Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse der Projektarbeit 2001 [1]

 

1.          Ergebnisse in der (abgeschlossenen) ersten Passage der Berufsorientierung / Ausbildungsvorbereitung und der (begonnenen) zweiten Passage außerbetrieblicher Erstausbildung

 

·        Fortsetzung der Literatursichtung/Überprüfung überregional vorliegender Ansätze zur Effektivierung des Übergangs in die Berufsbildung (Ermittlung von Beispielen guter Praxis).

·        Weiterentwicklung des theoretischen Handlungsrahmens als Hintergrund der Projektarbeit: Welche Kompetenzdimensionen müssen zum Aufbau der Kompetenz zum lebenslangen Lernen angesprochen werden?[2]

·        Fortsetzung der Erprobung und Optimierung des schlüsselqualifikatorischen Lernprojektes zum Aufbau von Selbstlernkompetenz in der Passage der Berufsorientierung/Ausbildungsvorbereitung: Verknüpfung von Medien- und Wirtschaftskompetenz, Heranführung der Zielgruppe an die Nutzung des Internet als Medium der berufsweltbezogenen Informationsbeschaffung und Kommunikation. [3]

·        Beginn des Transfers von Projektergebnissen des BLK-Modellversuchs in die erste Passage der vollzeitschulischen Berufsbildungsgänge der Berufsfachschule, d.h. in die Berufseingangsstufe/Berufsfachschule (B/BFS) im Rahmen des ergänzenden ESF-Vorhabens LeiLa.[4]

·        Weiterentwicklung und Dokumentation des erweiterten Projektdesigns in einer Projektkurzbeschreibung[5] für Öffentlichkeitsarbeit in der Region, Anpassung der projekteigenen Internetpräsentation.

·        Internetpräsentationen des o.g. Selbstlernprojektes über die beim Forum Bildung verfügbare Internetplattform zur Verbreitung von Beispielen guter Praxis sowie über eine weitere Plattforn, die vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH (INBAS) zur Verfügung gestellt wird.[6]

·        Entwicklung des Befragungsinstrumentariums zur Statusanalyse/Nachbefragung zur Ermittlung möglicher Lerneffekte der didaktischen Interventionen von LeiLa in der Passage der Berufsorientierung/Ausbildungsvorbereitung im offenen Grundbildungslehrgang beim Arbeiter-Bildungs-Centrum der Arbeitnehmerkammer Bremen GmbH (ABC).

·        Durchführung einer evaluationsorientierten Statusanalyse (Nachbefragung) zur Ermittlung möglicher Effekte des o.g. Lernprojektes in der Berufsvorbereitungsmaßnahme „Offener Grundausbildungslehrgang“ beim ABC in einer kombinierten, partizipativ angelegten Befragungsaktion mit 29 jugendlichen TeilnehmerInnen am Selbstlernprojekt. Ergänzende Experteninterviews mit 12 pädagogischen BetreuerInnen und AusbilderInnen des Offen Grundbildungslehrganges beim ABC.

·        Auswertung und schriftliche Dokumentation der Ergebnisse dieser Nachbefragung im Hinblick auf die Identifikation möglicher Lerneffekte des o.g. Selbstlernprojektes sowie weiterer Förder- und Interventionsbedarfe.[7]

·        Regelmäßige Projektgruppentreffen zur Reflexion der Arbeitsschritte und darauf aufbauende Feinplanung des weiteren Projektverlaufs (interne Evaluation) gemeinsam mit den pädagogischen MitarbeiterInnen beim ABC und mit den ins Projekt eingebundenen Lehrkräften der beiden kooperierenden Berufsschulen.

·        Projektinterne Reflexion der Projekterfahrungen im Hinblick auf Anstösse für die Berufsorientierung und Ausbildungsvorbereitung des Weiterbildungsträgers, Beratung der Konzeptionsentwicklung insbesondere mit Blick auf die Integration von Internetnutzungskompetenzen.

·        Evaluationsgespräche mit Prof. Dr. Walter Heinz (externe wissenschaftliche Begleitung) zur Sicherung der Qualität der Projektarbeit.

