Kompetenz 4.0
Kompetenzverschiebungen und Kompetenzentwicklung im Digitalisierungsprozess - Betriebsfallstudien
- DIE Home /
- Service für Forschung /
- Forschungslandkarte Erwachsenenbildung /
- Suchfunktion
- / Kompetenzverschiebungen und Kompetenzentwicklung im Digitali...
November 2015 bis Dezember 2018
Die Veröffentlichung zum Projekt ist im Dezember 2020 erschienen:
Umbach, Susanne; Haberzeth, Erik; Böving, Hanna; Glaß, Elise: Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess. Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten. Bielefeld: wbv media.
Das Buch ist im Open Access und als Print erhältlich: https://www.wbv.de/shop/themenbereiche/berufliche-weiterbildung/shop/detail/name/_/0/1/6004593/
Fragestellung
Wie können Beschäftigte in Prozess der Digitalisierung dabei unterstützt werden, mit Veränderungen
ihrer Arbeitstätigkeit umzugehen und diese zu gestalten? Wie verändern sich Arbeitstätigkeiten auf der ausführenden Ebene und welche Auswirkungen auf die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten zeigen sich?
Projektziel
Angesichts gegenwärtiger technischer Umbrüche besteht eine zentrale Frage für die Weiterbildung darin, wie Beschäftigte dabei unterstützt werden können, mit Veränderungen ihrer Arbeitstätigkeit umzugehen und diese zu gestalten. In sechs Betriebsfallstudien aus Logistik und stationärem Einzelhandel wurde untersucht, wie sich Arbeitstätigkeiten auf der ausführenden Ebene verändern und welche Auswirkungen sich auf die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten zeigen. Auf der
Grundlage eines subjektbezogenen Ansatzes kann gezeigt werden, dass auch unter hochtechnisierten Bedingungen und in Arbeitsbereichen, die eher ausführende Funktionen haben, die Möglichkeiten einer umfassenden sinnlichen Wahrnehmung, erfahrungsbasierten Handelns und wissenschaftsorientierten Problemlösens eine zentrale Rolle für kompetentes Handeln spielen. Ein erweitertes Kompetenzprofil, das die Besonderheiten der Digitalisierung aufnimmt, bildet einerseits den Ausgangspunkt für Leitlinien für eine personalorientierte Weiterbildungspraxis, in der eine partizipative Bedarfsentwicklung wesentlicher Bestandteil ist, und bietet andererseitsAnstöße für eine Organisationsentwicklung, in der eine solche Weiterbildung Wirkung entfalten kann.
Kontakt
- Umbach, Susanne, Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
Beteiligte Personen
- Böving, Hanna, MA (Mitarbeit)
- Glaß, Elise, MA (Mitarbeit)
- Haberzeth, Erik, Prof. Dr. (wiss. Leitung)
- Umbach, Susanne, Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
Beteiligte Institutionen
-
Universität Hamburg - Arbeitsbereich Erwachsenenbildung und Lebenslanges Lernen
https://www.ew.uni-hamburg.de/einrichtungen/ew3/erwachsenenbildung-und-lebenslanges-lernen.html
Publikationen
- Umbach, S., Haberzeth, E., Böving, H. & Glaß, E. Kompetenzverschiebungen im Digitalisierungsprozess. Veränderungen für Arbeit und Weiterbildung aus Sicht der Beschäftigten. Bielefeld: wbv media.
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Forschungsparadigma
Design
Geographischer Raum, auf den sich das Projekt bezieht
Zeitraum, auf den sich das Projekt bezieht
Datenerhebung
- Qualitatives Interview
Datenauswertung
- rekonstruktiv
Forschungsart
- Geförderte Forschung
Förderung
- Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Kooperationspartner
- PH Zürich