen? E-Book inklusive: Der Erwerb dieses Buches umfasst den kostenlosen Download des E-Books. (Verlag)

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Mayring, Philipp
Qualitative Inhaltsanalyse [Elektronische Ressource]

Grundlagen und Techniken

Weinheim [u.a.]
, Beltz , 2015 , 152 Seiten
Schlagworte:
Qualitative Inhaltsanalyse, Qualitative Sozialforschung, Inhaltsanalyse Viele Ansätze der »Qualitativen Sozialforschung« bleiben vage, unsystematisch und schwer nachvollziehbar. Die »Qualitative Inhaltsanalyse« hingegen bietet als explizit theorie- und regelgeleitete Analyse die Möglichkeit einer systematischen, strukturierten Arbeit mit unterschiedlichstem sprachlichen Material. Die überarbeitete 12. Auflage beschreibt Grundlagen und Vorgehensweise der »Qualitativen Inhaltsanalyse« auf der Basis der drei Grundformen Zusammenfassung, Explikation und Strukturierung. (Verlag)

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Lamnek, Siegfried; Krell, Claudia [Mitarb.]
Qualitative Sozialforschung [Elektronische Ressource]

Lehrbuch

Weinheim [u.a.]
, Beltz , 2010
Schlagworte:
Qualitative Sozialforschung, Methode, Triangulation, Fallstudie, Qualitatives Interview, Gruppendiskussion, Inhaltsanalyse, Teilnehmende Beobachtung, Experiment, Biographische Methode, Lehrbuch Wie führe ich eine Gruppendiskussion? In welchen Situationen eignet sich ein qualitatives Interview besser als ein durchstrukturierter Fragebogen? Dieses Übersichtswerk behandelt die zentralen Aspekte der Qualitativen Sozialforschung und stellt die verschiedenen Methoden dar. Es ist durch Exkurse, Zwischenfazits und Erklärungskästen übersichtlich strukturiert und bietet durch verständliche Ausführungen eine leichte Handhabung. Durch zahlreiche Beispiele stellt Lamnek immer wieder den Anwendungsbezug her. Aus dem Inhalt - Grundlagen und Methodologie - Chancen und methodologische Probleme - Einzelfallstudie, Qualitatives Interview, Gruppendiskussion, Inhaltsanalyse, Teilnehmende Beobachtung, Qualitatives Experiment, Biografische Methode (Verlag)

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Pflüger, Jessica
Qualitative Sozialforschung und ihr Kontext [Elektronische Ressource]

wissenschaftliche Teamarbeit im internationalen Vergleich

Wiesbaden
, Springer VS , 2013 , 233 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Großbritannien, Qualitative Sozialforschung, Teamarbeit, Wissenschaftssoziologie Prinzipiell handlungsleitende methodische Regeln der empirischen Sozialforschung werden in der Forschungspraxis ganz unterschiedlich umgesetzt. Dies hängt nicht nur vom Forschungsgegenstand ab, sondern auch von den Forschenden und deren Forschungsbedingungen – wie Jessica Pflüger mittels eines internationalen Vergleichs verschiedener Teams (der arbeitssoziologischen Fallstudienforschung) zeigt. Damit beleuchtet sie eine bislang wenig untersuchte Thematik an der Schnittstelle von Wissenschaftssoziologie und Methodologie: wissenschaftliche Teamarbeit. Die Ergebnisse der qualitativen Studie verweisen auf die Notwendigkeit einer stärkeren Kontextualisierung von Forschungspraxis. Sozialforschung kann nicht ohne den gesellschaftlichen Rahmen verstanden werden, sie ist in nationalspezifische (Forschungs-)Kulturen eingebettet. (Verlag)

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Rothfuß, Eberhard [Hrsg.]; Dörfler, Thomas [Hrsg.]
Raumbezogene qualitative Sozialforschung [Elektronische Ressource]

