BLK-Projekt „Lern-EN – Aufbau eines regionalen Netzwerks zum Lernen und Selbstlernen im Ennepe-Ruhr-Kreis

 

Zuwendungsempfänger:

VHS Witten-Wetter-Herdecke

Laufzeit des Vorhabens: 2001 - 2005

Berichtszeitraum: März 2002 – März 2003

 

 

 

Zu 1: Aufzählung der wichtigsten wissenschaftlichen Ergebnisse und anderer wesentlicher Ereignisse und Stand des Transfers der Modellversuchsergebnisse

 

 

Veranstaltungen 2002

 

17. Mai, 19. Juli, 4.Oktober: Kreativ- und Planungsworkshops regionaler Qualifizierungs- und Beschäftigungsträger „Projektschmiede“ (s.Anlage).

Dabei handelt es sich um Folgeveranstaltungen der „Zukunftswerkstatt“ vom 18. Februar 2002. Die beiden letzten Workshop wurden moderiert von Herrn Peter Schmidt vom „Institut für Angewandte Kreativität“, Burscheid.

Aus diesen Workshops ergab sich, dass regelmäßig tagende Arbeitsgruppen Vorschläge zu einer weiteren Differenzierung der VHS-Angebote erarbeiten und Modelle für ein „Zentrum für Migration und Integration“ im Rahmen der Kern-VHS und für die Umgestaltung des VHS-Seminarzentrums entwickeln. Dabei soll die Stadtteil- Bücherei von Witten Annen mit einbezogen werden. Ziel ist, einen geeigneten Rahmen für Selbstgesteuertes Lernen zu schaffen. Weiterhin wurden Konzepte überlegt zur Kooperation regionaler Qualifizierungs- und Beschäftigungsträger sowie zu einer Fusion von „Wabe“, „Walze“ und „Werkhof“, drei Wittener Einrichtungen. Eine Fortsetzung der Vorhaben ist für den 24. März 2003 in einer weiteren Zukunftswerkstatt geplant.

 

11. Juni 2002: Workshop „Email-Kommunikation mit Yahoo! - Groups“ (s.Anlage).

An diesem Workshop nahmen neun MitarbeiterInnen von Weiterbildungseinrichtungen der Region teil. Referent war Herr Völzke, Evangelische Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr.

http.//de.groups.yahoo.com (alternativ:http://www.yahoogroups.de) ist eine Kommunikationsplattform, die auf Internet und E-Mail basiert. Es ist ein kostenloser Service, mit dem alle Interessenten neue E-Mail-Gruppen gründen und bereits gegründeten Gruppen beitreten können. Nach den Erfahrungen des Landesinstituts für Qualifizierung ist „Yahoo!Groups“ ein „guter Anknüpfungspunkt für kooperatives Arbeiten und selbstgesteuerte Bildungsprozesse“ (s. Sonderdruck „Grundlagen der Weiterbildung“, November 2001).

Von Seiten des Projekts wurde dem Projektbeirat diese Kommunikationsform für den intensiveren Informations- und Erfahrungsaustausch vorgeschlagen. Sie wurde aber nicht als geeignet angesehen, da bereits eine Überhäufung mit E-Mails erfolge.

 

11. Juli 2002: Bürgerfunksendung „Lebenslanges Lernen“ (s.Anlage)

Es handelte sich um einen 60minütigen Hörbeitrag, der im EN-Kreis gesendet wurde. Der Wortbeitrag umfasste 30 Minuten und stellte verschiedene Ansätze zum „Lebenslangen Lernen“ in der Region vor . Initiiert wurde die Sendung vom Projekt Lern-EN. Das Konzept wurde gemeinsam mit dem Referat für Öffentlichkeitsarbeit der Universität Witten/Herdecke erarbeitet. An der Sendung nahmen teil: Herr Göbel, Student der UWH, Herr Prof. Lampson, Dekan der Fakultät für das Studium Fundamentale der UWH, Herr Dr. van Bömmel, Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät der UWH, Herr Pätzold-Jäger, Volkshochschule Witten-Wetter-Herdecke, Dagmar Oeser, BLK-Projekt.