·        Organisation und Gestaltung eines regionalen Workshops zum Transfer der Projektergebnisse mit insgesamt 48 TeilnehmerInnen aus dem Bereich der regionalen Benachteiligtenförderung und Berufsbildung.[8]

·        Platzierung von Fachbeiträgen auf Fachtagungen u.a. des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE), im Rahmen von Seminaren etc. zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Projektarbeit zum Transfer der lernförderlichen didaktischen Interventionen des Projektes in die regionale, überregionale und europäische Benachteiligtenförderung (Multiplikatorenmodell).[9]

·        Intensivierung des Diskurses mit der Bildungspolitik und Bildungspraxis durch Präsentation einer Zwischenbilanz der Projektvorhaben und Projektprodukte vor der Deputation für Bildung des Landes Bremen[10] und vor dem Bremer Landesausschuss für Weiterbildung[11], einem Gremium, das den Dialog der Bremer Bildungspolitik mit allen anerkannten Weiterbildungseinrichtungen im Lande Bremen institutionalisiert, und daher für die regionale Verbreitung und den Transfer von Projektprodukten von großer Bedeutung ist.

·        Reflexion des Lernprojektes „Multimediale Selbstlernkompetenz in der Berufsorientierung und Ausbildungsvorbereitung“ durch die Projektgruppe im Hinblick auf den Transfer in die vollzeitschulischen Bildungsgänge B/BFS der Fachrichtungen Metalltechnik, Farbtechnik und Raumgestaltung; Konzeptionierung exemplarischer Lernvorhaben für die B/BFS mit Rücksicht auf die Tatsache, dass eine einfache Übertragung des im ABC erprobten Lernprojektes und des damit angestrebten Kompetenzspektrums eine Überforderung der Zielgruppe bedeuten würde.[12]

·        Definition der Zielgruppe Jugendlicher in der außerbetrieblichen Ausbildung (2. Passage, 1. Ausbildungsjahr) beim ABC, erste Bestandsaufnahme der Lernvoraussetzungen durch Expertengespräche.

·        Planung der didaktischen Vorhaben in der zweiten Passage, Entwicklung eines detallierten Konzepts der didaktischen Intervention für das erster Jahr der außerbetrieblichen Erstausbildung beim ABC (BaE in den Berufsfeldern Metall, Farbtechnik und Raumgestaltung): Die Auszubildenden erstellen und gestalten im Rahmen ihrer Ausbildung beim ABC eine individuelle Website. Sie lernen dabei, sich selbst unter verschiedenen Aspekten („Ich und meine Hobbies“, „Ich und meine Ausbildung“ etc.) und im Hinblick auf unterschiedliche Präsentationsvorhaben (für Bewerbungen bei potentiellen Arbeitgebern, für das Knüpfen von Bekanntschaften etc.) zu reflektieren. Sie erhalten zugleich vertiefte Einblicke in die Funktionsweise des Internets und erwerben sich mediale Gestaltungskompetenzen. [13]

·        Entwicklung ergänzender Lernprojekte zusammen mit den Schulteams, um für dieselbe Zielgruppe Jugendlicher in BaE im Rahmen des Berufsschulunterrichts die lernförderlichen Zielsetzungen des Website-Projektes unterstützen. In diesem Kontext wurde ein Lernprojekt konzipiert, das vorrangig der Verbesserung der Selbsteinschätzung der Jugendlichen dienen und ihr Teamverhalten stärken soll[14]. Ein weiteres Lernprojekt setzt gezielt methodische Kompetenzen auf die Tagesordnung, die zum Komplex „Selbstlernkompetenz“ hinzugehören und bei der Zielgruppe stark defizitär sind. Dazu gehören Techniken der Planung und Organisation von Lernprozessen ebenso wie etwa die Kompetenz zum sinnverstehenden Erfassen von Texten. Diese schulischen Lernprojekte werden ab Februar 2002, also im 2. Schulhalbjahr 2002 im Rahmen des Berufsschulunterrichts mit den am Projekt beteiligten Auszubildenden erprobt.

 

2.          Vergleich des Standes des Vorhabens mit der ursprünglichen Arbeits-, Zeit- und Ausgabenplanung[15]

 

Die bisherige Projektarbeit hat die für den Berichtszeitraum von Januar bis Dezember 2001 vorgesehen Projektaktivitäten wie folgt [16] realisiert:

 

·        Weiterentwicklung der Projektkonzeption und des Projektdesign insbesondere für die 2. Passage (außerbetriebliche Erstausbildung) gestützt auf die Beratung durch ExpertInnen der Berufsbildung und Benachteiligtenförderung und auf in der Literatur und Fachdiskussion dokumentierten Projekterfahrungen („best practice“).

