Bibliothekskatalog

Initiative D21 e.V.; Peterhans, Matthias [Red.]
Digitale Gesellschaft

die digitale Gesellschaft in Deutschland - Sechs Nutzertypen im Vergleich ; eine Sonderstudie im Rahmen des (N)ONLINER Atlas

[Berlin]
, 2010
Schlagworte:
Neue Medien , Internet , Medienkonsum , Medienkompetenz , Statistische Angaben , Gesellschaft , Typisierung , Empirische Sozialforschung

Bibliothekskatalog

Gassert, Doris [Hrsg.]; Blättler, Andy [Hrsg.]; Parikka-Hug, Susanna [Hrsg.]; Ronsdorf, Miriam [Hrsg.]
Intermediale Inszenierungen im Zeitalter der Digitalisierung

medientheoretische Analysen und ästhetische Konzepte

Bielefeld
, transcript , 2010 , 258 Seiten
Schlagworte:
Neue Medien , Intermedialität , Internetliteratur , Kunst , Kultur , Aufsatzsammlung Intermedialität gilt als ein zentrales Paradigma der zeitgenössischen Gesellschaft und Kultur. Unter dem Vorzeichen der Digitalisierung entstehen neue Erzählformen und Darstellungsweisen, welche die medialen Brüche und Zwischenräume selbst ins Zentrum ihrer Reflexion rücken. Der Formwandel medialer Inszenierungen und Identifikationen bedarf einer systematischen (Neu-)Bestimmung des Verhältnisses von Aisthesis und Medialität. Anhand begriffshistorischer Studien und exemplarischer Fallanalysen gibt der Band einen Einblick in den aktuellen Stand der Intermedialitätsforschung. (Verl.)

Bibliothekskatalog

Wohlrab-Sahr, Monika [Hrsg.]
Kultursoziologie

Paradigmen, Methoden, Fragestellungen

Wiesbaden
, VS, Verl. für Sozialwiss. , 2010 , 416 Seiten
Schlagworte:
Kultursoziologie , Philosophische Anthropologie , Phänomenologische Soziologie , Aufsatzsammlung In dem Band führen namhafte Soziologinnen und Soziologen in ihre Art, Kultursoziologie zu betreiben, ein. Sie erläutern ihre theoretischen Prämissen, Untersuchungsfelder und Fragestellungen sowie die ihrem Ansatz entsprechenden Methoden. Kultursoziologie wird in dem Band als plurales Vorhaben erkennbar. Die Beiträge leuchten ein kontroverses Spektrum aus, das von der phänomenologischen Soziologie und der philosophischen Anthropologie über die Perspektive einer "erklärenden Soziologie", die sich gleichwohl mit der Dimension des "Sinns" auseinandersetzt, bis hin zu poststrukturalistischen, ethnomethodologischen und systemtheoretischen Ansätzen reicht. Kultursoziologie wird dabei nicht als Bindestrich-Soziologie begriffen, sondern als eine Soziologie, die sich auf die sinnhafte Dimension jeglicher sozialen Realität bezieht. Die Ansätze unterscheiden sich darin, wie sie diese Sinndimension zum soziologischen Untersuchungsgegenstand werden lassen. (Verlag)

Bibliothekskatalog

Diaz-Bone, Rainer
Kulturwelt, Diskurs und Lebensstil

eine diskurstheoretische Erweiterung der Bourdieuschen Distinktionstheorie

Wiesbaden
, VS, Verl. für Sozialwiss. , 2010 , 465 Seiten
Schlagworte:
Kultursoziologie , Lebensstil , Bourdieu, Pierre , Foucault, Michel , Kulturelles Kapital , Habitus , Sozialraum , Diskursanalyse Das Buch legt die Theorie und Methode für die Analyse des lebensstilsbezogenen Sinns kultureller Genres vor. Die Kultursoziologie von Pierre Bourdieu wird aus diskurstheoretischer Sicht kritisiert: Bourdieus "Analyse des Sprechens" gesteht der diskursiven Praxis keine Eigengesetzlichkeit in der sozialen Konstruktion lebensstilbezogener Wertigkeiten kultureller Genres zu. Insbesondere die Diskurstheorie von Michel Foucault kann dieses Defizit ausgleichen. Sie wird in der vorliegenden Untersuchung an die Bourdieusche Theorie vermittelt, um für eine diskurstheoretisch fundierte Sozialstrukturanalyse einen empirischen kultursoziologischen Ansatz zu entwickeln. Dafür wird eine diskurstheoretische Methodologie vorgelegt. Anhand einer vergleichenden Diskursanalyse zweier zeitgenössischer Musikwelten wird die Anwendbarkeit des diskurstheoretischen Ansatzes für die kultursoziologische Forschung demonstriert. (Verlag)

