Systemqualität beruflicher Weiterbildung
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Oktober 2002 bis Juni 2004
Projektziel
Auf der Ebene des Gesamtsystems weiterbildung büßt das Segment der BA-geförderten Weiterbildung - neben betrieblicher weiterbildung und privat initiirter Weiterbildung - seinen (quantitativen und qualitativen) Stellenwert ein. Konzeptionell wird aus dem Ansatz einer sozial- und beschäftigungspolitische Aspekte integrierende Arbeitsmarktpolitik die sozialpolitische Komponente weitgehend getilgt. Auf der (infra-)strukturellen und operativen Ebene ergeben sich schließlich, aber nicht zuletzt gravierende Reduzierungen für alle Beteiligten (Arbeitslose, Anbieter, pädagogisches Personal).
Vor diesem Hintergrund stellen sich die Fragen nach den Folgen und Nebenfolgen sowie den alternativen Lösungen: Was wird aus den bisher geförderten Zielgruppen des Arbeitsmarktes? Welche Einrichtungen können Förderungsfunktionen übernehmen? Wie sind die Folgen einer zerstörten bzw. reduzierten Weiterbildungsinfrastruktur? In welchem Umfang können such die Betroffenen selbst helfen.
Beteiligte Personen
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Faulstich, Peter, Prof. Dr.
(Leitung)
- Universität Hamburg
Beteiligte Institutionen
- Universität Hamburg - Lehrstuhl Erwachsenenbildung - Fakultät für Erziehungswissenschaft - Universität Hamburg
Publikationen
- Faulstich, P., Gnahs, D. & Sauter, E. (2004). Systemqualität in der beruflichen Weiterbildung. Fragestellungen, Konsequenzen und Alternativen nach Hartz. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Bonn.
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Förderung
- Friedrich-Ebert-Stiftung
Kooperationspartner
- Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
- Deutsches Institut für Erwachsenenbildung (DIE)
- Universität Hamburg