„Im Labyrinth der Begriffe ...“
Die Strukturlegetechnik (SLT) als Hilfe zur Vergewisserung
SLT-Interpretationswerkstatt
Workshop der Wissenschaftlichen Begleitung / Programmevaluation

vom 15.09 – 16.09. 2003 in Bonn, Gustav-Stresemann-Institut

Ziele und AdressatInnen des Workshops

„Lernkultur“, „informelles Lernen“, „Netzwerk“, „Qualität“, „Partizipation“ – diese und viele andere Begriffe spielen im Zusammenhang mit Lebenslangem Lernen eine bedeutsame Rolle. Allerdings verbinden sich damit unterschiedliche Vorstellungen und spezifische Fragen, z. B.: Was ist mit einzelnen Begriffen gemeint? Welche Erfahrungen stehen dahinter? Und wie ist ein Klärungsprozess möglich, der die Zusammenarbeit erleichtert, ohne durch allzu enge Festlegungen jegliches Gespräch abzuschnüren?

Das Modellversuchsprogramm „Lebenslanges Lernen“ zeigt, dass innerhalb der einzelnen Projekte, aber auch in den Gesprächen mit den ProjektmitarbeiterInnen für einzelne der Begrifflichkeiten im Rahmen von Lebenslangem Lernen unterschiedliche Definitionen und Auslegungen verwendet werden. Dies kann im Einzelfall sogar zu Irritationen führen.

Hier bietet sich nun die Strukturlegetechnik (SLT) als Methode an, um individuell, aber auch innerhalb von Projektteams oder bei der Entwicklung von Netzwerken Begrifflichkeiten zu klären, Zugänge zu Begriffen heraus zu arbeiten, Bedeutungen aufzudecken und auf diese Weise die Basis der Gemeinsamkeit zu verbreitern.

Der Workshop verknüpft somit zwei Zielbereiche:

Er soll Gelegenheit geben,

Er soll zugleich dazu anregen,

Das Team der Wissenschaftlichen Begleitung möchte mit dem Workshop MitarbeiterInnen in den Modellprojekten ansprechen,

Die Arbeit im Workshop orientiert sich an aktuellen Fragestellungen aus der Projektarbeit und hier insbesondere an Klärungsprozessen im Zusammenhang mit Begrifflichkeiten.

Fotodokumentation, Fotodoku(Schulz); Protokoll (Jäger-Flor, Nicklas)

Programmablauf

 

montags 15.09.03

13:00 Uhr             Begrüßung

13:30 Uhr             Anlässe und Interessen der TeilnehmerInnen + Entstehungsgeschichte in der WB

15:00 Uhr             Pause

15:15 Uhr            Galerie der Strukturlegemodelle – Rundgang

15:45 Uhr            Klärung von Begriffen und Strukturen anhand bestehender SLT-Modelle inkl. Pausen (Gruppenarbeit)

17:30 Uhr            Ergebnisse und Erfahrungsaustausch

19:00 Uhr            Abendessen

20:00 Uhr            Abendprogramm nach gemeinsamer Vereinbarung

 

dienstags 16.09.03

09:00 Uhr             SLT unter dem Fokus „Rahmenbedingungen“  Sammlung von Begriffen

09:30 Uhr            Entwicklung eines gemeinsamen Modells (Gruppenarbeit)

11:30 Uhr            Auswertung

12.00 Uhr            Perspektiven

12:15 Uhr            Ende