4. Zwischenbericht des Projektes (Stand 31.03.2004)

„Projektpartnerschaften im Service- Netzwerk- Beratung“ (SNB) Hamburg

im BLK-Modellprogramm „Lebenslanges Lernen“

 

Zuwendungsempfänger:

Antragsteller und Projektleitung:

Behörde für Schule Jugend und Berufsbildung

Hamburger Straße 31

22083 Hamburg

 

Stelle, die das Vorhaben verantwortlich durchführt und leitet:

Behörde für Schule Jugend und Berufsbildung

Dr. Alfred Lumpe  B 22/1

Projektkoordination: Angela Nitschkowski  LIA 21

Regionale wissenschaftliche Begleitung: Margret Kruse

Förderkennzeichen:

A 6682HH02

Vorhabensbezeichnung:

 

Projektpartnerschaften im Service-Netzwerk-Beratung

Laufzeit des Vorhabens:

1. Oktober 2000 - 31. März 2005

Berichtszeitraum:

1.3.2003 – 30.3.2004

 

1.   Allgemeine Angaben zum Projekt im Berichtszeitraum:

1.1           Übersicht über die am Projekt beteiligten Partner:

Im Vorhaben „Projektpartnerschaften im Service-Netzwerk Beratung“ arbeiten sechs Projektpartnerschaften. Einer Projektpartnerschaft gehören jeweils eine Schule, ein Unternehmen und eine Hochschule an. Vertreterinnen und Vertreter der Partner bilden ein festes Team, das Lernsituationen zur Förderung der Bereitschaft und Fähigkeit zum lebenslangen Lernen plant, realisiert und auswertet.

 

Team 1: e-truck

Schule

Gymnasium Billstedt

Unternehmen

Fa. STILL

Hochschule

Helmut- Schmidt - Universität (vorher Uni der Bundeswehr)

Team 2: Studierende (Ingenieur) in Europa

Schule

Gymnasium Dörpsweg

Unternehmen

Fa.Jungheinrich

Hochschule

Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW)  Hamburg, FB Maschinenbau

Team 3: Brennstoffzelle als Antriebstechnik

Schule

Gymnasium Hamm

Unternehmen

Leser GmbH & Co. KG

Berufsfachschule

 

Gewerbeschule für Fahrzeugtechnik G 9 (neu)

 

Team 4: Falkenried-Projekt

Schule

Ida-Ehre-Gesamtschule (vorher Jahn Schule)

Unternehmen

Baubetriebe auf dem Falkenried-Gelände, Behörden und Institute etc.

Hochschule

TU Hamburg-Harburg, Studiengang Städtebau

Team 5: Qualität des Lernens

Schule

Gymnasium Lohbrügge

Unternehmen

Hauni Maschinenbau AG

Hochschule

-

Team 6: SPURT-Projekt

Schule

Gymnasium Oberalster

Unternehmen

SATOR LASER GMBH

Hochschule

TU Hamburg-Harburg Studiengang Maschinenbau

 

1.2           Veränderung der Rahmenbedingungen

In allen Teilprojekten sind die Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen in der gymnasialen Oberstufe durch das Inkrafttreten neuer Ausbildungs- und Prüfungsordnungen  und die Veröffentlichung der Entwürfe neuer Bildungs- und Rahmenpläne  verändert worden. Einerseits eröffnet die neue Ausbildungsordnung durch die fakultative Einrichtung von fächerübergreifenden „Seminarkursen“ und die Beibehaltung der „Besonderen Lernleistung“ und „Facharbeit“ Gestaltungsmöglichkeiten für selbstverantwortliche Lernarrangements und der Entwurf des Bildungsplans für die gymnasiale Oberstufe nennt „selbstgesteuertes Lernen“, die „Reflexion der Lernprozesse“ und „individualisierte Phasen und Projektarbeit“ ausdrücklich als wünschenswerte Elemente der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse ( vgl. Bildungsplan Gymnasiale Oberstufe Sek.II, Kammervorlage Februar 2004 S. 14ff), andererseits ist in den Lehrerkollegien und der Schülerschaft beobachtbar, dass z.Zt. die Bereitschaft zu Innovation und experimentellem Vorgehen angesichts der bevorstehenden Abiturprüfung mit zentralen Prüfungsteilen, mit der noch keine Erfahrungen vorliegen, sinkt. 

Bei den Betrieben ist ein sparsameres Umgehen mit Ressourcen spürbar, einer der Großbetriebe, mit denen das SNB-Projekt kooperiert, hat einen umfangreichen Personalabbau vorgenommen, von dem auch die Ausbildungsabteilung betroffen ist. Dies gilt es bei der Erarbeitung von Transferempfehlungen zu berücksichtigen.

