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Ziel des Projektes „Alpha – State of the Art“ ist die theoretische Annäherung an die Thematik der Literalität. Ergänzt wird diese durch die wissenschaftliche Aufbereitung von Best Practices aus ausgesuchten europäischen und außereuropäischen Ländern. Die dargestellten Beispiele zeigen Transfermöglichkeiten innovativer Konzepte auf. Zugleich unterstützt der Einbezug anderer Länder den internationalen Erfahrungsaustausch im Bereich der Erwachsenenbildung.

Die theoretische Erarbeitung der Thematik konzentriert sich auf die drei folgenden Schwerpunkte:

Begrifflichkeiten - Die Verwendung bestimmter Begriffe reflektiert ein spezifisches Verständnis einer Thematik. Aussagen über und das Verständnis von Literalität haben weitreichende Folgen sowohl für politische als auch praktische Konzeptionierungen. Die theoretische Aufbereitung verwendeter Begrifflichkeiten ist für die Weiterentwicklung der Thematik relevant.

Literalität und Migration - Durch unterschiedliche Ursachen bedingte Migrationsbewegungen führen zu heterogenen gesellschaftlichen Strukturen, zu neuen Dimension und Erscheinungsformen des Zusammenlebens. Mehrsprachigkeit und sozio- kulturelle Vielfalt fordern auch Konzepte und Programme im Bereich der Literalität heraus.

Literalität und Inklusion - Fehlende oder unzureichende Kenntnisse in der Schriftsprache führen zu der Marginalisierung der betroffenen Personen. Die Analyse der Hintergründe, die zu einer Marginalisierung führt und ihrer Effekte ist notwendig, um Prozesse der Inklusion zu fördern und zu unterstützen.

In die Dokumentation Best Practices im Hinblick auf Transfermöglickeiten werden folgende Länder einbezogen:

Deutschland England Norwegen
Südafrika Brasilien Australien
Spanien

Die Berichte sind in deutscher und englischer Sprache verfasst.