Räumlich und zeitlich entkoppeltes "Forschendes Lernen" als Motor einer neuen Lernkultur

Laufzeit: 1. April 2000 - 31. März 2005

In dem Modellversuch soll die Eignung des Konzepts "Forschenden Lernens" zur Initiierung eigenverantwortlicher, selbstgesteuerter, ergebnisorientierter und sinnvoller Lernprozesse und zur Entwicklung lern- und bedarfsorientierter Vernetzung in der allgemeinen Weiterbildung unter Nutzung der Potentiale der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (NKT) erprobt werden.

Vorgeschlagen wird, an mehreren Orten in Deutschland Gruppen "Forschenden Lernens" für weiterbildungsinteressierte Erwachsene zu initiieren und zu vernetzen, die sich über einen begrenzten Zeitraum gemeinsam mit einem Thema befassen, ihre Ergebnisse untereinander austauschen, ihre spezifischen methodischen Herangehensweisen diskutieren und die Ergebnisse ihrer Recherche öffentlich zugänglich machen. Im Rahmen des intergenerationellen Ansatzes sollen dabei verschiedene Alterskohorten einbezogen werden, insbesondere aber ältere Erwachsene, die an allgemeiner Weiterbildung interessiert sind. Konkretes Themenfeld, in dem das Konzept erprobt werden soll, sind "Lebenslagen und Lebensgefühle im Gemeinwesen" (z.B. Stadtquartier und Nachbarschaft, Arbeit und freiwilliges Engagement, Familie und Erziehung usw.).

Vorgesehen ist,