Januar 2018 bis September 2018

In der Weiterbildungspraxis und -wissenschaft haben Lernzentren und Fragen zu regionalen Bildungsräumen (vgl. Buiskool u.a. 2005; DVV 2017, Ebsen-Lenz 1999, Käpplinger 2016, Kraus 2015, Krämer/Lichte 2015, Stang/Hesse 2006, Stang 2012) in den letzten Jahren in Deutschland und international einen großen Bedeutungszuwachs erfahren. Lernzentren stellen architektonische und raumpädagogische Lösungen dar, die verschiedene Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen, Stadtbüchereien oder Musikschulen mit Kultureinrichtungen wie Galerien oder Museen in einem Gebäude oder in räumlicher Nähe zum wechselseitigen Vorteil zusammenführen. Diese Lernzentren finden sich zumeist in städtischen und großstädtischen Räumen. Das Projekt will durch eine Bedarfserhebung (Straßenbefragung und Experteninterviews) und eine evaluierte Pilotierung dies für einen ländlichen Raum in Mittelhessen umsetzen.

Fragestellung

 Wie kann ein Lernzentrum im ländlichen Raum aufgebaut und betrieben werden?

Projektziel

Bildungsbedarfe erheben und neue Bildungsangebote evaluieren

Kontakt

  • (Projektkoordination)
    • Justus-Liebig-Universität Gießen

Beteiligte Personen

  • Denninger, Anika (Mitarbeit)
  • (Projektkoordination)
    • Justus-Liebig-Universität Gießen

Beteiligte Institutionen

Forschungsparadigma

Interventionsforschung als kooperative Theorieproduktion und Praxisgestaltung

Design

Empirisch, einschließlich historische Arbeit

Geographischer Raum, auf den sich das Projekt bezieht

Mittelhessen

Zeitraum, auf den sich das Projekt bezieht

2018

Datenerhebung

  • Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend, videogestützt)
  • Gruppendiskussion
  • Standardisierte Befragung (face to face, telefonisch, schriftlich, online)

Datenauswertung

  • analytisch

Forschungsart

  • Auftragsforschung

Förderung

  • Europäischer Landwirtschaftsfonds

Kooperationspartner

  • Volkshochschule Landkreis Gießen

Forschungsdaten

Quantitative und qualitative Daten