Wiesbaden
, Springer VS , 2013
Schlagworte:
Qualitative Sozialforschung, Empirische Forschung Die AutorInnen aus der Humangeographie und Soziologie leisten einen Beitrag zur raumbezogenen qualitativen Sozialforschung, indem sie in kritischer Reflexion auf den spatial turn die soziale Welt erforschen und interpretieren. Einer schlagwortartig vorgebrachten Renaissance des Raumes in den Sozial- und Kulturwissenschaften werden konkrete qualitativ-empirische und theoretisch-konzeptionelle Arbeiten gegenübergestellt, die einen eigenständigen, raumreflektierten Zugang zur Thematik bieten. Die AutorInnen verfolgen zwei Ziele: Zum einen geht es um die Überwindung von 'just-do-it'-Ansätzen in der (raumbezogenen) Methodologie. Zum anderen wird deutlich, dass eine eingehende methodologische Reflexion kein redundanter Aspekt ist oder einen lässlichen Arbeitsschritt darstellt, sondern entscheidender Bestandteil qualitativer Forschungslogik sein muss. Gefordert ist hierfür eine Debatte sowohl über die theoretischen Grundlagen einer solchen Positionierung, als auch die Diskussion ihrer praktischen Umsetzungen in der empirischen Forschung. Die AutorInnen demonstrieren, dass mit 'Raum' qualitativ verfahren werden kann und die Sensibilität hinsichtlich relationaler und praxeologischer Raumbezüge in der qualitativen Sozialforschung gestärkt werden kann. (Verlag)

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Horn, Janine
Rechtliche Aspekte digitaler Medien an Hochschulen

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2015 , 261 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Hochschule, Neue Medien, Urheberrecht Digitale Medien spielen mittlerweile zur Erfüllung der Aufgaben einer Hochschule eine erhebliche Rolle. Zu Lehr- und Forschungszwecken werden u. a. Texte, Abbildungen, Filme, Videosequenzen, aufgezeichnete Lehrveranstaltungen und Software verwendet. Die Vermittlung der Inhalte erfolgt in Präsenzveranstaltungen sowie zeit- und ortsunabhängig auf Lernportalen im Internet. Auch Prüfungen werden zunehmend computergestützt durchgeführt. Mit dieser zunehmenden Durchdringung der Hochschullehre mit E-Medien und Blended-Learning-Konzepten sind zahlreiche Fragen des Urheber-, Datenschutz- und Haftungsrechts verbunden. Dieses Buch soll einen allgemeinen Überblick zu dieser Thematik bieten. Es geht insbesondere auf die wichtigen Fragen ein, ob Studierenden urheberrechtlich geschütztes Lehrmaterial zum Abruf im Intranet der Hochschule oder an PC-Arbeitsplätzen in Bibliotheken bereitgestellt werden darf und was bei Vorlesungsaufzeichnungen zu beachten ist. (Verlag)

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Bohnsack, Ralf
Rekonstruktive Sozialforschung

Einführung in qualitative Methoden

Opladen [u.a.]
, Budrich , 2014 , 316 Seiten
Schlagworte:
Empirische Sozialforschung, Methodologie, Hermeneutik, Narratives Interview, Verstehen, Interpretation, Gruppendiskussion Die Gegenüberstellung von „qualitativ“ und „quantitativ“, welche als zentrale Leitdifferenz die Auseinandersetzung in der empirischen Sozialforschung wesentlich bestimmt, erscheint methodologisch wenig begründet. Zentrale Differenzen lassen sich eher mit der Gegenüberstellung von rekonstruktiven und standardisierten Verfahren fassen. Das Buch stellt drei Wege rekonstruktiver Sozialforschung mit ihren Unterschieden und Gemeinsamkeiten vor: das Narrative Interview, die Objektive Hermeneutik und vor allem die Dokumentarische Methode. Es werden grundlegende Anforderungen diskutiert, welche an Methodologie und Forschungspraxis rekonstruktiver Sozialforschung zu stellen sind. Im Zentrum steht die vom Verfasser selbst entwickelte Dokumentarische Methode in ihren methodologischen Grundlagen und forschungspraktischen Verfahrensweisen im Bereich der Textinterpretation (insbesondere der Gesprächsanalyse und Gruppendiskussion) sowie der Bild- und Videointerpretation. (Verlag)

