Fragestellung

Welche Beratungskompetenzen werden in einem Beratungsstudiengang an einer Hochschule vermittelt? Wie können diese diagnostiziert werden und welche Qualitätskriterien lassen sich hieraus für die Ausbildung von Beratern an einer Hochschule ableiten?

Projektziel

Die außerschulische Jugendarbeit befindet sich in einem Umbruch. Lernorte, Lerninhalte, schließlich auch Lernsubjekte differenzieren sich aus, und damit verändert sich auch die Rolle des Lehrenden, der zum Lernhelfer wird. Die Dissertation "Beratung in der außerschulischen Jugendarbeit" will ein Beratungskonzept und Beratunsverständnis entwicklen, das Teilnehmer, Träger, Einrichtungen und Jugendbildner berücksichtigt, und den Bildungsaspekt der Beratungsarbeit fest in den Blick nimmt. Auf der Grundlage eines solchen Bratungsansatzes der Außerschulischen Jugendbildung ließen sich dann Beraterausbildungen, Methoden und Didaktiken konzipieren, die speziell auf die Anforderungen der an Außerschulischer Jugendbildung beteiligten Menschen und Organisationen zugeschnitten ist. Exemplarisch sollen Überlegungen für ein Beratungsmodell auf der Grundlage der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn entwicklet werden.

Beteiligte Personen

  • Ziemons, Michael (Leitung, Qualifikant/in)

Beteiligte Institutionen

  • Westfälische Wilhelms-Universität Münster - Professur für Erwachsenenbildung/Außerschulische Jugendbildung - Institut für Erziehungswissenschaft - Fachbereich 6: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften - Philosophische Fakultät - Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Forschungsart

  • Dissertation