November 2001 bis Oktober 2004

Fragestellung

In Anlehnung an das gemeinsame Konzept des Konsortiums der wissenschaftlichen Begleitung des Programms "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" (Vorhabenbeschreibung) ist das Fachgebiet Wirtschaftspädagogik/ Berufliche Aus- und Weiterbildung modulübergreifend für das Untersuchungsfeld "Kooperation und Vernetzung von relevanten Akteuren" verantwortlich. Entsprechend dieser inhaltlichen Zuständigkeit liegt ein Arbeitsschwerpunkt im Modul 1 auf der Analyse der Anträge und Kooperationsvereinbarungen der geförderten Netzwerke. Dies umfasst die Federführung der zur Analyse zu verwendenden Erhebungsinstrumente, die Durchführung von Dokumentenanalysen (Datenerfassung), die Auswertung und deren Verdichtung zu einer Netzwerktypologie. Dabei erfüllt die Netzwerktypologie im Gesamtkonzept der wissenschaftlichen Begleitung zwei zentrale Aufgaben: Im Rahmen der Evaluation dient die Definition von Netzwerktypen erstens dazu, das facettenreiche und komplexe Feld von insgesamt 72 regionalen Netzwerken (Stand 04.11. 2004) zu strukturieren, Antragsdaten zu reduzieren und auf diese Weise für die weiteren Untersuchungen handhabbar zu machen. Sie ist zweitens die Folie einer begründeten Auswahl von Fallstudien, die in den weiteren Modulen der Untersuchung vertieft analysiert werden sollen. Vor diesem Hintergrund ist die Erarbeitung einer Netzwerktypologie ein erster und wesentlicher Schritt innerhalb der wissenschaftlichen Programmevaluation.

Aufgrund dieser Typologie beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen an der Entwicklung von Leitfäden für Expertengespräche. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt liegt auf den Tiefenanalysen im Modul 2; hier wird die Universität Duisburg-Essen insgesamt vier Fallstudien (Lernende Regionen in Köln, Bremen, Hannover und im Kreis Borken) in realisierten Netzwerken auf der Basis einer Breitenanalyse durchführen, dokumentieren und auswerten. Für jene, den Tiefenanalysen vorgeschalteten Breitenanalysen, beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen an der Entwicklung von Kriterien, welche in einen Fragebogen an die einzelnen Netzwerke einfließen. Die Auswertung der Fragebögen wird dann auch zur Auswahl der Fallbeispiele herangezogen?

Modulübergreifend übernimmt die Universität Duisburg-Essen allgemeine Projektaufgaben, welche sich u.a. auf die projektinterne Koordinierung, die Kontaktpflege und Kooperation mit den einzelnen Netzwerken und den wissenschaftlichen Begleitungen der einzelnen Netzwerke beziehen und untersuchungsfeldspezifische und fallstudienbezogene Informationen den Partnern der wissenschaftlichen Begleitung zugänglich machen. Darüber hinaus nimmt die Universität Duisburg nach Absprache an Präsentationen im Lenkungsausschuss teil und beteiligt sich an der erforderlichen Berichtspflicht.

Projektziel

In Anlehnung an das gemeinsame Konzept des Konsortiums der wissenschaftlichen Begleitung des Programms "Lernende Regionen - Förderung von Netzwerken" (Vorhabenbeschreibung) ist das Fachgebiet Wirtschaftspädagogik/ Berufliche Aus- und Weiterbildung modulübergreifend für das Untersuchungsfeld "Kooperation und Vernetzung von relevanten Akteuren" verantwortlich. Entsprechend dieser inhaltlichen Zuständigkeit liegt ein Arbeitsschwerpunkt im Modul 1 auf der Analyse der Anträge und Kooperationsvereinbarungen der geförderten Netzwerke. Dies umfasst die Federführung der zur Analyse zu verwendenden Erhebungsinstrumente, die Durchführung von Dokumentenanalysen (Datenerfassung), die Auswertung und deren Verdichtung zu einer Netzwerktypologie. Dabei erfüllt die Netzwerktypologie im Gesamtkonzept der wissenschaftlichen Begleitung zwei zentrale Aufgaben: Im Rahmen der Evaluation dient die Definition von Netzwerktypen erstens dazu, das facettenreiche und komplexe Feld von insgesamt 72 regionalen Netzwerken (Stand 04.11. 2004) zu strukturieren, Antragsdaten zu reduzieren und auf diese Weise für die weiteren Untersuchungen handhabbar zu machen. Sie ist zweitens die Folie einer begründeten Auswahl von Fallstudien, die in den weiteren Modulen der Untersuchung vertieft analysiert werden sollen. Vor diesem Hintergrund ist die Erarbeitung einer Netzwerktypologie ein erster und wesentlicher Schritt innerhalb der wissenschaftlichen Programmevaluation.

Aufgrund dieser Typologie beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen an der Entwicklung von Leitfäden für Expertengespräche. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt liegt auf den Tiefenanalysen im Modul 2; hier wird die Universität Duisburg-Essen insgesamt vier Fallstudien (Lernende Regionen in Köln, Bremen, Hannover und im Kreis Borken) in realisierten Netzwerken auf der Basis einer Breitenanalyse durchführen, dokumentieren und auswerten. Für jene, den Tiefenanalysen vorgeschalteten Breitenanalysen, beteiligt sich die Universität Duisburg-Essen an der Entwicklung von Kriterien, welche in einen Fragebogen an die einzelnen Netzwerke einfließen. Die Auswertung der Fragebögen wird dann auch zur Auswahl der Fallbeispiele herangezogen.

Modulübergreifend übernimmt die Universität Duisburg-Essen allgemeine Projektaufgaben, welche sich u.a. auf die projektinterne Koordinierung, die Kontaktpflege und Kooperation mit den einzelnen Netzwerken und den wissenschaftlichen Begleitungen der einzelnen Netzwerke beziehen und untersuchungsfeldspezifische und fallstudienbezogene Informationen den Partnern der wissenschaftlichen Begleitung zugänglich machen. Darüber hinaus nimmt die Universität Duisburg nach Absprache an Präsentationen im Lenkungsausschuss teil und beteiligt sich an der erforderlichen Berichtspflicht.

Beteiligte Personen

  • Dobischat, Rolf, Prof. Dr. (Leitung)
    • Universität Duisburg-Essen
  • Düsseldorff, Christina (Mitarbeit)

Beteiligte Institutionen

  • Universität Duisburg-Essen - Fachgebiet Wirtschaftspädagogik/Berufliche Aus- und Weiterbildung - Fachbereich Bildungswissenschaften - Universität Duisburg-Essen
    http://www.bwpaed.uni-duisburg-essen.de/

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Datenerhebung

  • Akten- und Dokumentenanalyse (standardisiert/offen)

Forschungsart

  • Geförderte Forschung