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Haeger, Hartmut [Hrsg.]; Abromeit, Sven [Hrsg.]; Kemmerer, Hartwig [gefeierte Person]
"Der Bildungshunger ist ungestillt"

Hartwig Kemmerer und die Hildesheimer Volkshochschule in den Jahren 1973 bis 2013 ; Freundesgabe des Verlages Gebrüder Gerstenberg zur Verabschiedung Hartwig Kemmerers in den Ruhestand am 14. August 2013

Hildesheim
, Gerstenberg , 2014 , 202 Seiten
Schlagworte:
Kemmerer, Hartwig, Hildesheim, Volkshochschule, Geschichte der Erwachsenenbildung, Geschichte 1973-2013 Mit der Schlagzeile »Hartwig Kemmerer: ›Der Bildungshunger ist ungestillt‹ « leitete die Hildesheimer Allgemeine Zeitung am 24. Januar 1996 ihre Vorstellung des neuen VHS -Programmes ein. Dieses Zitat kann aber auch als das Motto der fast vierzigjährigen Tätigkeit Kemmerers an der Hildesheimer Volkshochschule von 1973 bis 2013 gelten. Seine erste Begegnung mit der Hildesheimer Volkshochschule datiert in das Jahr 1969, als Kemmerer, damals junger Student und AStA-Vorsitzender der Pädagogischen Hochschule Alfeld, in den VHS -Räumen in der Wollenweberstraße über Themen wie ›Antiautoritäre Erziehung‹ und ›Studentenbewegung‹ referierte. Als Student gestaltete Kemmerer auch den Umzug der PH (der heutigen Universität Hildesheim) von Alfeld nach Hildesheim aktiv mit. Diesem Zeitabschnitt ist der Beitrag Hartmut Hägers ›Studentische Interessenvertretung mit emanzipatorischen Anspruch‹ im vorliegenden Band gewidmet. Nach Abschluss seines Studiums übernahm Kemmerer im Oktober 1973 eine Stelle als Fachbereichsleiter an der Volkshochschule Hildesheim. 1978 wurde er ihr stellvertretender Leiter, 1986 rückte er an die Spitze der Bildungseinrichtung. In den vier ›Kemmerer-Jahrzehnten‹ zwischen 1973 und 2013 hat sich u. a. die Mitarbeiterzahl der VHS verzehnfacht, sind die Teilnehmerzahlen von 2000 auf 25 0000 im Jahr angestiegen, haben die Volkshochschulen in Stadt und Kreis erfolgreich fusioniert. Eine umfangreiche Sammlung von Presseberichten aus dem Archiv der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung dokumentiert diese und andere Aktivitäten und Projekte Hartwig Kemmerer. (Verlag)

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Albert, Ruth; Heyn, Anne; Rokitzki, Christiane; Teepker, Frauke
Alphabetisierung in der Fremdsprache Deutsch

Lehrmethoden auf dem Prüfstand

Marburg
, Tectum-Verl. , 2015 , 168 Seiten
Schlagworte:
Alphabetisierung, Deutsch als Fremdsprache, Projekt, Methode, Unterricht, Volkshochschule, Frankfurt

Die Autorinnen des vorliegenden Buches haben sich zum Ziel gesetzt, Lehrpersonen dabei zu unterstützen, die Entwicklung der schriftsprachlichen und kommunikativen Kompetenzen ihrer Lerner gezielt zu fördern. Sie laden Lehrpersonen dazu ein, ihren Methodeneinsatz im Unterricht bewusster wahrzunehmen und neue Methoden in ihrem Unterricht einzusetzen. Mit „Alphabetisierung in der Fremdsprache Deutsch“ werden die Ergebnisse eines Forschungsprojektes der Philipps-Universität Marburg erstmals zusammenfassend veröffentlicht. Das dreijährige Projekt „Alphamar“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Rahmen von „Alphamar“ konnten in Alphabetisierungskursen der Volkshochschule Frankfurt verschiedene Methoden erprobt werden, mit denen Deutsch als Fremdsprache gleichzeitig mit einer Alphabetisierung in lateinischer Schrift unterrichtet werden kann. Die Herausforderungen derartiger Kurse liegen auf der motorischen, lautlichen und grammatischen Ebene sowie im Bereich des Wortschatzes. Aber auch die speziellen Rahmenbedingungen, wie die Heterogenität der Gruppen und die hohe Fluktuation stellen an die Kursleitenden besondere Anforderungen. Es werden verschiedene Lösungsansätze vorgestellt, darunter spezifische Methodenelemente für die Ausbildung bestimmter sprachlicher und schriftsprachlicher Fertigkeiten sowie für die Förderung der Lernkompetenz. Auch die verwendeten Erhebungsinstrumente und die Ergebnisse der Methodenerprobung werden nachvollziehbar und informativ dargestellt. (Verlag)

