Mai 2001 bis September 2002

Fragestellung

Ist eine Zunahme von Diskontinuitäten in der Erwerbsarbeit empirisch belegbar und welche Konsequenzen hätte dieses Phänomen für die Erwachsenenbildung?

Projektziel

Vertreterinnen und Vertreter der qualitativen und quantitativen Sozialforschung einerseits und Wissenschaftler und Praktiker der Erwachsenenbildung andererseits gehen der Frage nach, inwieweit die Rede von den zunehmenden Diskontinuitäten in der Erwerbsarbeit empirisch belegbare bzw. in der Praxis der Erwachsenenbildung beobachtbare Realität oder interessengeleitetes Konstrukt ist und diskutieren deren Konsequenzen für eine veränderte Praxis der Erwachsenenbildung.

In einem Kooperationsprojekt werden drei mehrtägige Workshops vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet, die sich aus der Perspektive der Bildungspraxis und der quantitativen und qualitativen Sozial- und Lebensverlaufsforschung mit dem Phänomen von Diskontinuitäten in Erwerbsbiographien und den Konsequenzen für die Erwachsenenbildung auseinandersetzen. Neben dem DIE sind beteiligt: die Hans-Böckler-Stiftung, die Hochschule für Wirtschaft und Politik, Hamburg, das Institut zur Erforschung sozialer Chancen, Köln, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, das Büro für berufliche Bildungsplanung, Dortmund, die Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung und das NRW-Landesinstitut für Schule und Weiterbildung. Die Tagungsergebnisse werden dokumentiert.

Beteiligte Personen

  • Bolder, Axel, Dr. (Leitung)
  • Priozet, Catherine (Assistenz)
  • Reutter, Gerhard (Leitung)

Beteiligte Institutionen

Veranstaltungen

Geographischer Raum, auf den sich das Projekt bezieht

Bundesrepublik Deutschland

Förderung

  • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)