Januar 2012 bis Dezember 2018

Fragestellung

In der Arbeit wird sich mit den relationslogischen Grundbestimmungen in Anschluss an Julius Schaaf auseinandergesetzt. Ausgehend von dieser Diskussion wird sich der Migrationsforschung in der Erwachsenenbildungswissenschaft zugewendet und im Horizont einer relationslogischen Analyse untersucht. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Implikationen der je herangezogenen Fundamente in der erwachsenenbildungswissenschaftlichen Migrationsforschung gegenwärtig nicht hinreichend fokussiert werden. Um alternative Hinsichten auf Migrationsforschung zu explorieren, erscheint es daher notwendig, sich verstärkt den präempirischen Voraussetzungen der Gegenstandserschließung zuzuwenden, was in der Arbeit als ‚relational reframe’ von Migration (‚reframe migration’) erprobt wird. Unter diesem Gesichtspunkt wird sich in der Untersuchung den erkenntnisleitende Frage gewidmet: Welche Hinsichten werden mit einer relationalen Perspektive auf Forschungsgegenstände intelligibel und welche methodologischen Konsequenzen zeichnen sich für empirische Forschung in der Erwachsenenbildung ab?

Projektziel

Entwicklung eines relationslogischen Verfahrens zur Konstitution von Untersuchungsgegenständen (Relational Reframe)

Kontakt

  • Ebner von Eschenbach, Malte, Dr. (Projektkoordination, Qualifikant/in)

Beteiligte Personen

  • Ebner von Eschenbach, Malte, Dr. (Projektkoordination, Qualifikant/in)

Beteiligte Institutionen

  • Humboldt-Universität zu Berlin - Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung - Philosophische Fakultät IV - Humboldt-Universität zu Berlin
    http://ebwb.hu-berlin.de/

Publikationen

Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung

Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.

Design

Kategoriale Arbeit ohne empirische Prüfung

Forschungsart

  • Dissertation