Juni 2006 bis Dezember 2006

Fragestellung

Welches sind die sozialen und regional-infrastrukturellen Bedingungen der Teilhabe an Bildung und der Arbeitsweltintegration?

Projektziel

Das Projekt wurde 1969/70 in der damaligen Forschungsstelle: Institut für Berufsforschung des Forschungsinstituts für Soziologie der Universität zu Köln (Prof. Dr. René König) – dem späteren ISO Institut zur Erforschung sozialer Chancen (Berufsforschungsinstitut) – als Längsschnitt durch den Bildungs- und Berufsweg einer Schülerkohorte (Viertklässler des Schuljahres 1970/71) konzipiert. Bisher wurden vier quantitative Erhebungen durchgeführt;

• Chancen I (N = 1.354): Übergang auf die weiterführende Schule 1971 (Erhebung 1971/72; ISO Köln)

• Chancen II (N = 1.053): Sekundarstufe II, Schulentlassung und Übergang ins duale System oder erste Erwerbstätigkeit (Erhebung 1977/78, “1. Schwelle”; ISO Köln)

• Chancen III (N = 885): Hochschule, Militärdienst, erste Berufs- oder weitere Erwerbstätigkeit (1980/81, “2. Schwelle”, ISO Köln)

• Chancen IV/1 ( N = 666): Kompetenzreproduktion im Lebenslauf und intergenerative Weitergabe von Möglichkeitsräumen; Aktualisierung des quantitativen Längsschnitts: Erwerbs- und Qualifikationslebenslauf (2002/03; ISO Köln; Finanzierung DFG).

Wesentliches Erkenntnisinteresse waren die Interventionen der Bildungsprozesse (in Schule, Berufausbildung und beruflicher Weiterbildung) in den Prozess der hypothetisch unterstellten sozial-hereditären Statuszuweisung.

Beteiligte Personen

  • Birkelbach, Klaus, Dr. (Leitung)
  • Bolder, Axel, Dr. (Leitung)
  • Dobischat, Rolf, Prof. Dr. (Leitung)
    • Universität Duisburg-Essen

Beteiligte Institutionen

  • Universität Duisburg-Essen - Fachgebiet Wirtschaftspädagogik/Berufliche Aus- und Weiterbildung - Fachbereich Bildungswissenschaften - Universität Duisburg-Essen
    http://www.bwpaed.uni-duisburg-essen.de/

Förderung

  • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)