9. Oktober 2002: 3. Weiterbildungstag Ruhr „Qualitätsentwicklung zwischen „Heterogenität und Standardisierung“ (s. Anlage).

Der 3. Weiterbildungstag Ruhr wurde gemeinsam von der „Arbeitsgemeinschaft Regionaler Weiterbildungstag Ruhr“ und dem Projekt organisiert. Es kamen ca. 120 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. In der Regionalkonferenz wurden inhaltliche, institutionelle und regionale Aspekte der Zielvorgaben in der Neufassung des Weiterbildungsgesetzes beleuchtet. Im zweiten Teil der Veranstaltung „Momentaufnahme eines BLK-Projekts“ wurden Erwartungen und Ziele des Projekts in einem moderierten Podiumsgespräch erörtert. Den Abschluss der Veranstaltung bildete ein Vortrag von Prof. Priddat, Universität Witten/Herdecke „Bildung und soziale Gerechtigkeit in der Wissensgesellschaft“.

Die Einführung von Frau Marconi- Dybowski ist entfallen. An ihrer Stelle stellte Herr Böhle, Bezirksregierung Arnsberg das Projekt vor.

 

21. Januar 2003: Workshop „Das Hartz-Konzept – Welche neuen Handlungsfelder und Zielgruppen ergeben sich für Weiterbildungs- und Beschäftigungs- und Qualifizierungseinrichtungen?“ (s. Anlage).

Zu dem Workshop kamen 32 TeilnehmerInnen. Moderiert wurde der Workshop von Frau Frenzer, Move Organisationsberatung GbR, Münster. Herr Dr. Seligmann, Diakonisches Werk der EKvW hielt einen Fachvortrag zu den Modulen des Hartz-Papiers, wobei er nach den Interessen der TeilnehmerInnen Schwerpunkte setzte. Anschließend bearbeiteten in moderierten Arbeitsgruppen die TeilnehmerInnen die Fragen: „Neue Angebotsstrukturen in den Einrichtungen?“ und „Welche Potenziale bieten Kooperation und Vernetzung?“

 

 

Zum Stand des Transfers der Modellversuchsergebnisse:

Workshops

 

Transparenz der Bildungsangebote:

Broschüre „Weiterbildung im Ennepe-Ruhr-Kreis“ (Mai 2003, 1. Ausgabe)

Datenbank ( Juni 2003 auf unserer Homepage).

 

Evaluation des Weiterbildungsbedarfs und des -angebots:

Befragung von KursteilnehmerInnen zweier regionaler Weiterbildungseinrichtungen, SchülerInnen eines Berufskollegs, Unternehmen, Weiterbildungseinrichtungen und Mitarbeiterinnen eines Altenheims (bis auf letzteres als Download auf der Homepage des Projekts).

 

Dokumentation der Entwicklung eines passgenauen Weiterbildungsangebots (Kommunikation in der Altenpflege):

Evaluation des Weiterbildungsbedarfs, Schulungsmodule, Beschreibung der Durchführung und – daraus abgeleitet – Empfehlungen für Weiterbildungseinrichtungen (Fertigstellung der Dokumentation bis Mai 2003).

 

Das Internet-Café als neuer Lernort:

Dieser Modellversuch läuft seit ca. 7 Monaten. Das Angebot wird zögerlich angenommen.

Eine abschließende Evaluation ist im August 2003 vorgesehen.

 

 

 

 

 

 

Evaluationen zum Bildungsbedarf und zur Bildungsnachfrage 2002

 

Fortführung aus 2001: Auswertung der Befragung von 228 SchülerInnen des Berufskollegs Witten (die Auswertung steht auch als Download zur Verfügung).

 

Befragung von 35 Mitarbeiterinnen aus dem Bereich Pflege und Hauswirtschaft ( Fragebogen, Diagramme, Beschreibung beider Befragungen s. Anlage).

 

 

Online-Learning

 

Das Angebot eines Online-Kurses Spanisch, der speziell für die VHSen der Region entwickelt werden sollte, wurde nicht angenommen. Für den im SS angebotenen VHS-Kurs gab es keine Anmeldungen.