 

1.3           Wichtige Ereignisse und Ergebnisse im Berichtszeitraum auf zentraler SNB-Projektebene:

In den Berichtszeitraum dieses vierten Zwischenberichtes fällt der Übergang von der Entwicklungs- und Umsetzungsphase (8/2001-7/2003) in die Erweiterungs- und Optimierungsphase (8/2003-1/2004) und der Eintritt in die Evaluations- und Transferphase (2/2004-3/2005).

Der Abschluss der Entwicklungs- und Umsetzungsphase wurde mit einer öffentlichen Projektpräsentation auf dem Gelände der Hauni Maschinenbau AG im Mai 2003 mit ca.100 Teilnehmenden gestaltet. Für die Lernenden der meisten Teilprojekte war dies ein Höhepunkt ihrer Arbeit, wie die spätere Auswertung in den Schulen ergeben hat. Sie haben eine sorgfältig vorbereitete Präsentation ihrer Arbeit gezeigt und durch das Feedback und die Nachfrage der Zuschauer Wertschätzung und Anerkennung erfahren, sie haben ihre Arbeit aber auch im Rahmen des Gesamtprojektes in den wesentlichen Zusammenhang Lebenslangen Lernens einordnen können, der ihnen im täglichen Tun nicht immer bewusst ist.

Eine ähnliche Wirkung hat auch die im Mai 2003 veröffentlichte Broschüre „Lernende aus Schule, Hochschule und Betrieb erforschen selbstgesteuerte Lernformen“ gehabt, in der die Zwischenergebnisse der 6 Teilprojekte in knapper Form vorgestellt wurde. Diese Broschüre ist an die Hamburger Schulen mit gymnasialer Oberstufe verteilt worden.

Die regionale Evaluation hat im Schj.2003/04 die Funktion und Tätigkeit der Lernbegleiter untersucht. Die Ergebnisse wurden im Spätsommer vorgelegt und rezipiert.

 

Zur Einleitung der Erweiterungs- und Optimierungsphase hat die Projektleitung und –koordination einen eintägigen Auftaktworkshop Ende August 2003 mit den Projektkoordinatoren und Lernbegleitern der 6 Teilprojekte durchgeführt.

Er hatte die wichtige Funktion die Aufmerksamkeit der Projektkoordinatoren von der Durchführung ihrer Projekte zur Reflexion der Erfahrungen zu lenken.

Zu diesem Zweck wurde mit einem „Portfolio“ eine Bilanzierung der Projektarbeit (s. Anhang) vorgenommen, in der Selbst- und Fremdwahrnehmung des Erreichten gegenübergestellt wurden. Dabei wurde sichtbar, dass die Teilprojekte sich im Grad ihrer Zielerreichung in den verschiedenen Arbeitsbereichen stark unterscheiden.

Ein weiteres Ergebnis dieser Bilanzierung war auch die Feststellung, dass die  Teilprojekte zwei Lernformen zugeordnet werden können: Team 1, 3.4 und 6 arbeiten mit Lernerteams („kooperatives Lernen“), während die Teams 2, 4 und 6 auch Einzelarbeiten begleiten („individuelles selbstgesteuertes Lernen“). Da beide Lernformen unterschiedliche Ansprüche an die Prozesssteuerung, die Lernbegleitung und Bewertung stellen, war diese begriffliche Unterscheidung ein wesentlicher Meilenstein für das Projekt.

Der zweite wesentliche Schritt bestand darin die Arbeit an einer Konzeption des als Abschlussprodukt geplanten „Handbuchs Selbstgesteuertes Lernen“ zu eröffnen, das im Mai 2005 in Druck gehen soll. Vor dem Hintergrund des von der Projektleitung vorgelegten Gliederungsentwurfes haben die Projektkoordinatoren eine Sichtung ihrer für ein Handbuch wesentlichen Erfahrungen vorgenommen. Inzwischen liegt ein verabredetes Planungsraster für das  Handbuch mit Leitfragen für die Autoren und einem Ablaufplan vor. Wichtiger Meilenstein für die Erstellung eines aussagekräftigen Handbuchs ist ein „Workshop  mit kritischen Freunden“, auf dem im September 2004 die erste Fassung des Handbuchs aus der Perspektive möglicher zukünftiger Nutzer diskutiert werden wird.

Die Qualifizierung der Projektkoordinatoren und Lernbegleiter der Teilprojekte wurde mit 3 Fortbildungsbausteinen fortgesetzt:

Ø      Von Februar bis April 2003 gab es ein Coaching-Angebot zum Thema Lernbegleitung, das auf der Grundlage der vorhergegangenen Fortbildung Einzelberatung für die Umsetzung möglich machte.

Ø      Im Juni 2003 wurde in einem 11/2 tägigen Seminar die aktuelle Netzwerksituation der Teilprojekte analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten und Vernetzungsstrategien  entwickelt.

