Die zentrale Fragestellung bestand darin, wie zwischen Projekten der Austausch initiiert und erhalten werden kann. Im Sinne eines 'top-down' Konzeptes wurde angeregt, von der wissenschaftlichen Begleitung Leitfragen an alle Projekte zu stellen (z.B. die Leitfragen, die mit den Arbeitsfeldern der WB definiert sind), aus denen heraus sich projektübergreifende Fragen ergeben, zu denen sich Teilgruppierungen bilöden können. Für die Generierung solcher projektübergreifenden Fragestellungen (wie z.B. Evaluation, Stabilisierung von Projekten und Netzen, Kompetenzmessung, etc.) sollte eine Selbstverpflichtung aller herrschen, am Austauschprozess aktiv zu partizipieren.

Als Formen des Austausches wurden verschiedenen Intensitäts- und Dauergrade angesprochen:

• Ausschüsse zu Themen (von Personen besetzt, die sich längerfristig befassen)
• Workshops
• Fachtagungen

Wesentlich ist dabei, dass diese Teilfragestellungen, an denen auch nur Teile des Programms partizipieren, allen durch Dokumentationen zur Verfügung gestellt werden.

Wer ist für die Abstimmung der Austausche zuständig? Es sollten Programmträger und wissenschaftliche Begleitung sich dazu abstimmen:

• Austausch zu "normalen" Fachfragen werden durch den Programmträger organisiert. Er nimmt Fragestellungen entgegen und entwirft in Abstimmung mit Interessierte eine Tagesordnung und wählt die Organisationsform. Das Forum auf der Programmhomepage kann zur Themengenerierung behilflich sein.
• "evaluationsspezifische" Fragen, die im engen Interesse der wissenschaftlichen Begleitung liegen, können von der wissenschaftlichen Begleitung (Prof. Jäger) organisert werden.