Januar 2003 bis Januar 2006

Fragestellung

Welche Kompetenzen zeichnen High Potentials aus? Wie ist ihr Profil? Welches Verständnis haben Unternehmen von High Potentials? Wie gehen Unternehmen mit diesen Potentialträgern um? Nach welchen Kriterien werden sie rekrutiert und identifiziert? Wie werden sie gefördert und qualifiziert? Welche Anreize (monetär und immateriell) bieten Unternehmen? Bindung? Woran scheitern High Potentials? Was ist der aktuelle Forschungstand zu diesen Aspekten? Welchen Einfluss haben Studien wie „The War for Talent“ von McKinsey auf den aktuellen Umgang der Unternehmen mit ihren Potentialträgern? Welcher Stellenwert wird „B-Players“ eingerichtet?

Projektziel

Besonders befähigte (Führungs-)Nachwuchskräfte oder High Potentials stellen eine der wichtigsten Ressourcen von Unternehmen dar. Ziel ist die Untersuchung ausgewählter Programme zur Förderung von High Potentials in verschiedenen Unternehmen, u. a. Sony, BASF, Caritas und Siemens. Die Untersuchung erfolgt mittels Benchmarking-Analysen zur Identifzierung von erfolgreichen Strukturen und Prozessen und Vergleich der systemimmanenten „Programmlogiken“. Die Ergebnisse sollen mit dem aktuellem Forschungstand verglichen werden.

Beteiligte Personen

  • Götz, Klaus, Prof. Dr. (Leitung)

Beteiligte Institutionen

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Datenerhebung

  • Akten- und Dokumentenanalyse (standardisiert/offen)
  • Standardisierte Befragung (face to face, telefonisch, schriftlich, online)