Ø      Im November/Dezember 2003 wurden in einem 11/2-tägigen Seminar methodische Grundlagen einer kooperativen Bewertung erarbeitet. Hier hat die Fortbildung den Lehrerinnen und Lehrern den Blick dafür öffnen können, dass selbstgesteuertes Lernen im schulischen Umfeld nicht mit den herkömmlichen Benotungsritualen erfasst werden kann, sondern neben neue Lernkulturen auch neue  - kooperative – Bewertungskulturen treten müssen. Die große Bedeutung von Feedback wurde dabei etabliert.

Insgesamt lässt sich beobachten, dass sich die enge Ausrichtung an den Erfordernissen der Projektpraxis bewährt hat. Die Fortbildungsbausteine wurden gut akzeptiert und die dort entwickelten Materialien und Leitlinien  in der Praxis einiger  Teilprojekte erfolgreich verwendet.

Der Evaluationsschwerpunkt der regionalen wissenschaftlichen Begleitung war bis zum Sommer 2003 die Arbeit der Lernbegleiter. Die Begeleitung durch Frau Kruse, die Interviews und Gespräche haben den Lernbegleitern die Umsetzung der in der Fortbildung gewonnenen Erkenntnisse erleichtert. Hier haben Fortbildung und wissenschaftliche Begleitung gut ineinander gegriffen.

 

1.4           Stand der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation

( April 2003 bis März 2004)

Schwerpunkte der Begleitung im o.g. Zeitraum waren:

a)     Die Veränderung der Rolle der Lehrenden (vom Lehrer zum Lernbegleiter)

b)     Die Beratung und Begleitung der sechs Teilprojekte bei der Auswahl und Anwendung von Methoden und Instrumenten der Selbstevaluation.

 

Vorgehen:

Die Veränderung der Lehrerrolle u.a. durch die Teilnahme und Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle in der projektinternen Fortbildung wurde durch offene Leitfadeninterviews mit den beteiligten Lehrkräften zu zwei Zeitpunkten erfasst - einmal vor der Fortbildung und  nach der Fortbildung – mit einem zeitlichem Abstand zur Erprobung.

Die Implementierung von Selbstevaluation in den Teilprojekten wurde eingeleitet durch die Auseinandersetzung mit dem Bericht der wissenschaftlichen Begleitung aus dem Vorjahr über die Auswertungsworkshops mit den beteiligten Lernenden. Dabei wurden die verwendeten Instrumente methodisch reflektiert und zur selbständigen Anwendung mit Verweis auf weitere Grundlagenliteratur  bereitgestellt. Darüber hinaus bestand das Angebot an jedes der sechs Projekte Beratung bei der Auswahl und Umsetzung der Selbstevaluation zu bekommen. Dieses Angebot wurde jedoch kaum genutzt.

 

Übersicht:

Einzelne Schritte

Zeitraum

Erste Runde der Leitfadeninterviews

Nov./Dez.2002

Zweite Runde der Leitfadeninterviews nach der Fortbildung

Mai/Juni 2003

Auswertung der Interviews und Bericht

August 2003

Kurze Vorstellung der Ergebnisse auf dem ganztägigen Koordinationstreffen

August 2003

Beratung der Einzelprojekte auf Anfrage

fortlaufend im SJ

Auswertung der Berichte zur Selbstevaluation der 6 Projekte

Okt. 2003

Systematische Zusammenstellung der erprobten Methoden und Instrumente

Nov. 2003

Teilnahme an den Koordinationstreffen und Beobachtung der Ergebnispräsentationen der Einzelprojekte

fortlaufend

 

Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung sind detailliert in den beiden internen Berichten dargestellt („Rollenveränderung: Vom Lehrer zum Lernbegleiter“ und „Im SJ 2002/2003 erprobte Methoden und Instrumente zur Selbstevaluation“).

 

Wesentliche Aspekte im Überblick:

 

·        Die schulformspezifischen Strukturen und Bedingungen der gymnasialen Oberstufe haben den Projektlehrern und –lehrerinnen neben den persönlichkeitsbedingten Faktoren den Rollenwechsel zum/r Lernbegleiter/-in oder Lernberater/-in erschwert.

·        Der Rollenwechsel wird aufgrund der Erwartungen der Lernenden aber auch in Verbindung mit der Position und Aufgabe der Lehrkräfte in der Oberstufe außerhalb des Projektes zu einem Balanceakt der einzelnen Lehrkraft.

·        Insbesondere die „Diagnose“ des Lernstandes und der vorhandenen Lernstrategien bei den Lernenden ist schwierig zu integrieren.

·        Die projektinterne Fortbildung und der Austausch untereinander wurde von den meisten beteiligten Lehrkräften als Unterstützung erlebt.   

·        Im Alltag der Lehrenden der gymnasialen Oberstufe ist eine Kultur des Feedback und der Prozessreflexion eher fremd und ungewohnt. Dies erschwert die Implementierung weitergehender Methoden und Instrumente der Selbstevaluation, die der Zielerreichung: „Selbstgesteuertes Lernen zu fördern“ immanent sein sollten.

