Passagen lebenslangen Lernens in beruflichen Qualifizierungsprozessen von bildungsbenachteiligten Zielgruppen

Laufzeit: 1. April 2000 bis 31. Dezember 2004

Ausgehend von der Grundüberlegung, dass die Fähigkeit zum und das Interesse an beruflichem Lernen und Weiterlernen möglichst frühzeitig herausgebildet werden und die Qualität einer Schlüsselqualifikation erhalten muss, zielt das Bremer Projekt darauf, Instrumente zur Entwicklung der Grundqualifikation des Lernen Lernens für bildungsbenachteiligtejunge Erwachsene an den verschiedenen berufsbiographischen Stationen in der vorhandenen Bildungspraxis zu identifizieren und weiterzuentwickeln. Dies wird innerhalb eines Netzwerkes praktiziert, an dem berufsbildende Schulen, Aus- und Weiterbildungsträger, die Berufsberatung, Betriebe und Wissenschaft beteiligt sind.

Passagen beruflichen Lernensstehen dabei im Vordergrund:

  1. Analyse vorhandener Basiskompetenzen für Lernen Lernen aus dem allgemeinbildenden schulischen Kontext, Bildung eines Beobachtungskerns für einen Bildungs-Längsschnitt.

  2. Analyse vorhandener Bildungspraxis auf didaktische Strategien zum Entwickeln von Lernkompetenz in Ausbildung und Ausbildungsvorbereitung, Entwicklung und Erprobung von Strategien des Lernen Lernens während der Ausbildung

  3. Analyse von Motivation und Fähigkeit zum Weiterlernen nach der 2. Schwelle, Entwicklung eines Instrumentariums zur Integration von bildungsbenachteiligten Zielgruppen in die berufliche Weiterbildung

Zu den angewandten Methoden gehören Befragung und Beobachtung, Aufbereitung von Lernmaterialien für lebenslanges Lernen,Erarbeiten von Empfehlungen und Wissenschaft-Praxis-Diskurs

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