Modellprojekt - Therapie plus schulische und berufliche Qualifizierung für Drogenabhängige
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Juni 2010 bis August 2012
Fragestellung
Welche Lehr- Lernmethoden ermöglichen jungen drogenabhängigen Menschen einen erneuten Zugang zu Lernprozessen und welche organisationalen Gegebenheiten fördern bzw. hindern eine schulische oder berufliche Qualifizierung?
Projektziel
Die Zielgruppe befindet sich gleichzeitig sowohl in einer Suchttherapie als auch in einer schulischen oder beruflichen Qualifizierung, welches in Sachsen einmalig ist. Ziel des Projektes ist es, die Qualität der Bildungsstrecke zu evaluieren, dabei die Lernstrategieentwicklung der Zielgruppe zu analysieren und zu beschreiben, Aussagen über die Effektivität der Gleichzeitigkeit von Suchttherapie und Qualifizierung zu geben. Ebenso sollen Aussagen über aus suchttherapeutischer Sicht erforderlichen Gegebenheiten der Organisation und deren Auswirkungen auf individuelles Lernen geben werden.
Beteiligte Personen
- Bergmann, Ulrike , M.A. (Mitarbeit)
- Hofmann, Rainer, Dipl.-Päd.-Ing. (Mitarbeit)
- Hösel, Fanny (Mitarbeit)
- Müller, Christian (Mitarbeit)
-
Schmidt-Lauff, Sabine, Prof. Dr.
(Leitung)
- Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg
Beteiligte Institutionen
- Technische Universität Chemnitz - Professur Erwachsenenbildung und Weiterbildung
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Datenerhebung
- Akten- und Dokumentenanalyse (standardisiert/offen)
- Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend, videogestützt)
- Gruppendiskussion
- Qualitatives Interview
Forschungsart
- Geförderte Forschung
Förderung
- SAB Sächsische AufbauBank
Kooperationspartner
- IGB - Institut für Gesundheit und Bildung e.V.