Trennung und Scheidung in der Familienbildung. Vom (Wieder-)Erlernen des aufrechten Gangs.
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Januar 1999 bis Dezember 2004
Fragestellung
Wie ist das Lernen Erwachsener in der Krisensituation Trennung bzw. Scheidung? Welche zielgruppenspezifischen Lernangebote und welche didaktischen Voraussetzungen innerhalb der institutionalisierten Familienbildung gibt es?
Projektziel
Als Hauptergebnis dieser Studie ist festzuhalten, dass Erwach-sene durch eine Krisensituation wie eine Scheidung sie in der Regel darstellt, insbesondere im Bereich der Persönlichkeits-entwicklung und Identität transformative Lernerfahrungen ma-chen können. Dabei können Präventionsprogramme für Ge-schiedene und didaktisch aufbereitete Trainings wesentliche Impulse zur Krisenverarbeitung und zum persönlichkeitsorien-tiertem Lernen geben. Die institutionalisierte Familienbildung hält für diese spezifische Lernsituation jedoch nur wenige adä-quate Lernarrangements bereit und könnte ihre Angebotsstruk-tur an dieser Stelle aufgrund und anhand der Ergebnisse der Studie stärker spezialisieren und differenzieren.
Beteiligte Personen
- Gröne, Susanne, Dr. (Leitung)
Beteiligte Institutionen
-
Otto-Friedrich-Universität Bamberg - Professur für Fort- und Weiterbildung
http://www.uni-bamberg.de/erwachsenenbildung/
Publikationen
- Gröne, S. (2005). Trennung und Scheidung in der Familienbildung. Vom (Wieder-)Erlernen des aufrechten Gangs. . Tönning, Lübeck und Marburg.
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Förderung
- Eigenmittel Einrichtung