Leibniz Institut Kiel
Zeitrahmen Projekt LLL – Grundschulen in Schleswig-Holstein
1. Jahr 2000/ 2001 |
Auseinandersetzen mit dem eigenen Verständnis von Lernen, z.B. Erlernen eines neuen Instruments Lernstrategien, Lernmotivation Beobachtung des Lernprozesses von Schülerinnen und Schülern
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2. Jahr 2001/ 2002 |
Auseinandersetzen mit den verschiedenen Kompetenzbereichen: Sach-, Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz Wie können diese Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schülern gefördert werden?
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3. Jahr 2002/ 2003 |
Diagnosebogen: Was will ich fördern?Beobachtung von Schülerinnen und Schülern Kriterien für kompetenzfördernden Unterricht: Wie will ich fördern? Wie muss Unterricht sein, damit er kompetenzfördernd wirkt?
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4. Jahr 2003/ 2004 |
Erstellen und Präsentieren von Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsentwürfen
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5. Jahr 2004/ 2005 |
Unterrichtsentwürfe erproben und ggf. verändern bzw. anpassenErgebnisse präsentieren
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Ergebnis |
Produkt |
Transfer |
Kommentar |
Beitrag zur Professionalisierung von Lehrerhandeln auf der Ebene von: · Diagnosekompetenz herstellen und erhöhen
· eigenen Unterricht auf Kompetenzförderung untersuchen und verändern
· Entwicklung einer professionellen Sprache und Förderung der Fähigkeit zu sachbezogener Kommunikation
· Reflexion der Lehrerrolle
· Projektmanagementkom-petenz |
„Diagnosebogen“
Formular „kompetenzförderliche Unterrichtselemente“, mit Hilfe dessen ein Screening von Unterricht möglich ist
Schreibkonferenzen: Schreiben über eignen Unterricht
Beobachtungsbogen
Möglichkeit, an einem neuen Projekt teilzunehmen
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wird publiziert
wird publiziert
wird publiziert
z.B.: SINUS – Transfer Grundschule |
Veränderung der Lehrerausbildung erforderlich
Didaktische Dimension von Unterricht geht im Laufe der Berufstätigkeit immer stärker verloren
Hauptprobleme: Kontextualisierung und Adressatenbezug
Unterschiedliche Entwicklungstempi in Kollegien/ Teams führen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen |
Als Projekt mit starker Selbsterfahrungskomponente war während der Laufzeit der Prozess stets wichtiger als das Produkt. Der Prozess kann, genau genommen, als das Produkt angesehen werden. Damit ein solcher Prozess in Gang kommen kann, ist der Aufbau einer Atmosphäre des Vertrauens erforderlich, die Anerkennung der Selbstständigkeit der beteiligten und die Gewährleistung von Strukturen, die Transparenz, Sicherheit, Zuverlässigkeit und erkennbare Fortschritte ermöglichen.