März 2007 bis Februar 2009

Fragestellung

Wie sieht ein modularer Kurs aus, der Sprachenlehrende dazu in die Lage versetzt sich das notwendige Wissen zur effektiven und effizienten Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie anzueignen und wie lässt sich dieses Kurskonzept umsetzen?

Projektziel

Ziel des Projektes ist es einen Blended Learning Kurs für Sprachenlehrer/innen zu entwickeln, der diese dazu befähigt, die neuen Medien effektiv und effizient in ihrem Unterricht zu nutzen. Der Kurs soll Lehrpersonen zum Beispiel mit der Arbeit mit virtuellen Lernumgebungen (VLE) wie Moodle sowie mit ePortfolios, der Erstellung von Onlineübungen und der Planung von Multimediaprojekten vertraut machen. Besonders die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie in der Sprachunterrichtspraxis wird betont und durch Anwendungsbeispiele geübt werden.

Diese Weiterbildung intendiert eine Verbesserung der Medienkompetenz des Sprachlehrpersonals und somit eine Verbesserung des Unterrichts. Angestrebt wird, dass die Teilnahme an diesem Kurs erleichternd auf den Zugang zum Arbeitsmarkt wirkt, beziehungsweise die Chancen eines beruflichen Weiterkommens steigert. Ein Ziel ist es, national und regional anerkannte Zertifikate für den Kurs anbieten zu können.

Unter der Leitung der Technischen Universität Dresden findet zuerst die Entwicklungsphase des Kurses statt, die durch eine Erprobungsphase in den Partnerländern und anschließende Verbesserungen ergänzt wird. Die Hauptaufgaben des DIE liegen in diesem Projekt besonders in den Bereichen Evaluation, Distribution und Valorisierung.

Beteiligte Personen

  • Erbel, Ingrid (Assistenz)
  • Meermann, Susanne (Leitung)

Beteiligte Institutionen

Förderung

  • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
  • Europäische Kommission
  • Eigenmittel der Projektpartner

Kooperationspartner

  • Technische Universität Dresden