·        Trotz der strukturell bedingten Schwierigkeiten ist es den beteiligten Lehrkräften in unterschiedlichem Maße gelungen ihre neue Rolle einzunehmen und unterschiedliche Methoden und Instrumente der Selbstevaluation zu implementieren.

 

 

2.   Vergleich des aktuellen Entwicklungsstandes der Vorhaben mit der Planung

 

2.1            Kurzdarstellung zum Stand der Teilprojekte

Die 6 Projektteams haben im Berichtszeitraum mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und unter verschiedenen Rahmenbedingungen an ihren Projektzielen gearbeitet. Es folgt eine Kurzfassung des jeweiligen Arbeitsstandes im März 2004.

 

Team 1: e-truck

Schülerinnen, Schüler, Auszubildende und Studierende entwickeln, bauen und vermarkten ein ferngesteuertes Fahrzeug

 

Im Schuljahr 2003/04 haben drei neue Teams mit insgesamt 10 Schülerinnen(!), 4 Schülern, 6 Auszubildenden und 4 Studierenden ihre Arbeit im Wettbewerb zu einer neuen „e-truck-Herausforderung“ (Bau eines Modellfahrzeuges, das einen fiktiven Planeten erkundet) aufgenommen. Die erprobten Grundstrukturen für den Ablauf der Projektarbeit sind beibehalten und stellenweise weiterentwickelt worden.

Der Anteil der Mädchen liegt insgesamt bei 40%, bei den Schulteilnehmern sogar bei 70%. Als eine Ursache für diese Entwicklung gilt die deutliche Präsenz der Mädchen bei der Abschlusspräsentation im Mai 2003. Die Wettbewerbsprämierung findet am 4.6.04 statt.

Die Lernbegleiter aus Schule, Hochschule und Betrieb haben in diesem Durchgang das Instrumentarium der Projektorganisation verfeinert:

Ø      Es wurde ein Informations- und Organisationszentrum beim Projektkoordinator eingerichtet, mit dem die Sprecher der Lernerteams 14-tägig in Kontakt treten.

Ø      Die Gewinnung von Nachwuchs für den Folgejahrgang wurde in Schule und Betrieb verbessert.

Die Lernbegleitung wurde stellenweise intensiviert durch Krisenmoderation in zwei Teams, Einführung von Portfolio-Arbeit für die Schülerinnen und Schüler.

Eine personell stärkere Verankerung der Projektarbeit im Schulkollegium und eine verlässliche Einbeziehung der Ergebnisse dieser außerunterrichtlichen Projekterfahrungen in den Unterricht ist noch nicht hinreichend umgesetzt. In der Transferphase ist dazu eine Lehrerkonferenz geplant, in der die Frage bearbeitet werden soll, wie die Erfahrungen des e-truck-Projektes mit dem Schulprogrammschwerpunkt Berufsorientierung verknüpft werden kann. Dies steht im Zusammenhang mit der Suche nach weiteren Formen der Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, mit denen noch in diesem Schuljahr ein Kooperationsvertrag abgeschlossen werden soll, der die Zusammenarbeit in Zukunft sichert.

Bewertung: Die Leistungen im e-truck-Projekt entsprechen im dritten Jahr der Projektarbeit vollständig den Erwartungen. Der Übergang zur Transferphase ist eingeleitet.

Beitrag zu den Zielen des Programms: Das e-truck-Projekt zeigt in besonderer Weise, wie kontinuierlich aus Fehlern gelernt wird und wie eine Kooperation mit Betrieb und Hochschule dauerhaft fruchtbar gehalten werden kann. Besonders erfreulich ist, dass Selbstevaluation hier sicher implementiert ist und der Anteil der Mädchen in den e-truck-Teams verstärkt werden konnte.

 

Team 2: („Ingenieur in Europa“)

Schülerinnen und Schüler erforschen ein für die eigene Berufsorientierung relevantes Themengebiet

 

Im Schuljahr 2003/04 haben 2 Projektgruppen gearbeitet:

Gruppe1 (Lernbegleiter Herr Heitsch, 17 Lernende der Studienstufe, davon 8 Mädchen) hat in Einzelarbeit an „Besonderen Lernleistungen“ zu selbstgewählten Fragestellungen gearbeitet, deren Ergebnis in die Abiturwertung eingebracht werden kann. 6 Arbeiten sind im Februar 2004 erfolgreich mit einem Kolloquium abgeschlossen worden. Die übrigen laufen weiter.

Gruppe 2 (Lernbegleiterin Frau Natusch, 10 Lernende der Vorstufe, davon 4 Mädchen) haben sich im ersten Halbjahr methodisch in die eigenständige Bearbeitung einer persönlichen Forschungsfrage eingearbeitet und erweitern ihre Erfahrung im 2. Halbjahr auf Teamarbeit. Diese Gruppe durchläuft also eine methodische Vorbereitung zum selbstgesteuerten Lernen in der Studienstufe, das zukünftig auch stärker als Teamarbeit organisiert sein soll.