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Nohl, Arnd-Michael
Relationale Typenbildung und Mehrebenenvergleich

neue Wege der dokumentarischen Methode

Wiesbaden
, Springer VS , 2013 , 138 Seiten
Schlagworte:
Qualitative Sozialforschung, Dokumentarische Interpretation, Lehrbuch Relationale Typenbildung und Mehrebenenvergleich dienen der empirischen Rekonstruktion gesellschaftlicher Heterogenität. Mit diesen Verfahren stellt der Autor neue Wege der dokumentarischen Methode vor: Die relationale Typenbildung erfasst Zusammenhänge zwischen Handlungsorientierungen, die in unterschiedlichen Erfahrungsbereichen liegen. Ausgehend von einer durchgängig komparativen Analyse werden hier Relationen von fallübergreifenden Orientierungen typisiert. Der Mehrebenenvergleich geht hingegen dem Verhältnis differenter Sozialebenen (z.B. Biographie, Organisation, Funktionssystem) nach. Für zentrale Probleme dieser komplexen Vorgehensweise bietet der Band, der methodologische Überlegungen mit forschungspraktischen Beispielen verknüpft, Lösungswege an. (Verlag)

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Wellensiek, Sylvia Kéré; Galuska, Joachim
Resilienz - Kompetenz der Zukunft [Elektronische Ressource]

Balance halten zwischen Leistung und Gesundheit

Weinheim [u.a.]
, Beltz , 2014 , 207 Seiten
Schlagworte:
Widerstandsfähigkeit, Ratgeber Resilienz widmet sich konsequent dem Gedanken, Widrigkeiten und Herausforderungen nicht zu umgehen, sondern sie zu meistern und an ihnen zu wachsen, das Gegengewicht zur zunehmenden Belastung und Geschwindigkeit in unserer Arbeitswelt und Gesellschaft. Resilient zu sein hingegen bedeutet für den Einzelnen, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und mit den negativen Folgen von Stress umzugehen. Die körperliche Gesundheit und genauso die emotionale, mentale und geistig-seelische Ausgeglichenheit sind und bleiben die Basis von jedweder Leistungsfähigkeit. Sylvia Kéré Wellensiek und Joachim Galuska – beide Spezialisten auf dem Gebiet der Resilienz – liefern eine detaillierte Zustandsbeschreibung sowie einen differenzierten, praxisorientierten Blick nach vorne. Sie gehen ein auf die Fragen: Wo stehen wir? Und was können wir tun – als einzelner Mensch, aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive? Resilienz denkt positiv und schaut auf die Ressourcen, statt auf die Defizite, • Die heutigen Belastungen rufen auf zu einem Bewusstseinswandel • Der einzelnen Mensch kann sich aktiv in seiner Kraft und Achtsamkeit stärken • Führungskräfte, Teams und Organisationen brauchen Stärke und Flexibilität zugleich • Unsere Gesellschaft muss die Ressource Mensch erkennen und schützen (Verlag)

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Rosa, Hartmut
Resonanz

eine Soziologie der Weltbeziehung

Berlin
, Suhrkamp , 2016 , 814 Seiten
Schlagworte:
Gesellschaft, Modernisierung, Individualisierung, Zeitwahrnehmung, Beschleunigung, Entfremdung, Zwischenmenschliche Beziehung, Selbstwirksamkeit, Weltbild Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung. Dies ist, auf die kürzest mögliche Formel gebracht, die Kernthese des neuen Buches von Hartmut Rosa, das als Gründungsdokument einer Soziologie des guten Lebens gelesen werden kann. An seinem Anfang steht die Behauptung, dass sich die Qualität eines menschlichen Lebens nicht in der Währung von Ressourcen, Optionen und Glücksmomenten angeben lässt. Stattdessen müssen wir unseren Blick auf die Beziehung zur Welt richten, die dieses Leben prägt und die dann, wenn sie intakt ist, Ausdruck stabiler Resonanzverhältnisse ist. Um dies zu begründen, präsentiert Rosa zunächst das ganze Spektrum der Formen, in denen wir eine Beziehung zur Welt herstellen, vom Atmen bis hin zu kulturell ausdifferenzierten Weltbildern. Dann wendet er sich den konkreten Erfahrungs- und Handlungssphären zu – etwa Familie und Politik, Arbeit und Sport, Religion und Kunst –, in denen wir spätmodernen Subjekte Resonanz zwar suchen, aber immer seltener finden. Das hat maßgeblich mit der Steigerungslogik der Moderne zu tun, die sowohl Ursache als auch Folge einer gestörten Weltbeziehung ist, und zwar auf individueller wie kollektiver Ebene. Denn auch die großen Krisentendenzen der Gegenwartsgesellschaft – Ökokrise, Demokratiekriese, Psychokrise – lassen sich resonanztheoretisch analysieren, wie Rosa in seiner Soziologie der Weltbeziehung zeigt. Als eine umfassende Rekonstruktion der Moderne in Begriffen ihrer historisch realisierten Resonanzverhältnisse wagt sie den Versuch, den Rahmen für eine erneuerte Kritische Theorie abzustecken. (Verlag)