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Deutschland. Bundesministerium für Bildung und Forschung
Attraktivität des dualen Ausbildungssystems aus Sicht von Jugendlichen

Bonn
, BMBF , 2015 , 115 Seiten
Schlagworte:
Berufsausbildung, Duales System, Junger Erwachsener, Heranwachsender, Bildungschance, Betriebliche Ausbildung, Auszubildender, Berufswahl, Berufswunsch, Migrationshintergrund, Übergang , Schule, Beruf

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Deichmann, Carl
Der neue Bürger

politische Ethik, politische Bildung und politische Kultur

Wiesbaden
, Springer VS , 2015 , 186 Seiten
Schlagworte:
Politik, Politische Bildung, Ethik, Politische Kultur, Politisches Bewusstsein, Wertewandel, Fächerübergreifender Unterricht Aktuelle politische Entwicklungen werden immer stärker unter moralischen Kategorien diskutiert. Handelt es sich bei diesen Diskussionen nur um „moralische Empörungswellen“ an der Oberfläche oder sind sie Hinweise auf eine Veränderung der politischen Kultur durch die Umdeutung der ethischen Dimension der Bürgerrolle in der Demokratie? Ergeben sich aus der zu beobachtenden Entwicklung vielleicht sogar grundsätzlich neue Handlungsmöglichkeiten für jeden Bürger? Hat dies eine Neuorientierung der politischen Bildung in der Demokratie zur Folge? Diese Fragen werden in der vorliegenden Publikation zur politischen Ethik untersucht. (Verlag)

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Müller, Claudia; Groeneveld, Maike; Grünhage-Monetti, Matilde
Food Literacy

Essen als Thema in der Erwachsenenbildung

Bonn
, aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz , 2015 , 64 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung, Verbrauchererziehung, Ernährung, Ernährungserziehung, Selbstbestimmung, Kurs, Grundbildung, Übung, Lebensmittel, Nachhaltigkeit Ob Sprachkurs, Computertraining oder Integrationsmaßnahme - das Thema Essen weckt Emotionen und regt den Dialog zwischen fremden Menschen an. In der Erwachsenenbildung und der Arbeit mit Jugendlichen ermöglicht es den Erwerb wichtiger Kompetenzen. Mit dem Kulturthema Essen als Vehikel können viele Kursinhalte, von der Grammatik bis zur Textverarbeitung, geübt werden. Parallel lässt sich so das Bewusstsein für Ernährung fördern. Das Handbuch des Projekts "Food Literacy" enthält 31 praxiserprobte Übungen, die die Teilnehmenden motivieren und den Lernerfolg verbessern. Gleichzeitig fördern sie die Kompetenzen zur Bewältigung des Ernährungsalltags auch bei sozial benachteiligten und bildungsfernen Gruppen. (Verlag)

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Hill, Burkhard [Hrsg.]; Fink, Tobias [Hrsg.]; Reinwand-Weiss, Vanessa-Isabelle [Hrsg.]
Forsch!

innovative Forschungsmethoden für die Kulturelle Bildung

München
, kopaed , 2015 , 209 Seiten
Schlagworte:
Kulturelle Bildung, Kulturelle Einrichtung, Biographieforschung, Bildungsprozess, Forschungsmethode, Qualitative Methode, Quantitative Methode, Aufsatzsammlung Kulturelle Bildung hat Konjunktur! Angeregt durch große Förderprogramme werden zur Zeit aus den verschiedenen Sparten heraus vielfältige Projektangebote für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt. Auch die Forschung zur Kulturellen Bildung entwickelt sich weiter und wird den vielfältigen Anforderungen, die durch den besonderen Gegenstand der Kulturellen Bildung entstehen, durch die Adaptierung bestehender Forschungsmethoden auf die Kulturelle Bildung immer besser gerecht. Der Sammelband stellt Forschungsmethoden vor, die von Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen des Netzwerk Forschung Kulturelle Bildung in aktuellen Forschungsarbeiten verwendet wurden. Der besondere Fokus des Bandes liegt dabei in einer genauen Beschreibung der eingesetzten Methoden und einer Diskussion des Nutzens und der Begrenzungen für den Einsatz in der Forschung zur Kulturellen Bildung. (Verlag)