Die Grundorganisation der beiden letzten Projektjahre wurde beibehalten und um Bausteine aus der SNB-Qualifizierung erweitert:

Ø      Verbindliche Lernprozessreflexion

Ø      Sharing der peer groups in sogenannten “Statusgesprächen”

Ø      Erprobung kooperativer Bewertungsverfahren und systematischen Feedbacks

 

Bewertung: Die Leistungen beider Teilprojektgruppen des Teams 2 entsprechen im Berichtszeitraum den Erwartungen.

Beitrag zu den Zielen des Programms: Die Vorbereitung des selbstgesteuerten Lernens in der Studienstufe durch einen stark methodisch orientierten Kurs in der Vorstufe scheint sehr sinnvoll zu sein: Für selbstgesteuertes Lernen brauchen die Lernenden ein eigenes sicheres Methodenrepertoire.

Für die Transferphase kann  die Verknüpfung von Methodenlernen und selbstgesteuertem Lernen für die Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe dieser Schule nützlich sein. Gruppe 1 ist die einzige Teilprojektgruppe, in der  konsequent individuelles Lernen praktiziert wird. Der erfolgreiche Abschluss von 6 Besonderen Lernleistungen ist dementsprechend auch für andere Schulen ein interessantes Erfahrungspotential.

 

Team 3: Brennstoffzelle als Antriebstechnik

Schülerinnen und Schüler eignen sich die Antriebstechnik der Brennstoffzelle an und erproben selbstgesteuertes Lernen

 

Die Projektgruppe hat sich im Berichtszeitraum stark erweitert: Nachdem eine kleine Gruppe von nur 4 Lernenden im Mai 2003 das erste Modellauto mit Brennstoffzellentechnologie präsentieren konnte, gibt es mit Beginn des neuen Schuljahres über 70 Teilnehmende:

Die Arbeit der Vorjahre setzen die ältesten Lernenden (7, davon 1 Mädchen) in der Studienstufe (Grundkurs Technik) fort mit dem Vorhaben, die Antriebstechnik zu optimieren und zu variieren. Neu aufgenommen haben 16 Vorstufenschüler( keine Mädchen) die selbstgesteuerte Erarbeitung eines E-Motors mit Brennstoffzellenantrieb in einem Wahlkurs Technik. Diese Schüler werden nach der Bewältigung dieser Aufgabe in einer 2. Arbeitsphase als Anleiter für die selbstgesteuerte Arbeit von 48 gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern in einem Chemie- und Physikkurs fungieren. In Anlehnung an die Idee des „Lernens durch Lehren“ wird hier versucht die Erkenntnis von Lernstrategien, von Teamentwicklungsfragen und Projektprinzipien unter den Gleichaltrigen weiter zu geben.

Die Lernbegleitung wurde um die Chemie-/Physiklehrerin verstärkt.

Bewertung: Das Teilprojekt hat hier engagiert auf die Kritik an der geringen Teilnehmerzahl und die wenig fundierte Lernprozessreflexion reagiert und einen deutlichen Aufschwung initiiert. Zeitverzögert hat dieses Teilprojekt eine  Kurskorrektur vorgenommen, deren Ergebnisse kaum vollständig in der Laufzeit des Projektes erfasst werden können. Für die Schule wird dieses Experiment sicher hilfreich sein einen schulspezifischen Weg zum selbstständigen Lernen in der Oberstufe zu finden. Erfreulich ist die Einrichtung der Kooperation mit der benachbarten Gewerbeschule für Fahrzeugtechnik!

Beitrag zu den Zielen des Programms: Der hier neu angelegte Grundgedanke der Vermittlung von Lernstrategien durch Gleichaltrigen mit einem Erfahrungsvorsprung ergänzt  die in Team 6 erprobten Verfahren.

 

Team 4: Falkenried-Projekt 

Lernende erforschen ein Bauprojekt

 

Im Schuljahr 2003/04 haben 28 Schüler und 15 Schülerinnen aus einem Grundkurs Gemeinschaftskunde, einem Grundkurs Erdkunde und einem Leistungskurs Erdkunde in Jahrgang 12 am Falkenried-Projekt teilgenommen.

Die Schwierigkeiten aus 2002/03 konnten durch die Verbesserung der schulischen Rahmenbedingungen erfolgreich überwunden werden:

Ø      Die fächerübergreifende Zusammenarbeit der Lernenden wurde durch die Hinzunahme eines Pflichtfaches (Gmk) verbessert.

Ø      Der Stundenplan weist nun 2 dreistündige Zeitblöcke in der  6-wöchigen Projektphase aus.

