Bibliothekskatalog

Gottwald, Mario [Hrsg.]; Brandel, Rolf [Hrsg.]; Oehme, Andreas [Hrsg.]
Bildungsgrenzen überschreiten

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2010 , 330 Seiten
Schlagworte:
Bildungsgang , Schulübergang , Berufsvorbereitung , Altenbildung , Bildungspolitik , Region , Regionale Kooperation , Aufsatzsammlung Lebenslanges Lernen in modernen Gesellschaften läuft immer seltener entlang einer standardisierten und bruchlosen Bildungs- und Erwerbsbiographie ab. Übergangssituationen entstehen zum Beispiel an den Schnittstellen zwischen Kindergarten und Schule, Schule und Beruf, Berufsunterbrechung und Wiedereinstieg und schließlich im Alter. Übergänge stellen oft kritische Phasen dar, zu deren Bewältigung das Individuum einer Unterstützung bedarf. Im Programm ?Lernende Regionen? wurden Wege und Strukturen eines regionalen Übergangsmanagements entwickelt und erprobt. Dieses Buch fasst die Erfahrungen zusammen und stellt Konzepte für ein regionales Übergangsmanagement vor. (Verlag)

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Quenzel, Gudrun [Hrsg.]; Hurrelmann, Klaus [Hrsg.]
Bildungsverlierer

Wiesbaden
, VS Verl. für Sozialwiss. , 2010 , 589 Seiten
Schlagworte:
Bildungssystem , Deutschland , Schulabschluss , Schulabgänger , Bildungschance , Schulerfolg , Bildungsdefizit , Soziale Ungleichheit , Benachteiligter Jugendlicher , Chancengleichheit , Segregation , Inklusion , Ausgrenzung , Armut , Migrationshintergrund , Bildungseinrichtung , Hauptschule , Bildungsökonomie , Aufsatzsammlung Obwohl Bildungsbenachteiligung seit langem ein Thema der Ungleichheitsforschung ist, sind die individuellen und strukturellen Ursachen der neuen Bildungsarmut nur wenig erforscht. Das Buch schließt diese Lücke. Während sich der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt verschärft, geraten diejenigen ins Hintertreffen, die den wachsenden Qualifikationsanforderungen nicht nachkommen. Diese sind von dauerhafter Exklusion aus dem Arbeitsmarkt bedroht - mit Konsequenzen für die soziale Integration, die Lebenszufriedenheit, die Gesundheit und die politischen Einstellungen. Dieses Buch versammelt die aktuelle Forschung über die Ursachen und die Folgen der neuen Ungleichheiten in der Bildungsgesellschaft. Es beantwortet die Frage, wer heute zu den "Bildungsverlieren" gehört, welche individuellen und gesellschaftlichen Ursachen Bildungsarmut hat, was es für ein Individuen bedeutet, zu den "Bildungsverlierern" zu gehören, was es eine Gesellschaft kostet, einen Teil ihrer Jugend quasi "abzuhängen" und sucht nach effizienten politischen und pädagogischen Interventionsansätzen. (Verlag)

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Gonon, Philipp [Hrsg.]; Fuhr, Thomas [Hrsg.]; Hof, Christiane [Hrsg.]
Erwachsenenbildung - Weiterbildung

Paderborn [u.a.]
, Schöningh [u.a.] , 2011
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Weiterbildung , Theorie der Erwachsenenbildung , Lebenslanges Lernen , Erwachsenendidaktik , Erwachsenenbildner , Lernen von Erwachsenen , Weiterbildungspolitik , Weiterbildungsfinanzierung , Zielgruppenarbeit , Erwachsenenbildungseinrichtung , Aufsatzsammlung Teil 4 der Studienausgabe des Handbuchs der Erziehungswissenschaft behandelt das Lernen im Erwachsenenalter. Soziale und psychologische Bedingungen, Ziele, Inhalte und die spezielle Didaktik für diese Lebensphase finden umfassende Darstellung. Artikel zu den Themen Professionalität, Ethik und Evaluation komplettieren den Band. (Verl.)

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Ludwig, Joachim [Hrsg.]; Hochschule für Philosophie ; Hof, Christiane [Hrsg.]; Schäffer, Burkhard [Hrsg.]
Erwachsenenbildung im demographischen und sozialen Wandel

