März 2002 bis Oktober 2003

Fragestellung

Machbarkeitsstudie für ein Konzept zur Frage: Wie können informell erworbene Kompetenzen erfasst, validiert und zertifiziert werden?

Projektziel

Das Projekt "Weiterbildungspass mit Zertifizierung informellen Lernens" wurde von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) im Rahmen des Programms "Lebenslanges Lernen" gefördert. Der Auftrag bestand darin, im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ein Konzept für die Erfassung, Validierung und Zertifizierung informell erworbener Kompetenzen zu entwickeln. Ein solches Konzept scheint erforderlich angesichts der strukturellen Grenzen des dualen Systems und der innerbetrieblichen Weiterbildung, einer voranschreitenden Internationalisierung von Arbeitsmärkten sowie eines zunehmenden Anteils an diskontinuierlichen Erwerbsbiographien. Ein "Weiterbildungspass" soll erwachsenen Lernenden bei der Reflexion, Dokumentation und Planung der eigenen Lern- und Tätigkeitsbiographie unterstützen und dabei auch solche Lernprozesse einschließen, die außerhalb des formalen und non-formalen Bildungssystems stattfinden. In nachfolgenden Projekten wurde inzwischen ein „Profilpass“ in der Weiterbildungslandschaft implementiert.

Beteiligte Personen

Beteiligte Institutionen

  • Eberhard Karls Universität Tübingen - Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung - Institut für Erziehungswissenschaft - Fakultät für Sozialwissenschaften - Eberhard Karls Universität Tübingen

Publikationen

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Förderung

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Kooperationspartner

  • Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
  • Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)
  • Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover (IES)