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Literarität [Literalität] und Partizipation

über schriftsprachliche Voraussetzungen demokratischer Teilhabe

Frankfurt am Main
, Lang-Ed. , 2014 , 117 Seiten
Schlagworte:
Politische Beteiligung, Schreib- und Lesefähigkeit, Lesefähigkeit, Politische Bildung, Grundbildung, Lesekompetenz, Kongress, Aufsatzsammlung Die Humanwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln veranstaltete im März 2012 in Kooperation mit der Demokratie-Stiftung eine internationale Fachtagung zum Thema Literalität und Partizipation, um einen aktiven Austausch verschiedener Akteure der (politischen) Grundbildung und ihrer Perspektiven zu ermöglichen. Das Anliegen der Veranstaltung war, die Bedeutung schriftsprachlicher Grundbildung für die aktive Teilhabe am gesellschaftlich-demokratischen Prozess herauszuarbeiten. Migration und kulturelle Heterogenität wurden mit Blick auf das herrschende Verständnis von Grundbildung und ziviler Teilhabekompetenz reflektiert. Hierauf folgte die Erörterung von Zielfiguren und didaktischen Konsequenzen für die politische Bildung. (Verlag)

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Spieker, Michael [Hrsg.]
Ökonomische Bildung

zwischen Pluralismus und Lobbyismus

Schwalbach/Ts.
, Wochenschau-Verl. , 2015 , 299 Seiten
Schlagworte:
Ökonomische Bildung, Bildungsangebot, Bildungsarbeit, Schule, Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaft, Lobbyismus, Aufsatzsammlung Ökonomische Bildung sollte stets zwei Grundsätze berücksichtigen. Erstens: Ökonomie ist für den Menschen da und nicht umgekehrt (Autonomiegrundsatz). Zweitens: Ökonomische Bildung sollte dazu befähigen, wirtschaftsbezogene Lebenssituationen kompetent und souverän bewältigen zu können (Orientierungsgrundsatz). Ein angemessener Bildungsstand erschöpft sich daher nicht im Erlernen wirtschaftlicher Kategorien, sondern erfordert auf jeder Ebene kritische Urteilskraft. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen den Begriff ökonomischer Bildung aus der Perspektive von Philosophie, Ökonomie und sozialwissenschaftlicher Didaktik. Hinzu tritt eine Analyse der gegenwärtigen Verfassung der Ökonomie in Forschung und Lehre. Auf diese Weise vermittelt das Buch nicht nur einen Überblick über die großen Kontroversen um Inhalte und Formen, sondern liefert auch überraschende und kritische Einsichten zu Wissensdefiziten und Vermachtungstendenzen im Bereich der ökonomischen Bildung. (Verlag)

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Schröder, Michael [Hrsg.]
Politik und politische Bildung in der digitalen Welt

Chancen und Herausforderungen

Reinbek [u.a.]
, Lau-Verl. , 2014 , 213 Seiten
Schlagworte:
Politische Bildung, Politik, Neue Medien, Digitalisierung, Medienkompetenz, Medienpädagogik, Kommunikation, Soziale Software, Politische Beteiligung, Aufsatzsammlung Das Digitale führt zu einem tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Betroffen sind das politische System unserer parlamentarischen Parteiendemokratie, die Medien sowie das Lernen in seinen unterschiedlichen Ausprägungen. Diese revolutionären Umwälzungen bleiben nicht ohne Folgen. Denn: Über soziale Netzwerke und Blogs können große demokratische Potenziale mobilisiert werden. Die neuen Partizipationsmöglichkeiten des Web 2.0 haben aber auch Konsequenzen für Inhalte und Formate der politischen Bildung. Doch was folgt aus der täglichen Beschäftigung mit virtuellen Welten? Droht die „digitale Demenz“, wie ein Hirnforscher behauptet? Klicken wir uns das Hirn weg? Untersuchungen über digitale Spielwelten und medienpädagogische Empfehlungen runden den vorliegenden Band ab. (Verlag)

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Meyer-Heidemann, Christian
Selbstbildung und Bürgeridentität

politische Bildung vor dem Hintergrund der politischen Theorie von Charles Taylor