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2010
Schlagworte:
Erwachsenenbildung , Professionalisierung , Lernen von Erwachsenen , Sozialer Wandel , Bevölkerungsentwicklung , Betriebliche Weiterbildung , Kongress , München <2009> , Aufsatzsammlung Der Band dokumentiert Beiträge der Jahrestagung der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, die im September 2009 an der Hochschule für Philosophie München, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität der Bundeswehr München zum Thema "Erwachsenenbildung im demographischen und sozialen Wandel" veranstaltet wurde. Demographischer und sozialer Wandel bedeutet Wandel in Kontexten der Erwachsenenbildung. Folgen durch Veränderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung sowie Prozesse sozialer Segregation und Segmentierung, Prozesse sozialer Reproduktion von Benachteiligungen durch Bildung, und ungleiche Verteilung von Einkommen, Vermögen und sonstigen Ressourcen rufen bildungspolitische Bewältigungsansätze auf den Plan, die zumeist eher programmatisch legitimiert und weniger theoretisch und/ oder empirisch fundiert sind. Für die Erwachsenenbildungswissenschaft gilt es insofern zunächst, die Folgen dieser Wandlungsprozesse sowie die Bewältigungsansätze empirisch und theoretisch zu analysieren. Zudem ist die Disziplin auch dazu aufgerufen, die Folgen des Wandels für sich selbst zu reflektieren. Insofern ist die Akzentsetzung auf Demographie für die Tagung in einem durchaus aufklärerischen Impuls vorgenommen worden, nämlich mit dem Ziel, die Demographiedebatte diesseits der apokalyptischen Versionen, aber auch diesseits von Verharmlosungstendenzen, etwas genauer kennen zu lernen und daran anschließend genauer abschätzen zu können, welche der sozialen, kulturellen und ökonomischen Folgen des demographischen Wandels als ein Teilaspekt sozialen Wandels für Erwachsenenbildung/Weiterbildung bereits relevant geworden sind, z. Z. gerade relevant werden oder in Zukunft an Relevanz gewinnen können. (Verl.)

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Deutschland / Bundesministerium für Bildung und Forschung; Baethge, Martin
Indikatorenentwicklung für den nationalen Bildungsbericht "Bildung in Deutschland"

Bonn [u.a.]
, BMBF, Referat Bildungsforschung , 2010 , 196 Seiten
Schlagworte:
Bildungsforschung , Bildung , Bildungsbeteiligung , Bildungssystem , Bildungsangebot , Internationaler Vergleich , Berichterstattung , Informelles Lernen , Bildungsgang , Erwachsenenbildung , Hochschule , Schule , Berufsausbildung , Datenerhebung , Datenanalyse

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Nuissl, Ekkehard
Netzwerkbildung und Regionalentwicklung

Münster [u.a.]
, Waxmann , 2010 , 127 Seiten
Schlagworte:
Weiterbildung , Regionalentwicklung , Bildungseinrichtung , Weiterbildungseinrichtung , Bildungsmanagement , Organisation , Organisationsentwicklung , Kooperation , Netzwerk , Netzwerkmanagement , Nachhaltigkeit „Netzwerkbildung“ und „Regionalentwicklung“ gelten als zwei bedeutsame Stellschrauben, um in einer globalisierten Welt auf regionaler Ebene Wettbewerbsfähigkeit und Standorte zu sichern. Wo aber stehen „Bildung“ und „Weiterbildung“ in diesem Gefüge, welcher Platz wird ihnen zugewiesen und wie können Akteure und Institutionen der Weiterbildung ihre Aufgabe wahrnehmen, regionale Entwicklung mittels „Netzwerkbildung“ im Bildungsbereich zu unterstützen? Diese Fragen gehören ebenso zu den Themen des Buches, wie der „Netzwerkbegriff“ im Bereich der Weiterbildung selbst. Kooperationsmöglichkeiten, -formen und -bedingungen im Bildungsbereich werden sowohl praktisch wie auch theoretisch entfaltet und mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis unterlegt. (Verl.)

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Arnold, Rolf
Selbstbildung

Baltmannsweiler
, Schneider-Verl. Hohengehren , 2010 , 333 Seiten
Schlagworte:
Pädagogik , Erwachsenenbildung , Erwachsenendidaktik , Diskurs , Kompetenzentwicklung , Selbstgesteuertes Lernen , Selbstbild , Identitätsentwicklung Selbstbildung ist ein altes Thema des Nachdenkens über Erziehung und Bildung in der europäischen Geschichte. Dieses Buch verdeutlicht, dass letztlich sämtliche pädagogisch erzielbaren Wirkungen sich einer Selbstbewegung des Subjektes verdanken - der Gegensatz zwischen Selbstbildung und Fremdbildung somit bei nüchterner Betrachtung bloß ein Gedanke, keine empirische Gegebenheit ist. Jede Bildung stellt sich nämlich stets auch als ein eine Selbstgestaltung dar. Diese Einsicht nimmt systemtheoretische Klärungen vorweg, die die Pädagogik zu einer Abkehr vom interventionistischen Paradigma auffordern, weil pädagogisches Handeln zur Veränderung nur einladen, diese aber nicht gewährleisten oder gar erzwingen kann. Dies bedeutet, dass das Konzept der Selbstbildung uns nachdrücklich dazu drängt, Bildung nicht länger - wie gewohnt - einseitig von ihren kulturellen Beständen, Standards, aber auch Anmaßungen und Zumutungen her zu denken, sondern von ihrer Subjektivität, d.h. von der Aneignung, her (Verl.).