Dezember 2000 bis September 2002

Fragestellung

Wie kann die berufsbezogene kommunikative Kompetenz von deutschen und nicht deutschen Arbeitnehmer/innen in teilqualifizierten Beschäftigungen gefördert werden?

Projektziel

Kommunikative Kompetenzen sind zu einem zentralen Element beruflicher Handlungskompetenz geworden. Eingeschränkte kommunikative Kompetenzen sind eine wesentliche Ursache und ein Indikator von beruflicher und sozialer Ausgrenzung. Nicht nur die Betroffenen, sondern auch Wirtschaft, Politik und die Erwachsenenbildung tragen Verantwortung, um soziale Ausgrenzung zu verhindern. Nicht defizit-orientierte Analysen, sondern Qualifizierungsmaßnahmen auf der sprachlichen/kommunikativen Ebene und Kooperationen sind gefragt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Erprobung eines europäischen Kooperationsmodells der verantwortlichen Agenturen in Beschäftigung, Wirtschaft, Politik, Erwachsenenbildung und Selbstorganisationen, um die berufsbezogenen kommunikative Kompetenz von deutschen und nicht deutschen Arbeitnehmer/innen in teilqualifizierten Beschäftigungen zu fördern.

Das Projekt ist beim General Directorate for Employment and Social Affairs im Rahmen des EU Programmes: Preparatory Actions to Combat and Prevent Social Exclusion angesiedelt. Projektpartner des DIE sind die Universität von Lancaster (UK) und Associazione DonneORLANDO (Bologna/Italia)

Beteiligte Personen

  • Grünhage-Monetti, Matilde (Leitung)

Beteiligte Institutionen

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Förderung

  • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
  • Europäische Kommission
  • Eigenmittel der Projektpartner

Kooperationspartner

  • Associazione DonneORLANDO
  • University of Lancaster