Schwalbach, Ts.
, Wochenschau-Verl. , 2015 , 239 Seiten
Schlagworte:
Politische Bildung, Taylor, Charles, Politik, Theorie, Bürger, Identität, Selbstreflexion Seit gut einem Jahrzehnt prägen Kompetenzmodelle und Entwürfe für Bildungsstandards die Diskussionen der Politikdidaktik. Jedoch beruht die bisherige Form dieser „Kompetenzorientierung“ – so die These des vorliegenden Buches – auf der weitgehend unreflektierten Umsetzung bildungspolitischer Vorgaben und dem zweifelhaften Argument der „Anschlussfähigkeit“. Entgegen aller Messbarkeitseuphorie zeigt Christian Meyer-Heidemann die Einseitigkeiten und Widersprüche der so genannten „Empirischen Wende“ der Politikdidaktik auf. Er rehabilitiert einen umfassenderen Anspruch politischer Bildung, der sich nicht auf eine Vermittlung von testbarem Wissen oder einen messbaren Einstellungswandel reduzieren lässt. Seine Argumentation ist inspiriert vom Denken des kanadischen Sozialphilosophen Charles Taylor, dessen wissenschafts- und politiktheoretische Einsichten – gemäß dem politiktheoretischen Ansatz der Politischen Bildung – für zeitgenössische Diskurse der Politikdidaktik herangezogen werden. Schließlich gelangt Meyer-Heidemann zu dem Fazit: Politische Bildung dient vor allem der Selbstbildung und das ihr angemessene Leitbild ist eine gelingende Bürgeridentität. (Verlag)

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Severing, Eckart [Hrsg.]; Baethge, Martin [Hrsg.]
Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung

Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf

Bielefeld
, Bertelsmann , 2015 , 154 Seiten
Schlagworte:
Deutschland, Fachkraft, Geringe Qualifikation, Qualifizierung, Weiterbildung, Weiterbildungsverhalten, Berufswechsel, Region, Struktur, Entwicklung, Kompetenz, Anerkennung, Informelles Lernen, Elektroberuf, Grundbildung, Pflegerische Berufe, Migrationshintergrund Der Arbeitsmarkt steht vor einem Mismatchproblem: Betriebe in Deutschland spüren den Mangel an Fachkräften immer stärker. Auf der anderen Seite gibt es viele Geringqualifizierte, deren Bildungspotenzial brach liegt. Hier sind Strategien zur Fachkräftesicherung gefragt. Es gilt, Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung weiter zu qualifizieren, um deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Der Band erläutert theoretische Grundlagen, nimmt Bezug zur aktuellen Weiterbildungsbeteiligung Geringqualifizierter und zeigt zukünftigen Handlungsbedarf auf. (Verlag)

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Powell, Justin J. W. [Hrsg.]; Dietzen, Agnes [Hrsg.]; Bahl, Anke [Hrsg.]; Lassnigg, Lorenz [Hrsg.]
Soziale Inwertsetzung von Wissen, Erfahrung und Kompetenz in der Berufsbildung

Weinheim [u.a.]
, Beltz , 2015 , 427 Seiten
Schlagworte:
Berufsausbildung, Betriebliche Ausbildung, Wissenserwerb, Kompetenz, Erfahrung, Berufspädagogik, Duales System, Berufsschule, Lebenslanges Lernen, Aufsatzsammlung Dieser Band diskutiert den Wandel der Wertigkeit bestimmter Wissensformen infolge gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen. Die Beiträge beleuchten bislang wenig beachtete Effekte der »Wissensgesellschaft« und fordern dazu auf, unser Verständnis von Wissen, Können und Problemlösungen neu zu hinterfragen. Welchen Wandel hat die Wertigkeit unterschiedlicher Wissensformen infolge gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen erfahren? Wie wird das Verständnis von Wissen und Können gegenwärtig in der Berufsbildung diskutiert? Wie verhält sich das erworbene Wissen zur Anwendung und Problemlösungsfähigkeit? Aufgrund erhöhter Qualifikationsanforderungen werden die Lerninhalte und Kompetenzen im Spannungsfeld von beruflicher und akademischer Bildung neu bestimmt. Die theoretisch-konzeptionelle und empirische Analysen vergleichen Strukturveränderungen zwischen beruflich-betrieblichen und akademischen Bildungsbereichen und präsentieren das neue Verhältnis von Wissen und Erfahrung, Handeln und Kompetenzen. (Verlag)

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Deutschland. Bundesministerium für Bildung und Forschung
Stellenwert der dualen Ausbildung in Großunternehmen