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Deutsche Gesellschaft für Psychologie
Richtlinien zur Manuskriptgestaltung [Elektronische Ressource]

Göttingen [u.a.]
, Hogrefe , 2007 , 113 Seiten
Schlagworte:
Wissenschaftliches Manuskript, Psychologie Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) legt mit diesem Band eine Überarbeitung der Richtlinien zur Manuskriptgestaltung vor. Ziel der Bemühungen zu einer formalen Vereinheitlichung von wissenschaftlichen Publikationen ist es, zu einer Verbesserung des Verständnisses und der Kommunikation neuer psychologischer Erkenntnisse beizutragen. Aufgrund des technischen Fortschrittes haben sich bei der Manuskriptgestaltung viele neue Details ergeben, die es zu regeln galt. Die Korrektur und Ergänzung der Richtlinien verfolgt das Ziel, die Regelungen zur Manuskriptgestaltung den veränderten internationalen Gepflogenheiten anzugleichen. Behandelt werden u.a. allgemeine Aussagen zur Manuskriptgestaltung, die Struktur der Arbeit, die Ergebnisdarstellung und die Textgestaltung, die Gestaltung von statistischen und mathematischen Textteilen sowie von Tabellen, Abbildungen und Autorenhinweisen, die Art der Zitierung im Text (Quellenangaben, wörtliche Zitate), die Elemente des Literaturverzeichnisses sowie das Einreichen des Manuskripts. Die Richtlinien sind nicht nur bei der Abfassung von Manuskripten für Organzeitschriften der DGPs von Bedeutung, sondern werden auch von verschiedenen anderen psychologischen Fachzeitschriften verwendet und leisten zudem bei der Abfassung von Buchmanuskripten wertvolle Dienste. (Verl.)

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Friedrich, Katja [Hrsg.]; Trebert, Albert [Hrsg.]; Siller, Friederike [Hrsg.]
smart und mobil [Elektronische Ressource]

digitale Kommunikation als Herausforderung für Bildung, Pädagogik und Politik

München
, kopaed , 2015 , 266 Seiten
Schlagworte:
Computerunterstütztes Lernen, Jugend, Medienpädagogik, Mobiles Endgerät, Internet, Mobilität, Aufsatzsammlung Mittlerweile ist bekannt, dass digitale mobile Medien durch den beweglichen Zugang zu Kommunikations- und Informationsnetzen große Veränderungen im menschlichen Miteinander bewirken. Neu ist die Allgegenwärtigkeit mobiler Medien: Wenn 90 Prozent der Jugendlichen über ein internetfähiges Smartphone verfügen, muss der Bildungsdiskurs dieser Entwicklung Rechnung tragen. So scheint eine Utopie wahr zu werden: Alle haben einfachen Zugang zu den grenzenlosen Informations- und Kommunikationsangeboten der digitalen Welt. Aber es herrscht auch eine große Unsicherheit: Wer kann sagen, was authentisch ist, welcher Code gerade verwendet wird, was und wer glaub- und vertrauenswürdig ist beim Kommunizieren, Lernen, Handeln im Internet? Wie sind also diese Entwicklungen pädagogisch einzuordnen? Revolutioniert mobiles Lernen den Unterricht oder ist es überbewertet? Bringen mobile Medien integrative oder subversive Einwirkungsmöglichkeiten auf den Bildungsalltag? Und wie reagiert das Ordnungssystem Schule auf den Mobilitätskomplex? Wie kann das System bzw. der Lernort sich selbst in Bewegung setzen und zwar in die 'richtige' Richtung? Der vorliegende Band befasst sich mit den Potenzialen und Risiken, die die gegenwärtige Verbreitung von Smartphones, Tablets & Co. für die schulische und außerschulische Bildung mit sich bringt. Neben Begriffsbestimmungen und grundsätzlichen Überlegungen zum Einsatz von Tablets und Smartphones enthält die Publikation Erfahrungsberichte sowohl aus Schule und Unterricht als auch aus informellen Bildungskontexten und stellt kurz- sowie mittelfristige Perspektiven für den Einsatz im Bildungsbereich zur Diskussion. (Verlag)

