DigiTaKS
Digitale Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf (DigiTaKS*) – Entwicklung eines Modells zur transformativen digitalen Kompetenzentwicklung Studierender
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Januar 2021 bis Dezember 2024
Fragestellung
Um in internationalen Transformationsprozessen leistungsstark zu bleiben, muss die Entwicklung digitaler Schlüsselkompetenzen für Beruf und Gesellschaft zur Querschnittsaufgabe des gesamten Bildungssystems werden. Ziel ist die nachhaltige Stimulierung digitaler Innovationskraft, die auf Hochschulebene über DigiTaKS* Studierende (auch jenseits technikaffiner Studiengänge) als zukünftige Fach- und Führungskräfte bzw. ‚digital change agents‘ adressiert. Zur Implementation höherwertiger (reflexiv-transformativer) digitaler Kompetenzniveaus im Hochschulstudium werden dazu konkret entwickelt:
- Ein Digitales Basispaket aus Hard- und Softwaresuite,
- Instrumentarien zur digitalen Kompetenzdiagnose (Selftest) und -entwicklung (Training) sowie
- barrierefreie Open Educational Ressources (OER).
Die zentrale Forschungsfrage des Projektes lautet somit: Wie lassen sich im Rahmen geistes- und sozialwissenschaftlicher Studiengänge transformative digitale Kompetenzen für eine reflektierte Mitgestaltung der Digitalisierung vermitteln?
Projektziel
In DigiTaKS* verbinden sich technische Ausstattung mit individueller Diagnose und Qualifizierung auf Basis begleitender längsschnittlicher, multimethodischer Wirkungsforschung. Forschungs- und Entwicklungspartner sind die Professur für J und UHH) mit internationaler Expertise und etablierten Digitalisierungsstrategien sowie drei Unternehmenspartner aus dem Medien-, Bildungs- und Technologiesektor und eine HSU-interne EDV-Koordinationsleitung. Die entwickelten OER-Produkte zur selbstgesteuerten Kompetenzdiagnostik bzw. Kompetenztraining und Erkenntnisse zu Digitalisierungsstrategien im Bildungswesen stehen im Anschluss anderen Universitäten, Weiterbildungsträgern sowie i.S. des Dual-Use der Bundeswehr für ihre Aus- und Weiterbildung adaptiv zur Verfügung. Weitergehend trägt das Projekt zur kurz- und mittelfristigen Konjunkturförderungen im IT- und Bildungssektor, zu wissenschaftlichen Folgestudien sowie langfristig zur Erschließung neuer Geschäftsbereiche für Kleinst- und Kleinunternehmen in diesen Wirtschaftssegmenten bei.
Kontakt
-
Schmidt-Lauff, Sabine, Prof. Dr.
(Projektkoordination, wiss. Leitung)
- Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg
- Schwarz, Jörg, Dr. (Projektkoordination)
Beteiligte Personen
-
Egetenmeyer, Regina, Professorin
(wiss. Leitung)
- Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Klingner, Stephan, Dr. (wiss. Leitung)
- Schasse de Araujo, Bettina (wiss. Leitung)
-
Schmidt-Lauff, Sabine, Prof. Dr.
(Projektkoordination, wiss. Leitung)
- Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg
- Schreiber-Barsch, Silke, Jun.-Prof. Dr. (wiss. Leitung)
- Schwarz, Jörg, Dr. (Projektkoordination)
- Thiel, Manuel, Dr. (wiss. Leitung)
Beteiligte Institutionen
-
Universität Duisburg-Essen - Fachgebiet Erwachsenenbildung - Fachbereich Bildungswissenschaften - Universität Duisburg-Essen
https://www.uni-due.de/biwi/politische-bildung/ -
Julius-Maximilians-Universität Würzburg - Professur für Erwachsenenbildung/Weiterbildung
https://www.paedagogik.uni-wuerzburg.de/erwachsenenbildung/startseite/ -
Helmut-Schmidt-Universität. Universität der Bundeswehr Hamburg - Professur für Weiterbildung und lebenslanges Lernen (Konsortialführung)
https://www.hsu-hh.de/wb/
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Forschungsparadigma
Design
Datenerhebung
- Beobachtung (teilnehmend, nicht teilnehmend, videogestützt)
- Gruppendiskussion
- Qualitatives Interview
- Standardisierte Befragung (face to face, telefonisch, schriftlich, online)
Datenauswertung
- analytisch
- rekonstruktiv
Förderung
- Bundesministerium für Verteidigung