Untersuchung zur inhaltlichen Ausgestaltung von betrieblichen Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzeptionen

Bonn
, BMBF , 2015 , 124 Seiten
Schlagworte:
Berufsausbildung, Unternehmen, Duales System, Auszubildender, Arbeitsmarkt, Fachkraft, Qualifikation, Personalentwicklung, Statistische Angaben

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Steenblock, Volker [Hrsg.]; Balliet, Mathias [Hrsg.]
Wissenschaft und Welterkenntnis

ein Arbeitsbuch zur philosophischen Bildung

Bochum [u.a.]
, Projektverl. , 2015 , 180 Seiten
Schlagworte:
Erwachsenenbildung, Philosophie, Ethik, Weltanschauung, Fachdidaktik, Erkenntnistheorie, Konstruktivismus, Aufsatzsammlung Wenn wir uns in der Gegenwart über unsere Sicht der Welt orientieren wollen: welche Rolle kann dabei die wissenschaftlich geprägte Vernunft beanspruchen? Was sagt sie uns über unsere Existenz im Universum? Wo liegen ihre Möglichkeiten und Grenzen? Die Beiträge dieses Bandes verbinden einen historisch-diskursiven Durchgang unter den Aspekten der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie und der Naturphilosophie mit Arbeitstexten und Materialien. Zugleich werden Stationen des Philosophierens von der Sekundarstufe I bis zum Abitur, vom Praxissemester in der universitären Ausbildung bis zur Erwachsenenbildung vorgestellt. (Verlag)

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Schemmann, Michael [Hrsg.]; Seitter, Wolfgang [Hrsg.]; Vossebein, Ulrich [Hrsg.]
Zielgruppen in der wissenschaftlichen Weiterbildung

empirische Studien zu Bedarf, Potential und Akzeptanz

Wiesbaden
, Springer VS , 2015 , 446 Seiten
Schlagworte:
Wissenschaftliche Weiterbildung, Hochschule, Studium, Zielgruppe, Wissenschaftler, Erfolg, Empirische Sozialforschung, Aufsatzsammlung Anhand der Ergebnisse von drei empirischen Studien stellen die Beitragsautoren Heterogenität, Zielgruppenbezug und Matchingherausforderungen der wissenschaftlichen Weiterbildung pointiert und differenziert dar. Der Erfolg wissenschaftlicher Weiterbildung ist Resultat der richtigen Passung von vier unterschiedlichen Zielgruppen: den individuellen und institutionellen Nachfragern (extern) sowie den Hochschulleitungen und WissenschaftlerInnen (intern). Alle vier Zielgruppen sind noch einmal je für sich überaus heterogen, so dass das Matching der verschiedenen Gruppen die zentrale Herausforderung für eine gelingende Implementierung darstellt. (Verlag)

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Ahlheim, Klaus
Zwischen Arbeiterbildung und Erziehung zur Volksgemeinschaft

protestantische Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik

Hannover
, Offizin-Verl. , 2015 , 160 Seiten
Schlagworte:
Protestantismus, Erwachsenenbildung, Evangelische Erwachsenenbildung, Geschichte 1918-1933 Die Weimarer Republik war eine hohe Zeit der Erwachsenenbildung, gekennzeichnet vor allem durch die Entstehung und den Ausbau von Abend- und Heimvolkshochschulen. Bestimmt aber auch durch eine Vielfalt von Initiativen, »Richtungen« und weltanschaulichen Prägungen, bewegte sich die »Volksbildung « zwischen reformpädagogischer Aufbruchstimmung und national-konservativen Leitbildern. Protestantische Personen und Positionen spielten dabei in Theorie und Praxis eine durchaus selbstbewusste Rolle. Das ist heute weithin vergessen und die Protagonisten sind kaum noch bekannt. Der Theologe und Erziehungswissenschaftler Klaus Ahlheim wirft einen Blick auf wichtige, sehr unterschiedliche Akteure protestantischer Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik. Hier die Bildungsarbeit der religiösen Sozialisten Emil Blum, Emil Fuchs und Carl Mennicke an der Schnittstelle von Volkshochschulbewegung und Arbeiterbildung. Dort die deutschtümelnde Variante einer protestantischen Volksbildungsarbeit, für die exemplarisch Hans von Lüpke steht. Er, der einflussreiche Vertreter einer an der »Volksgemeinschaft« orientierten national-konservativen Erwachsenenbildung, hat mit seiner Ideenwelt dem Nationalsozialismus vorgearbeitet. (Verlag)