·        Formulierung theoretischer Annahmen über die subjektiven Bedingungen/Elemente der Motivation und Kompetenz zum lebenslangen Lernen.[17]

·        Weiterführung und Abschluss des Lernprojektes zum Aufbau von „multimedialer Selbstlernkompetenz“ zusammen mit benachteiligten Jugendlichen des Offenen Grundbildungslehrganges beim ABC.

·        Weiterentwicklung und Einsatz der Befragungsinstrumente zur Statusanalyse (Nachbefragung), parallelisierte Befragung der pädagogischen BetreuerInnen und AusbilderInnen, Auswertung der Befragungsergebnisse im Hinblick auf mögliche Lerneffekte der LeiLa-Interventionen im Offenen Grundbildungslehrgang des ABC.

·        Focussierung der Entwicklung ausgewählter Jugendlicher, die aus der Ausbildungsvorbereitung des ABC in die außerbetriebliche Ausbildung der im Projekt integrierten Berufsfelder übergegangen sind.

·        Intensivierung des Dialoges zwischen Wissenschaft und bildungspolitischen Akteuren, Transfer der Ergebnisse der Lernförderung in der Berufsfindung über die Durchführung eines regionalen Workshops für alle regionalen Akteure und Experten der Benachteiligtenförderung und Berufsbildung, über die Projektbeteiligung am „Runden Tisch Arbeitslehre“[18], über die kontinuierliche Einbindung des Projektkoordinators beim Senator für Bildung und Wissenschaft des Landes Bremen in die Projektarbeit etc.

·        Praxistransfer und Mobilisierung von zusätzlichem ExpertInnen-Know-how aus Wissenschaft, Bildungspolitik, Berufsbildung, Weiterbildung etc. durch Mitwirkung des Projektes an verschiedenen Fach- und Transferveranstaltungen;

·        Anbindung an kompetente wissenschaftliche Beratung, Sicherung der Qualität der Projektarbeit durch Expertengespräche mit Prof. Dr. Walter Heinz (externe wissenschaftliche Begleitung).

·        Überprüfung von überregional vorliegenden Ansätzen zur Verbesserung des Übergangs von Jugendlichen in die Berufsbildung, Integration regionaler Erfahrungen beispielsweise des Bremer Projektes „Ausbildung – bleib dran“, das sich speziell mit dem Risiko von Ausbildungsabbrüchen befasst.

·        Entwicklung exemplarischer didaktischer Vorhaben zur lernförderlichen Intervention in den Prozess der beruflichen Erstausbildung (BaE).

·        Kontinuierlicher Dialog zur Weiterentwicklung der didaktischen Konzepte mit den eingebundenen Ausbildungsträgern, Transfer in die Ausbildungs- und Schulteams.

 

3.          Erreichen der Ziele des Vorhabens innerhalb des im Antrag angegebenen Zeitraums

 

Die Ziele des Jahres 2001 konnten entsprechend dem im Antrag vorgesehenen Zeitplan erreicht werden.

 

4.          Ergebnisse Dritter, die für das Vorhaben relevant sind

 

Das Projekt sichert sich über aktuelle Veröffentlichungen/Zeitschriften und Quellen im Internet die Anbindung an den Stand der Forschungs- und Fachdiskussion zu Fragen des lebensbegleitenden Lernens und der Förderung von Selbstlernkompetenzen Benachteiligter. Die dargestellten didaktischen Interventionen von LeiLa wurden nicht zuletzt über die beim Forum Bildung, beim Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) und beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) geführten Diskussionen u.a. zu den Risiken der Abkopplung Benachteiligter von der Wissensgesellschaft, insbesondere von der informationstechnischen gesellschaftlichen Entwicklung angestoßen.

 

5.          Eventuell notwendige Änderungen der Zielsetzung

 

Derzeit ist die Notwendigkeit einer Änderung der Zielsetzungen nicht absehbar.