Bibliothekskatalog

Spieß, Erika; Rosenstiel, Lutz von
Organisationspsychologie

Basiswissen, Konzepte und Anwendungsfelder

München [u.a.]
, Oldenbourg , 2010
Schlagworte:
Organisationspsychologie , Arbeitspsychologie , Theorie , Personalentwicklung , Organisationsentwicklung Die verschiedenen Facetten des Erlebens und Verhaltens in Organisationen werden in diesem Buch anhand organisationspsychologischen Basiswissens und psychologisch relevanter Konzepte vorgestellt. In exemplarischen Anwendungsfeldern wie Führung, Personalauswahl, Gruppen- und Teamarbeit, Unternehmenszusammenschlüssen, Unternehmenskultur, Beratung, Work-Life Balance, Karriereplanung, interkulturelles Handeln, Organisations- und Personalentwicklung sowie Gesundheit in Organisationen wird das organisationspsychologische Wissen verdeutlicht und diskutiert. (Verlag)

Bibliothekskatalog

Fineman, Stephen; Gabriel, Yiannis; Sims, David
Organizing & organizations

Los Angeles [u.a.]
, SAGE , 2010
Schlagworte:
Organisationshandeln , Organisationspsychologie , Organisationssoziologie , Organisationsentwicklung , Soziales Handeln , Soziales Lernen Organizing and Organizations is well loved by students and lecturers for its accessible, conversational tone and insightful real-life examples introducing the study of organizations and organizational behaviour. Fineman, Gabriel and Sims, eminent academics in the field, cover a wealth of key concepts, research and literature leaving students informed and engaged. The Fourth Edition builds on the strengths of previous editions, to provide you with a textbook that continues to stand out from the rest. This new edition has been fully developed to include: New chapters on Influence and Power, and Innovation and Change. A new section within each chapter that highlights the theoretical links informing the chapters. New review questions to test and apply your understanding of the ideas in each chapter. New 'reading on' sections that direct you to free links to highly recommended journal articles relating to each chapter's coverage, and found on the companion website. New critical review questions at the end of each chapter to encourage debate. Each chapter is now enlivened with pictorial illustrations. A fully updated glossary of key concepts in the study of organizations. Organizing and Organizations integrates a strong critical approach throughout. (Verl.)

Bibliothekskatalog

Oberhofer Kolloquium zur Praxis der Informationsvermittlung <25, 2010, Barleben>; Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; Ockenfeld, Marlies [Hrsg.]
Recherche im Google-Zeitalter - vollständig und präzise?!

die Notwendigkeit von Informationskompetenz ; 25. Oberhofer Kolloquium zur Praxis der Informationsvermittlung, Barleben/Magdeburg, 22. bis 24. April 2010 ; Tagungsband

Frankfurt am Main
, DGI , 2010 , 211 Seiten
Schlagworte:
Datenbank , Informationstechnik , Informationskompetenz , Recherche , Internet , Suchmaschine , Information und Dokumentation , Informationsgesellschaft , Wissensmanagement , Wissensproduktion , Aufsatzsammlung

Bibliothekskatalog

Russer, Achim [Übers.]; Boltanski, Luc; Schwibs, Bernd [Übers.]
Soziologie und Sozialkritik

Frankfurter Adorno-Vorlesungen 2008 ; Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main

Frankfurt am Main
, Suhrkamp , 2010 , 230 Seiten
Schlagworte:
Soziologie , Sozialforschung , Adorno, Theodor W. , Kritische Theorie , Politische Soziologie , Macht , Kritik , Pragmatismus , Emanzipation Luc Boltanski behandelt in seinen Frankfurter Adorno-Vorlesungen eine Frage, die vor allem die erste Generation der Frankfurter Schule umtrieb, die derzeit aber in der französischen Sozialtheorie sehr viel nachdrücklicher gestellt wird als hierzulande: Wie verhält sich das Wissen des kritischen Theoretikers zu den alltäglichen Urteilen der Akteure, in deren Namen er seine Kritik formuliert? Dabei bleibt Boltanski dem Grundmotiv treu, das ihn im Laufe der achtziger Jahre in immer deutlichere Distanz zu seinem Lehrer Pierre Bourdieu brachte. Er unterläuft die klassische Trennung zwischen den Perspektiven des soziologisch geschulten Kritikers und der in ihrer Alltagswelt befangenen Gesellschaftsmitglieder, insistiert auf der kritischen Kompetenz der "normalen" Akteure und weist der Soziologie die Aufgabe zu, jene Praktiken der Rechtfertigung zu beschreiben und theoretisch nutzbar zu machen, die wir alltäglich auch ohne wissenschaftliche Nachhilfe vollziehen. In seinen Vorlesungen erläutert er die Konsequenzen einer pragmatischen Wende in der Soziologie und gibt einen weit gespannten Überblick über den derzeitigen Stand seiner Soziologie der Kritik. Konsequent baut er den theoretischen Rahmen aus, den er in seinen Analysen zur gesellschaftlichen Urteilskraft und zum "neuen Geist des Kapitalismus" entwickelte und formuliert erstmals eine umfassende Analyse der Herrschaft, die die Errungenschaften der pragmatischen Wende mit den Stärken der traditionellen kritischen Sozialwissenschaft verbindet. (Verl.)

