Februar 2002 bis Februar 2004

Fragestellung

Inwieweit gelingt es den Kursteilnehmenden im Zuge der Fortbildung eine „interkulturelle Kompetenz“ aufzubauen und das erworbene Wissen in einen Projektentwurf umzusetzen, der einen Beitrag zur interkulturellen Öffnung der eigenen Organisation darstellt?

Projektziel

Gegenstand der Untersuchung war zum einen der Kurs selbst (didaktische Konzeption, die einzelnen Module, der Aufbau, die Verknüpfung der Module untereinander, die Durchführung der einzelnen Bausteine durch die Seminarleitung etc.), zum anderen die Teilnehmenden (ihre Selbsteinschätzung, ihr Verhalten im Kurs und ihr Projektentwurf).

Es sollte u.a. untersucht werden, inwieweit sich die mit dem angestrebten Kompetenzprofil verbundenen Ziele und Inhalte in den Modulen des Zertifikatskurses wieder finden ließen und wie sie von den einzelnen Referenten und Referentinnen vermittelt wurden.

Darüber hinaus wurde überprüft, inwieweit es den Kursteilnehmenden gelungen ist, das erworbene Wissen im Hinblick auf ein interkulturelles Projekt anzuwenden, das zugeschnitten auf ihre eigene Organisation, entwickelt und in einer Zertifikatsarbeit dokumentiert werden sollte.

Beteiligte Personen

• Fischer, Veronika, Prof. Dr. (Leitung)

Beteiligte Institutionen

• Fachhochschule Düsseldorf - Professur für Erziehungswissenschaft

Publikationen

• Eichener, V., Fischer, V. & Krumpholz, D. (2005). Ausgewählte Ergebnisse der Evaluation des Zetifikatskurses „Interkulturelle Kompetenz für BeraterInnen und PädagogInnen im Bereich Berufsorientierung“. . In RAA NRW (Hrsg.) 2005: Der Vielfalt eine Chance.
• Fischer, V., Springer, M. & Zacharaki, I. (Hrsg.) (2005). Interkulturelle Kompetenz. Fortbildung – Transfer – Organisationsentwicklung. Schwalbach/Ts.

Forschungssystematik

Förderung

• Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
• Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
• Europäische Union

Kooperationspartner

• Diakonie der Evangelischen Kirche im Rheinland
• RAA/NRW