Die Projektarbeit wurde konsolidiert und weiterentwickelt:

Ø      Das Falkenriedforum als Auftaktveranstaltung mit den ehemaligen Falkenried-Forschern und  einer Vorstellung der Kooperationspartner hat sich als sehr geeignet erwiesen, die Lernenden in das Projekt einzuführen.

Ø      Die Forderung und Förderung der Teamarbeit hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. Ein wesentlich größerer Anteil als in den Vorjahren hat sich auf die Arbeit in Teams von 3 – 5 Schülerinnen und Schüler eingelas­sen und durch die Reflexion dieser Arbeit sind viele vorher bestehenden Ängste vor solchen Teams ab­gebaut worden und die Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler hat sich verbessert.

Ø      Das Portfolio als Instrument der Prozessreflexion konnte erfolgreich eingeführt werden, es hat geholfen den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, dass die Erweiterung ihrer (methodischen) Kompetenzen  im Hinblick auf Lebenslanges Ler­nen mindestens so wichtig ist wie das inhaltliche Projektergebnis. Es war aber zu beobachten, dass lei­stungsstärkere SchülerInnen dieses mehr zu schätzen und zu nutzen wussten als leistungsschwächere.

Ø      Die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler an der Erstellung der Bewertungskriterien hat sich als sehr positiv für die Transparenz des ganzen Projektes erwiesen. Gleiches gilt für die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler bei der Bewertung der Präsentationen.

Ø      Die Projektarbeiten zeigen eine thematische Vielfalt mit deutlichen Impulsen aus dem neu hinzu gekommenen Fach Gemeinschaftskunde.

Zwei Aspekte beleuchten die Schwierigkeiten, mit denen in diesem Jahr umgegangen werden mussten:

Die Kooperationsbereitschaft der Baufirmen auf dem Falkenriedgelände hatte deutlich nachgelassen, sodass in Zukunft der Kreis der Kooperationspartner wieder erweitert werden muss.

Wichtig ist auch die Erkenntnis aus der diesjährigen Selbstevaluation, dass die Vielzahl der verfolgten Projektziele und –ebenen (eigenständiges Lernen, Teamkompetenz entwickeln, Kooperation mit Betrieben und Hochschule, Öffnung zum Stadtteil, Beteiligung der Lernenden an der Bewertung, Prozessreflexion auf allen Ebenen) eine Überfrachtung des Projektes mit sich brachte, die sowohl die Lernenden als auch die Lehrenden überfordert hat.

Bewertung: Die diesjährigen Erfahrungen durch das Überwinden von  Schwierigkeiten (ungünstige Rahmenbedingungen, Überfrachtung) ist ein enormer Gewinn für das Teilprojekt, die Schule und das Gesamtprojekt, der sich für den Transfer auszahlen wird.

Beitrag zu den Zielen des Programms:

Die schulischen Rahmenbedingungen zur Förderung selbstgesteuerten Lernens in der gymnasialen Oberstufe wurden mehrfach variiert und optimiert; es wurden Instrumente zur Planung, Steuerung und Auswertung selbstgesteuerter Lernprozesse (einschl. Selbstevaluation, Portfolio und Bewertung) für die Hand der Lernenden entwickelt, mehrfach erprobt und verbessert; in der Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und Betrieben wurden Aspekte einer Vernetzung im Stadtteil problematisiert.

 

 

Team 5: Qualität des Lernens

Lernende aus Schule und Betrieb messen Lernqualitäten

 

Im Schuljahr 2003/04 wurde eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Kl.11 und die Gruppe der Auszubildenden, die bisher im Projekt gearbeitet hatten,  verabschiedet. 10 Schülerinnen und Schüler aus Klasse 9 und 7 Auszubildende des 1. Lehrjahres der Firma Hauni Maschinenbau wurden neu in die Projektarbeit eingeführt. 4 der Ehemaligen Schüler begleiten das Projekt weiter und sorgen für Kontinuität.

Die bisherige gemeinsame Arbeit von Auszubildenden und Schülerinnen und Schülern ist zugunsten eigenständiger Arbeit am jeweiligen Lernort aufgegeben worden. Umstrukturierungen in der Fa. Hauni mit erheblichem Personalabbau haben offensichtlich auch Auswirkungen auf die Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

Die Schülerinnen und Schüler gestalten mit der Formulierung eigener Forschungsfragen zum Rahmenthema „Lernen“ und einer Projektarbeit, in der sie nach den Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens vorgehen, einen Neuanfang. Die Auszubildenden bearbeiten den bisher in Rohfassung vorliegenden Fragebogen zur Qualität von Ausbildung weiter.

Bewertung: Das Team 5 arbeitet an einem wichtigen Thema unter nicht einfachen Bedingungen. Verzögerungen im Prozess und bei der Erstellung eines Arbeitsergebnisses sind auf Grund der offenen Arbeitsweise nach wie vor schwer zu erfassen, obwohl Beratung und Begleitung der Projektleitung in erheblichem Umfang erfolgt sind.