Bibliothekskatalog

Jansen, Mechtild M. [Hrsg.]; Prömper, Hans [Hrsg.]; Ruffing, Andreas [Hrsg.]; Nagel, Helga [Hrsg.]
Was macht Migration mit Männlichkeit?

Kontexte und Erfahrungen zur Bildung und sozialen Arbeit mit Migranten

Opladen [u.a.]
, Budrich , 2010 , 224 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildung mit Ausländern , Jugendbildung , Männerbildung , Interkulturelle Sozialarbeit , Männerbild , Männlichkeit , Einwanderer , Migrationshintergrund , Männliche Jugend , Soziale Lage , Interkulturelle Gesellschaft , Aufsatzsammlung Der "fremde" Mann. Beeinflusst Migration Selbstbild und Identität von Männern? Und wenn ja, wie und in welchem Ausmaß? Diese und verwandte Themen werden in diesem Buch aufgegriffen und erläutert. Im Austausch zwischen Männer-, Migrations- und Gewaltforschung werden Ressourcen, Erfahrungen und Handlungsansätze in der Arbeit mit Migranten auf verschiedenen Ebenen vom Kindergarten über die Jugendarbeit bis zu Gewaltprävention und Erwachsenenbildung diskutiert. Was haben Männlichkeit, Migration und Gewalt miteinander zu tun? Gibt es überhaupt eine Verbindung zwischen diesen Themen? Die Beiträge dieses Buches belegen diese Verbindung sehr klar. Im Mittelpunkt steht das Interesse, das stereotype Bild gegenüber "fremden" und "gefährlichen" Männern mit Migrationshintergrund aufzubrechen und die ab- bzw. ausgrenzende Wahrnehmung zu überwinden. Dabei ist es wichtig, die Vielfalt von Männlichkeiten, männlichen Lebenslagen und Lebensentwürfen zu berücksichtigen und effizient zu erschließen. Differenzierungen zwischen und Zusammenhänge von Migration, sozialer Lage, Geschlechterbeziehungen, Generationenfolgen oder sozialem Milieu werden ebenso beleuchtet wie die vielfältigen Chancen einer Ressourcenorientierung in der Sozialen- und Bildungsarbeit mit Jungen und Männern. Die so entstandene Dokumentation zielt auf eine Lücke in der Erforschung und Reflexion sozialer Praxis mit Männern ab. Die Autoren aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen - von Sozialwissenschaftlern über Pädagogen bis hin zu Theologen und Medizinern - vertreten unterschiedliche Theorieansätze zwischen sozialem Konstruktivismus, Genderanalysen und Männerforschung. So ist ein anregendes Buch über ein noch nicht weit erforschtes, aktuelles soziales Handlungsfeld entstanden. Aus dem Inhalt: Männlichkeit, Migration und Bildung, Männlichkeiten in der Migrationsgesellschaft, Interkulturelle Familien- und Erziehungsberatung, Männergesundheit in Deutschland, Der Hintergrund Migration - zersplitternde Identitäten, Männlichkeit, Migration und Gewalt, Männlichkeitskonzepte türkischer Jugendlicher und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit mit Straffälligen, Beteiligungsgerechtigkeit in der Bildung mit älteren Migranten (Verl.)

Bibliothekskatalog

Steffens, Gerd [Hrsg.]; Widmaier, Benedikt [Hrsg.]
Weltbürgertum und Kosmopolitisierung

interdisziplinäre Perspektiven für die politische Bildung

Schwalbach/Ts.
, Wochenschau-Verl. , 2010 , 191 Seiten
Schlagworte:
Politische Bildung , Globalisierung , Politische Beteiligung , Politik , Gesellschaft , Migration , Jugendkultur , Internationale Jugendarbeit , Kant, Immanuel , Aufsatzsammlung Unter Rückgriff auf Immanuel Kant und die Rezeption des angelsächsischen Diskurses über Kosmopolitismus ist in den letzten Jahren versucht worden, einen modernisierten Begriff des Weltbürgers in die öffentlichen politischen Debatten einzubringen. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Band interdisziplinär und kontrovers diskutiert, ob der Weltbürger ein angemessenes Bürgerleitbild für die globalisierte Welt ist. Dieser interdisziplinäre Diskurs zwischen Soziologen, Politikwissenschaftlern, Theologen, Philosophen, Historikern, Pädagogen, Musikwissenschaftlern und Politikdidaktikern über Weltbürgertum liefert neue Anstöße für eine zeitgemäße Theorie und Praxis der Politischen Bildung in weltbürgerlicher Absicht. In Abgrenzung zu einer ausschließlich wirtschaftlich gedachten Globalisierung sollen damit mögliche Perspektiven einer politischen und gesellschaftlichen Kosmopolitisierung erörtert werden. Auch in Zeiten der Globalisierung brauchen mündige Bürger Handlungsfelder der aktiven politischen Partizipation. Für eine Weiterentwicklung der Politischen Bildung stecken die Beiträge neue Herausforderungen und Perspektiven ab. (Verl.)