Der Einfluss erwerbsbiographischer Brüche auf die subjektive Lebensqualität im Alter - Unter besonderer Berücksichtigung der letzten Erwerbsphase (vor der Berentung) und der Situation in den Neuen Bundesländern (Beispiel Leipzig)“
- DIE Home /
- Service für Forschung /
- Forschungslandkarte Erwachsenenbildung /
- Suchfunktion
- / Der Einfluss erwerbsbiographischer Brüche auf die subjektive...
bis März 2007
Fragestellung
Welchen Einfluss hat die Erwerbsbiographie und insbesondere erlebte Erwerbslosigkeit auf die subjektive Lebensqualität älterer Menschen, dies unter besonderer Berücksichtigung der letzten Erwerbsphase vor der Berentung?
Projektziel
Die Untersuchung führt den Nachweis, dass erlebte Erwerbslosigkeit einen nachhaltig negativen Einfluss auf die Lebensqualität älterer Menschen hat (negativer Einfluss auf die finanzielle Situation, subjektiv wahrgenommene fehlende Anerkennung für das in der Vergangenheit Erreichte, geringere Zufriedenheit mit dem Altern, verstärkte Ängste und Befürchtungen vor Tod und Sterben, beeinträchtigte Unabhängigkeit, Entscheidungsfreiheit und Entscheidungsfähigkeit). Die Auswertung der qualitativen Untersuchung zeigt, dass proaktive Stile eine zufrieden stellende Bewältigung dieser Brüche ermöglichen.
Beteiligte Personen
-
Knoll, Jörg, Prof. Dr.
(Leitung)
- Universität Leipzig
- Winkler, Ines (Qualifikant/in, Wissenschaftliche Bearbeitung)
Beteiligte Institutionen
-
Universität Leipzig - Institut für Erwachsenen-, Sozial- und Wirtschaftspädagogik
http://www.uni-leipzig.de/forsch00/15000/15130.htm
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Forschungsart
- Dissertation
Kooperationspartner
- Klinik und Poliklinik für Psychiatrie der Universität Leipzig