Auf die Transferphase wird die erfolgreiche Bewerbung der Schule als „selbstverantwortliche Schule in Hamburg“ ab 1.8.04 einen positiven Einfluss haben, da u.a. die verstärkte Zusammenarbeit der Schulprojekte damit intendiert ist.

Beitrag zu den Zielen des Programms:

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist kein spezifischer Erprobungsbeitrag sichtbar.

 

Team 6: SPURT

Schülerinnen und Schüler bauen Roboter

 

Die Arbeit dieses Teams hat sich im Berichtszeitraum kontinuierlich fortgesetzt:

19 Schüler des 1./2. Semesters und 12 Lernende des 3./4. Semesters (davon 2 Mädchen) der Studienstufe bauen an Robotern auf unterschiedlichen Niveaus (Schwerpunkt: Steuerung) in kleinen Teams von bis zu 4 Lernenden, die ihr Aufgabenprofil selbst definieren und mit dem Projektkoordinator in einem Projektvertrag verabreden. In der Studienstufe werden anspruchsvolle fachliche Ziele  (u.a. C-Programmierung und die Einarbeitung in Opto-Elektronik) verfolgt. In der

Vorlaufgruppe der Vorstufe  wird zunächst mit LEGO-Technik und der graphischen Programmieroberfläche gearbeitet

 

Im Projektdurchgang neu sind:

Ø      Gemeinsame Vereinbarungen zu den Bewertungskriterien

Ø      Einführung der Portfolio-Arbeit

Ø      2 gelungene und hochwertige „Besondere Lernleistungen“

Ø      technische Beratung durch einen Maschinenbau-Studenten, der ein ehemaliger SPURTler ist

Ø      Multiplikatorenarbeit: erfahrene SPURTler geben für die Einsteiger ein Seminar zum Thema „Zeitmanagement bei Projektarbeit“

Ø      Eine große Gruppe Neueinsteiger in die Vorstufe.

Das Projekt ist im Schulleben fest verankert und sorgt bei allen Schulpräsentationen für viel Aufmerksamkeit. Diese Präsentationen werden von den Teilnehmenden als motivierende Höhepunkte der Arbeit erlebt. Der Zulauf  und das Interesse an Mitarbeit sind groß.

Für die Transferphase hat die Schule bereits eine Integration des Projektes in das Schulprofil beschlossen. Die Chancen für eine Übernahme des Modellversuchs in den normalen Schulalltag werden als günstig angesehen, da das Projekt bisher schon in den regulären Oberstufenunterricht integriert ist und eine „Robotwerkstatt“ eingerichtet ist.

 

Bewertung: Das Teilprojekt ist sehr stabil und erfolgreich, Impulse aus den Fortbildungsangeboten werden zügig umgesetzt. Die starke Integration von fachlich -technischem Lernen und selbstgesteuerter Lernorganisation mit der Reflexion persönlicher Lernstrategien ist gut gelungen. Die Unterstützung und Wertschätzung des Systems Schule sind sehr wesentlich.

Beitrag zu den Zielen des Programms: Beispielhafte Verknüpfung von fachlichem und selbstgesteuerten Lernen, Vorsprung in der Verankerung des Projekts in der Schule, große Kontinuität mit den Kooperationspartnern, Portfolio-Arbeit, Projektverträge.

 

 

 

2.2. Vergleich des Standes des Vorhabens mit der Planung

 

Die in der Planung für die Entwicklungs- und Umsetzungsphase und der Erweiterungs- und Optimierungsphase vorgesehenen Schritte sind weitgehend bearbeitet worden (vgl. Planungspapier vom Oktober 2000), obwohl die äußeren Rahmenbedingungen mit einer hohen Arbeitsbelastung im Schulalltag aller Beteiligten weiterhin äußerst ungünstig waren. Die Instrumente und Materialien, die in den erfolgreichen Teilprojekten erarbeitet wurden, bieten eine gute Grundlage für die Ausarbeitung des „Handbuchs“ und den Transfer in den schulischen Alltag .

Auf ein spezielles „Angebot für die Weiterqualifizierung“ in der Optimierungsphase ist aus Zeitgründen verzichtet worden, zumal die bisherigen Fortbildungsbausteine noch nachwirkten.

Die „Erarbeitung von Empfehlungen für die Arbeit in Projektpartnerschaften“ (vgl. Okt. 2000) ist überzeugend in die Arbeit am Handbuch integriert worden.

Der Übergang zur Evaluations- und Transferphase ist eingeleitet: Die Dokumentation und Auswertung der jeweiligen Teilergebnisse bekommt durch die verabredeten Leitfragen des „Handbuches“ eine klare Zielrichtung. Auch ein Austausch der Ergebnisse und eine gemeinsame Reflexion innerhalb der SNB - Projektpartnerschaften ist durch die Arbeitsstruktur am „Handbuch“ gesichert.

