Lernen von Lehrenden. Eine qualitativ empirische Analyse.
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Juni 2008 bis Juni 2011
Fragestellung
Wie bewerten Lehrende die Bedeutung von Fortbildungen in Bezug auf ihr professionelles berufliches Handeln?
Ziel des Dissertationsvorhabens ist es, Lernen und Lernwiderstände von Lehrenden der Erwachsenenbildung zu untersuchen. Dabei wird sowohl auf Lernhandlungen in Fortbildungsveranstaltungen Bezug genommen, als auch auf die Wahrnehmung von Zugangsmöglichkeiten zu Fortbildungen durch die Lehrenden, welche durch unterschiedliche Charakteristika der beruflichen Situation verschieden determiniert sein können. Hierdurch werden zwei Dimensionen innerhalb der Untersuchung manifestiert: Widerstände im Zugang zu Fortbildungen (also beispielsweise auch die Nicht-Teilnahme) und Widerstände in Lernhandlungen. Einen theoretischen Bezug stellt die Lerntheorie nach Klaus Holzkamp (Holzkamp 1993) dar.
Projektziel
Folgende Forschungsfragen sollen im Rahmen der Arbeit beantwortet werden:
- Welche Lernwiderstände sind zu verzeichnen?
- Welche Rolle spielt das Lernen überhaupt in berufsbegleitenden Fortbildungen?
- Welche Strukturen und berufsfeldspezifischen Aspekte spielen in Bezug auf mögliche
Lernwiderstände eine Rolle?
Beteiligte Personen
-
Grotlüschen, Anke, Prof. Dr.
(Betreuung)
- Universität Hamburg
- Schepers, Claudia, Dipl. Päd. (Qualifikant/in)
Beteiligte Institutionen
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Universität Bremen - Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung (IfEB)
http://www.ifeb.uni-bremen.de/wordpress_ifeb/
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Datenerhebung
- Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend, videogestützt)
- Qualitatives Interview
Forschungsart
- Dissertation