Im Rahmen des ESF-Ergänzungsprojektes LeiLa findet sogar eine Ausweitung des Aktionsradius auf weitere benachteiligte Zielgruppen in Bildungsgängen zur vollzeitschulischen Berufsvorbereitung und Berufsausbildung[19] sowie eine Verstärkung des regionalen Transfers der Projektprodukte statt. Dadurch sind Synergieeffekte auch für den BLK-Modellversuch LeiLa zu erwarten.

 

6.          Fortschreibung des Verwertungsplans

 

Die über die Projektlaufzeit hinaus erreichbaren Erfolge lassen sich zu diesem Zeitpunkt nur für die Projektarbeit in der ersten Passage konkretisieren:

·        Es liegen in transferfähiger Form Untersuchungsinstrumentarien zur Erst- und Nachbefragung (Statusanalysen) für den Einsatz bei Jugendlichen in der Berufsfindung vor.

·        Die Ergebnisse der Statusanalysen bei ausgewählten Jugendlichen in der Phase der Berufsfindung/Ausbildungvorbereitung sind in drei Veröffentlichungen des Projektes niedergelegt und können für den Transfer ähnlicher Untersuchungsvorhaben nutzbar gemacht werden.

·        Die Verbreitung des Lernprojektes „Multimediale Selbstlernkompetenz in der Berufsorientierung und Ausbildungsvorbereitung“ über Fachveranstaltungen und Internet sowie die (geplante) Veröffentlichung eine didaktischen Kommentars[20] tragen dazu bei, didaktische Vorhaben zur Stärkung de lebenslangen Lernens in der ersten Passage der Berufsfindung anzustoßen und zu unterstützen.

 

·        Zum Transfer der Ergebnisse der zielgruppenorientierten Arbeit in der soeben begonnenen Berufsbildungspassage sind weitere Transferveranstaltungen und didaktische Kommentare für den Praxistransfer geplant, die Trägern außerbetrieblicher Ausbildung Unterstützung bieten sollen. Diese Projektprodukte stehen darüber hinaus für die Übertragung auch auf andere Regionen und Adressatenkreise im Bereich der Berufsbildung und Benachteiligtenförderung zur Verfügung. Auf regionaler und überregionaler Ebene soll der Dialog von wissenschaftlichen und bildungspolitischen Akteuren der Benachteiligtenförderung gestärkt werden, um die Implementation dieser innovativen Modellen zur Lernförderung benachteiligter Jugendlicher zusätzlich zu unterstützen.



[1] Der Bericht orientiert sich am Muster des BMBF für den Zwischenbericht.

[2] Siehe Schaubilder Anlage 1: Dimensionen von Selbstlernkompetenz

[3] Eine Kurzskizze dieses im folgenden kurz „Selbstlernprojekt“ genannten Vorhabens findet sich als Anlage 2. Ein ausführlicher didaktischer Kommentar erscheint dazu im Frühjahr 2002.

[4] Endfassung der Projektskizze des zum 1.3.01 bewilligten ESF-Vorhabens LeiLa („Lebenslanges Lernen in der Benachteiligtenförderung im Lande Bremen“) siehe Anlage 3.

[5] Siehe Anlage 4.

[6] Diese Präsentationen finden sich im Internet unter www.forum-bildung.de bzw. unter www.konnetti.de/gute-praxis/bericht_leila.htm. Ausdrucke dieser Internetpräsentationen finden sich unter Anlage 5 und 6.

[7] Die Auswertung dieser Nachbefragung (Gisela Grzembke, Pieter Hagen-Torn, Reinhard Kirchhoff: Internetgestützte didaktische Interventionen und ihre Effekte auf die Selbstlernkompetenz. Bremen Dezember 2001) einschließlich des eingesetzten Befragungsinstruments findet sich als Anlage 7 anbei.

[8] Die Einladung zum Workshop ging an insgesamt 263 Einrichtungen bzw. Personen aus der regionalen Förderlandschaft, darauf erfolgten 64 Anmeldungen, 48 Personen betreiligten sich schließlich am Workshop. Ein Modell des Einladungsschreibens, das endgültige Tagungsprogramm und die TeilnehmerInnenliste sind als Anlagen 8 bis 10 beigefügt.

[9] Unter Anlage 11 findet sich eine Liste sämtlicher Transferaktivitäten des Projektes LeiLa im Berichtszeitraum 2001; für den europäischen Transfer wurde u.a. eine englische Fassung der Projektbeschreibung erstellt, die ebenfalls als Anlage 12 beiliegt.