Die „begleitenden Untersuchungsaspekte/Fragestellungen“ (vgl. Planungspapier vom Oktober 2000) sind ebenfalls im „Handbuch“ berücksichtigt.

 

Eine Vertiefung der Kooperation mit den Betrieben und Hochschulen findet sich auf der Ebene der 3 ergebnisstarken Teilprojekte, sodass für die Auswertung im Handbuch ausreichende Erfahrungen vorliegen.

 

Nach wie vor mühsam ist eine Weiterentwicklung der Projekt-Website auf zentraler SNB-Ebene ebenso wie auf Teilprojektebene. Es gibt keine Ressourcen für die Aufbereitung von Materialien aus der Praxis für eine Web-Veröffentlichung angesichts der hohen Alltagsbelastung der Beteiligten an den Schulen, Fachhochschulen und Betrieben. Dies wirkt wie ein Reibungspunkt zwischen den Generationen: Denn   Kinder und Jugendliche nutzen dieses Medium häufig. Deshalb versucht das SNB-Projekt verstärkt Schülerinnen und Schüler für die Pflege der websites zu gewinnen.

Der Beitrag der Lernenden zum „Handbuch selbstgesteuertes Lernen“ wird in Form einer interaktiven CD geplant, zu der die Lernenden in der Auswertung ihrer Lernerfahrungen selber Beiträge gestalten. Diese Arbeit wird in Kompetenzwerkstätten während der Evaluations- und Transferphase ab Mai 2004 mit den Lernenden organisiert.

Die CD soll dem Lehrerhandbuch beigefügt werden.

 

2.3 Haben sich die Aussichten für die Erreichung der Ziele des Vorhabens geändert? Nein

 

2.4 Notwendige inhaltliche Änderungen des Arbeits- und Zeitplanes
Keine.

 

 

 

3.     Transfer und Sicherung

 

Das „Handbuch zum selbstgesteuerten Lernen“ für die Zielgruppe der Lehrerinnen und Lehrer an gymnasialen Oberstufen wird als Abschlussprodukt  des Projektes Rahmenbedingungen und Eckpunkte, Leitlinien und erprobte Konzepte für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung  selbstgesteuerten Lernens  enthalten. Die Handbuchkonzeption und die Leitfragen für die Autoren lassen sich der Übersicht im Anhang entnehmen. Das Handbuch ist ein wesentliches Transferprodukt dieses Projektes.

Darüber hinaus arbeiten die Teilprojekte begleitet durch die SNB-Projektleitung daran, die erfolgreichen Elemente ihrer Projektarbeit an ihren Schulen mit ihren jeweiligen Kooperationspartnern zu sichern und zu festigen. Dazu gibt es in den Teilprojekten bereits Vorabsprachen mit den Schulleitungen.

Die Projektleitung unterstützt diesen Prozess mit einem Workshop zum Transfer für Projekte und BLK-Modellprogramme am 7. April 2004. Dort werden Leitlinien für einen wirkungsvollen Transfer auf Landesebene erarbeitet.

Ein weiterer für Hamburg nützlicher Transfer von Ergebnissen eines BLK-Modellversuchsprogramms LLL aus Baden-Württemberg (Heidelberg) wird im April 2004 mit einem Workshop zum „Portfolio als Entwicklungsinstrument“ organisiert. Diese Veranstaltung für Lehrerinnen und Lehrer aller Schulstufen und –arten organisiert das SNB-Projekt gemeinsam mit dem „Netzwerk Lernkultur“, dem BMBF-Projekt „Flexibilisierungsbausteine und Berufswahlpass“ und dem Hamburger Schulversuch „AnSchuB  - Arbeit und Lernen in Schule und Betrieb“ und sorgt auf diese Weise auch für einen Erfahrungstransfer untereinander.

Zu diesem Zweck beteiligt sich das SNB-Projekt auch an dem Netzwerk berufsorientierender Projekte im „Zentrum -  Schule -  Wirtschaft“ des Hamburger Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung.

 

 

4.     Veröffentlichungen:

 

„Lernende aus Schule, Hochschule und Betrieb erforschen selbstgesteuerte Lernformen“

Bericht des Projektes „Projektpartnerschaften im Service-Netzwerk-Beratung“

Hamburger  Beiträge zu BLK- Programmen, Heft 3

Hamburg, Mai 2003                      Auflage 15000

 

 

5.     Anhang:

 

  1. Teilprojektübersichten ( 6 Seiten)
  2. Portfolio „kooperatives und individuelles selbstgesteuertes Lernen im SNB“ (2 Seiten)
  3. Zusammenstellung der erprobten Instrumente zur Selbstevaluation 2002/3 (Kruse)
  4. Übersicht zur Gliederung des Handbuchs „selbstgesteuertes Lernen“ (2 Seiten)