Oktober 2001 bis August 2002

Fragestellung

Welche Auswirkungen hat informellen Lernens, insbesondere in der Arbeit, auf die Kompetenzentwicklung der Mitarbeitenden, auf die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen? Wie verhält sich informelles Lernen zu formellem, organisiertem Lernen? Inwieweit ist es mit berufsförmig organisierter Arbeit und beruflichen Entwicklungs- und Aufstiegswegen kompatibel? Wie gestalten IT-Betriebe über die Weiterbildung, aber auch über die Ausbildung ihre Personal- und Organisationsentwicklung, wie kooperieren sie untereinander und mit öffentlichen Bildungsinstitutionen? Welche Maßnahmen sind zur Verbesserung der Kompetenzentwicklung und zur lernförderlichen Gestaltung von Arbeit notwendig?

Projektziel

Im Mittelpunkt der Studie stehen die Untersuchungen des informellen Lernens in modernen IT-Arbeitsprozessen und der damit verbundene Wandel von Kompetenzentwicklung und Weiterbildung. Dazu wird eine qualitative Fallstudie in den Berliner Unternehmen Computer Manufaktur GmbH, Cortex Software GmbH und Mikado AG durchgeführt. Die Ergebnisse zielen auf Maßnahmen und Konzepte zur Weiterbildung und setzen sich mit der Berliner Qualifizierungs- und Berufsbildungslandschaft auseinander. In diesem Zusammenhang geht es vor allem darum, wie die IT-Betriebe in der Weiterbildung, aber auch in der Ausbildung unterstützt werden können und wie sie untereinander und mit öffentlichen Bildungsinstitutionen kooperieren.

Beteiligte Personen

  • Dehnbostel, Peter, Prof. Dr. (Leitung)

Beteiligte Institutionen

  • Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg - Professur für Berufs- und Arbeitspädagogik
    http://www.hsu-hh.de/debo/

Publikationen

Förderung

  • Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales und Frauen
  • Europäischer Sozialfonds (ESF)

Kooperationspartner

  • Technische Universität Berlin