Auch aus diesem Grund ist die Entwicklung eigener Lernsoftware, wie das Projekt-Konzept vorsieht, zur Zeit nicht vorgesehen, vielmehr wurde bei der Projektarbeit die Auswahl geeigneter CBTs und WBTs für genau definierte Zielgruppen fokussiert.

So wurde auf der Internet-Seite des Projekts eine Linkliste aufgenommen, die u.a. (kostenlose) Online- Lernangebote enthält. Sie wird in einem halbjährigen Turnus überprüft.

Für SchülerInnen der Sekundarstufe 1 sowie für TeilnehmerInnen der Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen von VHS und Quabed wurde geeignete Lernsoftware ermittelt und über Projektmittel angeschafft (s. Anlage).

 

 

Points of Information – das Internet-Café als Selbstlernzentrum

 

In Kooperation mit der „Walze“ sollte das Internet-Cafe der Walze zu einem „Informations- und Selbstlernzentrum“ umstrukturiert; wobei der Schwerpunkt sich immer stärker auf „Selbstlernen“ verlagerte. Die Lernsoftware für die Sekundarstufe 1, die vom Projekt finanziert und im Internet-Café installiert wurde, wird - wenn auch zögerlich - von Einzelnen wie auch von Kursen der VHS Witten-Wetter-Herdecke (Schulabschluss-Kurse) und Klassen des Ruhr-Gymnasiums genutzt. Für das Internetcafé als neuer Lernort wurde vom Projekt, der Geschäftsführerin der Walze, den Mitarbeitern des Internet-Cafés und der Schulpflegschaftsvorsitzenden des Ruhr-Gymnasiums umfassende Informationsarbeit geleistet (Info-Material, Vorstellung des Internet-Cafés als Selbstlernzentrum beim Schulverwaltungsamt, SchulleiterInnen, Lehrerkonferenzen, Presse, s. auch Anlage).

 

 

Entwicklung von Schulungsmodulen „Kommunikation in der Altenpflege

 

Um zu einer Zielgruppenerweiterung für Weiterbildung zu gelangen, ist es zu einem Teilprojekt zwischen dem Projekt und einem Altenpflegeheim gekommen. Es wurde ein Konzept für die Kommunikationsschulung für Mitarbeiterinnen im Bereich Pflege und Hauswirtschaft entwickelt, das sich konsequent an dem Weiterbildungsbedarf der Einrichtung orientiert. Es sind drei Schulungseinheiten vorgesehen (27.3.03, 03.04.03, 10.04.03). Die Dokumentation richtet sich an Weiterbildungseinrichtungen der Region, die Kommunikationstrainings für MitarbeiterInnen von Pflegediensten und Altenwohnheimen anbieten wollen und nach praktikablen Schulungsmodulen und ersten Erfahrungswerten suchen. Sie umfasst daher den gesamten Entwicklungsprozess, ausgehend von den ersten Vorgesprächen bis zur Beschreibung der Durchführung, um daraus Empfehlungen für die regionalen Weiterbildungseinrichtungen abzuleiten.

 

 

Internet-Seite

 

Die Internet-Seite des Projekts www.lern-en.de wurde ergänzt und aktualisiert.

 

 

Weiterbildungs-Call-Center

 

Schlussfolgerung aus der Machbarkeitsstudie von 2001 war, dass ein Weiterbildungs-Call-Center nur auf hohem professionellen Niveau effizient arbeiten kann (weswegen die geplante Verzahnung mit B&Q-Maßnahmen nicht weiter als realisierbar verfolgt wurde) und nur bei Outsourcing finanzierbar ist. In einem Pilotprojekt soll deswegen überprüft werden, inwieweit dieses Angebot von Weiterbildungsanbietern und –nachfragenden angenommen wird und welche Möglichkeiten der Refinanzierung sich ergeben.

Dazu liegen inzwischen zwei Angebote vor, und zwar von der Firma Assistenz, Holzwickede und vom C@ll NRW Bürger- und ServiceCenter in der Staatskanzlei NRW, Düsseldorf (s. Anlage).

Sie sind bei dem nächsten Projekttreffen am 17. März, an dem auch Herr Brügmann vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit NRW und Frau Hunke vom Landesinstitut für Qualifizierung teilnehmen werden, zentrales Thema.