[10] Der Text dieser Vorlage ist unter Anlage 13 beigefügt. Auf diesem Wege soll die Implementation von Projekterfahrungen und -ergebnissen in bildungspolitische Entscheidungen unterstützt werden.

[11] Der Text der Vorlage ist in Anlage 14 dokumentiert.

[12] Diese Unterrichtsvorhaben für die B/BFS wurden so konzeptioniert, dass sie zielgruppenorientiert Teilkompetenzen ansprechen und so ins Zentrum der unterrichtlichen Erprobung rücken, dass ein möglichst optimaler Fördereffekt erwartet werden kann. In diesem Sinne wurden vier Lernprojekte für die Umsetzung in der B/BFS entwickelt:

·         Lernprojekt „Kalendererstellung“ für die B/BFS (1. Jahr) Hier gestalten Jugendliche autonom einen Jahreskalender 2003 unter Einsatz von Digitalkamera, Computer und Internet.

·         Lernprojekt „Arbeitplatzssuche- der Beruf Konstruktionsmechaniker“ für die B/BFS (2.Jahr): Zur Verbesserung der Kenntnisse der Arbeits- und Berufswelt in Verbindung mit der Kompetenz zur selbständigen Planung und Realisierung von Prozessen der Information und Kommunikation führen die Jugendlichen (auch unter Nutzung des Internet) Recherchen zu berufsbezogenen und wirtschaftsnahen Sachverhalten durch.

·         Das Bildungsseminar im „Cafe Kompakt“: Ein schulexterner Wochenblock in der B/BFS (2. Jahr) zielt darauf, die personale und soziale Dimension von Selbstlernkompetenz anzusprechen und die Weiterentwicklung der Selbstwahrnehmung und –einschätzung der Jugendlichen sowie ihr Gruppenverhalten zu unterstützen.

·         Lernprojekt „Internet“ für die B/BFS Farb- und Raumgestaltung: Dieses einführende Lernprojekt wurde zum Jahres Ende 2001 bereits mit einer Lerngruppe (8 SchülerInnen B/BFS, 2. Jahr) begonnen und wird unter Berücksichtigung der hier gemachten Erfahrungen im 2. Schulhalbjahr auf eine weitere Lerngruppe (12 SchülerInnen B/BFS, 1. Jahr) übertragen.

[13] Der didaktische Leitfaden und die Umsetzungserfahrungen zu diesem neuen Lernprojekt werden im Laufe des Jahres 2002 schriftlich dokumentiert.

[14] Kurzübersicht der geplanten Unterrichtseinheiten siehe Anlage 15.

[15] Zur finanzielle Seite siehe Zwischenabrechnung der Verwaltung der Universität Bremen (wird gesondert eingereicht).

[16] Vergl. die im Projektantrag von Februar 2000 unter Anlage 3.2. für die erste Passage (Ausbildungsvorbereitung) und für den Beginn der zweiten Passage (außerbetriebliche Ausbildung) vorgesehenen Arbeitsschritte.

[17] Siehe hierzu u.a. die unter Anlage 1 dokumentierten Schaubilder und die Ergebnisse der unter Anlage 7 anhängenden Nachuntersuchung.

[18] Die Arbeit des „Runden Tisches“ hat sich in Empfehlungen zur Bildungspolitik und –praxis niedergeschlagen, die veröffentlicht und u.a. im Dezember 2001 in „Wirtschaft in Bremen“ dokumentiert wurden. Eine Kopie der Empfehlungen und des betreffenden Artikels finden sich unter Anlage 16 und 17.

[19] Eine vergleichende Untersuchung der Lerneinstellungen und Lernerfahrungen dieser spezifischen Zielgruppe, die im Rahmen des ESF-Ergänzungsvorhabens LeiLa durchgeführt wurde, wurde im Jahr 2001 unter dem Titel „Wie stehen benachteiligte Jugendliche in der schulischen Berufsvorbereitung/Grundbildung zum Lernen?“ veröffentlicht und ist unter Anlage 18 beigefügt.

[20] Dieser wird voraussichtlich im Frühjahr 2002 in schriftlicher Form vorliegen und kann Eingang in die Innovation von Maßnahmen der Berufsorientierung und Ausbildungsvorbereitung finden.