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Dittler, Ulrich [Hrsg.]; Hoyer, Michael [Hrsg.]
Social Network – die Revolution der Kommunikation [Elektronische Ressource]

Kundenkommunikation, Facebook-Freundschaften, digitale Demokratie und virtuelle Shitstorms unter medienpsychologischer und mediensoziologischer Perspektive

München
, kopaed , 2014 , 339 Seiten
Schlagworte:
Soziales Netzwerk, Medienforschung, Social Media, Internet, Kommunikation, Kind, Jugendlicher, Selbstbild, Einfluss, Zwang, Soziologie, Psychologie, Kommunikationswissenschaft Der in den vergangenen Jahren zu beobachtende massive Erfolg von Sozialen Netzwerken brachte – unterstützt durch die vielfältigen Möglichkeiten des Social Web – eine neue Kommunikationskultur hervor: Kommunikation wird nicht mehr klassisch durch institutionalisierte Massenkommunikationsmedien (wie Zeitung, Hörfunk, Fernsehenetc.) bestimmt, sondern zunehmend durch die elektronisch verbreiteten Meinungen Einzelner beeinflusst, denen sich andere Nutzer anschließen („liken“) können oder diese als Grundlage und Auslöser für eine virtuelle Diskussion verwenden. Mit der Entwicklung des Internet und mit der Verfügbarkeit der Sozialen Medien sowie der Möglichkeit als Prosumer zu beliebigen Inhalten und Themen User GeneratedContentin vorhandene und einfach zu bedienende Kanäle einzuspeisen (und so weltweit zur Rezeption anzubieten), wurde die Grundlage geschaffen für eine massive Veränderung der Kommunikation: Die auf diesem Weg kommunizierten Inhalte ändern sich, die mediale Aufbereitung von Kommunikation ändert sich und das Ziel der Kommunikation ändert sich. Zum einen bietet Social Media damit die begrüßenswerte Möglichkeit einer ungefilterten und demokratischen Kommunikation. Auf der anderen Seite fehlt dieser Kommunikation jede Qualitätssicherung und jede räumliche oder zeitliche Grenze; dies wirft einige Fragen auf, beispielsweise: Welchen Einfluss haben Soziale Netzwerke, virtuelle Freundschaften und der Zwang zur permanenten medialen Präsentation auf die Entwicklung des Selbstbildes von Kindern und Jugendlichen? Welche Chancen (Bewerberansprache) und Risiken (Shitstorm) bieten Soziale Netzwerke für Unternehmen in einer virtuellen Welt mit einem immerwährenden Kampf um Aufmerksamkeit? Wie können netzgestützter Bürgerjournalismus und die im Netz mögliche Transparenz die Anliegen der Demokratie unterstützen? Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Entwicklung rund um Soziale Netzwerke und deren Einfluss auf die Kommunikation auf und stellt aktuelle Forschungsansätze dar. Es vereint daher verschiedene Perspektiven und nähert sich aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen der Frage an, wie sich die massiven Änderungen, denen zwischenmenschliche Kommunikation in den letzten Jahren unterworfen war, erklären lassen: Medienpsychologische Ansätze sind daher ebenso vertreten, wie mediensoziologische und kommunikationswissenschaftliche Ansätze. (Verlag)