Vorbereitet und begleitet werden muss die Einrichtung eines Weiterbildungs-Call-Centers durch ein umfassendes Marketing-Konzept. Ein erstes Konzept wird uns am 5. März von der Firma „e-relations“, die bereits mit dem C@ll NRW Bürger- und ServiceCenter zusammenarbeitet, vorgestellt.

 

 

Broschüre „Weiterbildung im Ennepe-Ruhr-Kreis“

 

Die Broschüre „Weiterbildung im Ennepe-Ruhr-Kreis“ ist als aktualisierbare Lose-Blatt-Sammlung angelegt und richtet sich in der ersten Version an Weiterbildungseinrichtungen. Sie enthält in alphabetischer Ordnung eine Darstellung der Einrichtungen, Information zu ihrem Angebot, Zielgruppen und Ansprechpartner sowie ein Suchraster zu einzelnen Weiterbildungsangebote. Sie dient der „inneren Transparenz“: Die Weiterbildungseinrichtungen erhalten damit bessere Möglichkeiten, Angebotslücken und mögliche Kooperationsfelder zu finden. Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises. Dr. Brux, hat dazu ein Vorwort geschrieben. (s. Anlage)

Anschließend ist eine Broschüre für Weiterbildungssuchende vorgesehen.

 

 

Datenbank

 

Zur Zeit erfolgt die Erhebung weiterer Daten für die Datenbank / Weiterbildungsbroschüre (s. Punkt 2).

 

 

 

 

Zu 2: Vergleich des Stands des Vorhabens mit der ursprünglichen Arbeits-, Zeit- und Ausgabenplanung

 

Im Zentrum des Projekts „Lern-EN“ stehen die Schaffung von Kooperation und Vernetzung in der regionalen Weiterbildung, zu deren Voraussetzungen Transparenz und ein neutrales Benutzer orientiertes Informationsinstrumentarium gehören sowie die Etablierung einer neuen Lernkultur, die die Verankerung der Notwendigkeiten und Möglichkeiten von Weiterbildung im öffentlichen Bewusstsein voraussetzt und zu neuen Angebotsstrukturen führen muss, um zu einer Zielgruppenerweiterung für Weiterbildung zu gelangen.

In diesem Kontext sind konzeptionell die Entwicklung einer Datenbank und der Aufbau von Points of Information vorgesehen.

 

Was die Points of Information anbetrifft, wodurch umfassende Information und Transparenz des Weiterbildungsangebots in der Region erreicht werden soll, zeigt sich eine Verlagerung unserer Schwerpunkte, da vorhandenes Informationsmaterial zu den Weiterbildungsangeboten diese Kriterien nicht hinreichend erfüllt.

Auch aus diesem Grund wurde im Projekt deshalb begonnen, die Broschüre „Weiterbildung im Ennepe-Ruhr-Kreis“ zu erstellen.

 

Hinsichtlich der Datenbank ergaben sich während der Projektarbeit neue Überlegungen:

Vorgesehen war, WEB-Genesis als Internet-Plattform zur Präsentation des Angebotes einzusetzen. Der Landesverband der Volkshochschulen hatte bereits signalisiert, dem Projekt einen Platz auf dem eigenen Web-Genesis Server einzurichten. Es stellte sich jedoch heraus, dass

 

1.                  die Web-Präsentation des Landesverbandes selbst auf nur mäßige Resonanz stößt,

2.                  Weiterbildungseinrichtungen zwar bereit sind, für ein derartiges Vorhaben bereits erfasste Daten digitalisiert zur Verfügung zu stellen, aber nicht, sie ständig selbst zu aktualisieren (laut Umfrage des LV bei VHSen)

 

Auf unsere Anfragen, uns ihre Daten für eine Datenbank zur Verfügung zu stellen, reagierten von ca. 40 Weiterbildungseinrichtungen nur 9.

