Januar 2008 bis Dezember 2009

Fragestellung

Wissen ist eine Ressource, die sich durch Teilen nicht vermindert, sondern vermehrt. Wissensmanagement wird zu einer tragenden Säule unserer Gesellschaft. Vernetzungs- und Kommunikationskompetenzen bestimmen damit nachhaltig den Bestand und den Erfolg von sozialen Systemen.

In dieser Studie wird der Zusammenhang von „Wettbewerb um Wissen“ (Wissenswettbewerb) und „Wissen über Wettbewerb“ (Wettbewerbswissen) aufgezeigt. Es geht um die Bedeutung von Wissensmanagement für die Weiterbildung, indem die Notwendigkeit der Verknüpfung und Integration von Wettbewerb mit Wissen aufgezeigt werden soll. Es wird gezeigt, wie durch Wissenskommunikation Systementwicklung geschehen kann.

Wie können sich durch die sukzessive Nutzung und Verbindung von verstreuten Kompetenzen innovative Wissens-Cluster bilden und wie können diese wiederum zu Wettbewerbsvorteilen führen? Bestimmen Vernetzungs- und Kommunikationskompetenzen damit nachhaltig den Bestand und den Erfolg von sozialen Systemen? Welche Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Wissenskommunikation zu?

Projektziel

In dieser Studie wird der Zusammenhang von „Wettbewerb um Wissen“

(Wissenswettbewerb) und „Wissen über Wettbewerb“ (Wettbewerbswissen) aufgezeigt. Es geht um die Bedeutung von Wissensmanagement für die Weiterbildung, indem die Notwendigkeit der Verknüpfung und Integration von Wettbewerb mit Wissen aufgezeigt werden soll. Es wird gezeigt, wie durch Wissenskommunikation Systementwicklung geschehen kann.

Die vorliegende Untersuchung bewegt sich zwischen den Disziplinen der „Ökonomie“ (Wettbewerb) und der „Bildung“ (Wissen). Inhaltlich geht es um Themen, die beide Bereiche verbinden: Innovation und Netzwerke.

Wissen ist eine Ressource, die sich durch Teilen nicht vermindert, sondern vermehrt. Wissensmanagement wird zu einer tragenden Säule unserer Gesellschaft. Es hat sich gezeigt, dass die Innovationsfähigkeit sozialer Systeme in einem starken Maße von deren Fähigkeit zur Vernetzung abhängig ist. Neue Ideen, Produkte und Prozesse entstehen durch Verknüpfungen.

Die Wettbewerbsfähigkeit von Systemen und insbesondere die von Organisationen kann deshalb immer mehr auch auf Faktoren zurückgeführt werden, die außerhalb individueller Systemgrenzen liegen. Kennzeichnend für diese Wissens-Cluster ist der Mix aus Wettbewerb und Kooperation, die Verbindung von Eigeninteresse und gemeinsamen Visionen und die projekthafte Bearbeitung ähnlicher oder gemeinsamer Interessensfelder.

Beteiligte Personen

  • Götz, Klaus, Prof. Dr. (Leitung)

Beteiligte Institutionen

Publikationen

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Datenerhebung

  • Akten- und Dokumentenanalyse (standardisiert/offen)