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Ritsert, Jürgen
Themen und Thesen kritischer Gesellschaftstheorie [Elektronische Ressource]

ein Kompendium

Weinheim [u.a.]
, Beltz Juventa , 2014 , 128 Seiten
Schlagworte:
Kritische Theorie, Gesellschaftstheorie, Gesellschaft, Forschung Das Buch informiert über Themen und Thesen der älteren kritischen Theorie. Davon ausgehend lassen sich die zahlreichen Veränderungen und Zurückweisungen dieses Projekts einschätzen. Die Theorie Adornos steht im Vordergrund und es wird gezeigt, dass sie zentral als dialektische Gesellschaftstheorie angelegt ist, obwohl es verblüffende Interpretationen gibt, welche die Dialektik aus Adornos Theorie herausoperieren. Die zentrale These lautet: Trotz aller gegenteiligen Deutungen kann Kritik auch gegenwärtig mit guten Gründen auf Adorno Bezug nehmen. Aus der älteren „Frankfurter Schule“ haben sich inzwischen so viele Verzweigungen entwickelt, dass es nicht mehr möglich ist, eine einheitliche kritische Theorie damit gleichzusetzen. Dieses Buch fasst wesentliche Themen und Thesen des ursprünglichen Projekts knapp zusammen. Die Position von Theodor W. Adorno wird deswegen betont, weil er Gesellschaftskritik durchweg in einer dialektischen Theorie der Gesellschaft verankert, obwohl es heutzutage verblüffende Adorno-Interpretationen gibt, die ihm die Bezüge auf Dialektik herausoperieren. Eine zentrale These dieses Buches lautet: Trotz aller Weiterentwicklungen und Fraktionierungen des ursprünglichen Programms bleiben gerade beim Verständnis von „Kritik“ unterschwellige Verbindungslinien zum ursprünglichen Projekt einer dialektischen Gesellschaftstheorie erhalten. (Verlag)

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Gasteiger, Ludwig [Hrsg.]; Umrath, Barbara [Hrsg.]; Grimm, Marc [Hrsg.]
Theorie und Kritik

Dialoge zwischen differenten Denkstilen und Disziplinen

Bielefeld
, transcript , 2015 , 317 Seiten
Schlagworte:
Kritische Theorie, Feminismus, Kulturtheorie, Soziologische Theorie, Vielfalt, Theorie, Entwicklung Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt wird. Ausgehend von diesem Verständnis wird in dem Band die Problematik der Theorienpluralität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge zeichnen Rezeptionslinien nach, machen Konflikte um das Erbe von Theorieschulen sichtbar und behandeln Auseinandersetzungen über verschiedene Konzeptionen von Kritik. (Verl.)

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Gasteiger, Ludwig [Hrsg.]; Umrath, Barbara [Hrsg.]; Grimm, Marc [Hrsg.]
Theorie und Kritik [Elektronische Ressource]

Dialoge zwischen differenten Denkstilen und Disziplinen

Bielefeld
, transcript , 2015 , 317 Seiten
Schlagworte:
Kritische Theorie, Feminismus, Kulturtheorie, Soziologische Theorie, Vielfalt, Theorie, Entwicklung Eine Pluralität theoretischer Angebote kann nur dann produktiv sein, wenn statt einer Beliebigkeit des unvermittelten Nebeneinanders ein intensiver Dialog über die Möglichkeiten und Grenzen von Theorie und Kritik zwischen den Theorietraditionen geführt wird. Ausgehend von diesem Verständnis wird in dem Band die Problematik der Theorienpluralität in den Geistes- und Sozialwissenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert. Die Beiträge zeichnen Rezeptionslinien nach, machen Konflikte um das Erbe von Theorieschulen sichtbar und behandeln Auseinandersetzungen über verschiedene Konzeptionen von Kritik. (Verl.)

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Endruweit, Günter [Hrsg.]; Burzan, Nicole [Hrsg.]; Trommsdorf, Gisela [Hrsg.]
Wörterbuch der Soziologie

Konstanz [u.a.]
, UVK-Verl.-Ges. [u.a.] , 2014 , 669 Seiten
Schlagworte:
Soziologie, Wörterbuch Das maßgebliche Nachschlagewerk der Soziologie erscheint komplett überarbeitet in 3. Auflage: Es umfasst knapp 300 Stichwörter, die sich aufgrund ihres deutlich über lexikalische Kürze hinausgehenden Umfangs auch zur Einführung in zentrale Fragestellungen eignen. Die neu gewonnenen AutorInnen haben das Wörterbuch auf den gegenwärtigen Stand der Forschung gebracht, es mit aktuellen Literaturhinweisen versehen und um zahlreiche Begriffe erweitert. (Verlag)