So beschränken wir uns jetzt einerseits auf die Erfassung von Daten für eine Erstinformation bzw. -beratung, andererseits wird durch die Nutzung verschiedener Medien ein größerer Kreis von Weiterbildungsinteressierten angesprochen. So dienen die erfassten Daten als Basis für ein Weiterbildungs-Call-Center (First Level Support) und für die Weiterbildungsbroschüre (Versand an die Weiterbildungseinrichtungen im Mai 2003). Die Inhalte der Broschüre und Links zu den beteiligten Einrichtungen lassen sich über eine Datenbank auf der Projekt-Homepage abfragen (ab Juni 2003).

Bisher wurden von ca. 20 Weiterbildungseinrichtungen der Region die Daten erfasst.

 

Konzeptionell sind als Zielgruppe besonders Bildungsbenachteiligte genannt, die zur Weiterbildung motiviert werden sollen, indem individuell passgenaue Weiterbildungsangebote zur Verfügung gestellt werden. Im Hinblick auf diese Klientel ergaben sich auch die ersten Überlegungen zu einem Weiterbildungs-Call-Center. Die Evaluationen zum Bildungsbedarf haben jedoch gezeigt, dass ganz allgemein ein hoher Bedarf bei Weiterbildungssuchenden besteht, umfassende und vergleichbare Informationen und passgenaue Bildungsangebote zu erhalten, so dass – auch entsprechend der Rahmenrichtlinien des MWA – die besondere Fokussierung so nicht mehr gegeben ist.

Zu 3: Haben sich die Aussichten für die Erreichung der Ziele des Vorhabens innerhalb des angegebenen Ausgabenzeitpunkts gegenüber dem ursprünglichen Antrag geändert?

 

Der Aufbau der Datenbank geschieht mit zeitlicher Verzögerung, einerseits wegen des eher zäh verlaufenden Datenrückflusses von den Weiterbildungseinrichtungen, andererseits infolge der mehrfachen Neuorientierung während der Projektarbeit. Entsprechend hat es – anders als im Konzept vorgesehen - bisher noch keine Investitionen gegeben.

Zur Zeit befinden wir uns in einem Abklärungsprozess, wie hoch die Kosten für ein Pilotprojekt „Weiterbildungs-Call-Center“ und das vorbereitende und begleitende Marketing sein werden und inwieweit es aus Projektmitteln finanzierbar ist

 

 

 

Zu 4: Sind inzwischen von dritter Seite Ergebnisse bekannt geworden, die für die Durchführung des Vorhabens relevant sind?

 

Zum Thema „Transparenz in der Weiterbildung“ arbeitet derzeit eine gemeinsame Arbeitsgruppe des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit und des Landesinstituts für Qualifizierung. Ziel dieser Arbeitsgruppe ist es, eine Weiterbildungssuchmaschine NRW zu installieren. Begleitend zu dieser Suchmaschine sollen die Beratungs- und Beschwerdemöglichkeiten für TeilnehmerInnen verbessert werden. Zur Zeit werden die Möglichkeiten der Abstimmung und Kooperation mit dem Projekt ausgelotet.

 

In Zusammenarbeit mit dem DIE-Projekt SELBER entwickeln wir Konzepte zum selbstorganisierten Lernen und zur Gestaltung einer motivierenden Lernumgebung für den Unterricht im Bereich Schulabschlüsse der VHS Witten-Wetter-Herdecke. Genauere Informationen zu SELBER sind über www.die-bonn.de zu bekommen.

 

 

 

Zu 5: Sind oder werden Änderungen in der Zielsetzung notwendig?

 

Im Laufe der Projektarbeit haben sich Schwerpunktverlagerungen ergeben (s. Lernsoftware, Points of Information) sowie exemplarische Verengungen und prioritäre bzw. nachrangige Bearbeitungen. So ist z.B. bisher die Zusammenarbeit mit KMUs nicht gelungen. Wegen der gesetzlich verankerten Qualitätsprüfungen sind jedoch Altenheime und Pflegediensteinrichtungen an passgenauen Weiterbildungsangeboten interessiert, so dass im Projekt diese Zielgruppe jetzt besonders berücksichtigt wird.

 

 

 

Zu 6: Im Berichtszeitraum des Projekts erstellte Materialien/Publikationen

(s. Anlage)

 

März 2003