Juni 2016 bis Mai 2021

Fragestellung

  • Wie können kleine und mittlere Unternehmen (KMU) für die Potenziale digitaler Technologien sensibilisiert und für bei der Gestaltung der digitalen Transformation befähigt werden?

Projektziel

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover setzt mit seiner Arbeit an gegebenen Informations-, Qualifizierungs-, Strategie- und Umsetzungsdefiziten im Rahmen der digitalen Transformation der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Niedersachsen an. Das Kompetenzzentrum Hannover hat vor diesem Hintergrund vielfältige Angebote entwickelt, die diese Defizite adressieren und die Potenziale der Digitalisierung zur Stärkung von KMU in den Fokus rücken.

Über den Zusammenschluss von verschiedenen Partnern kann im Kompetenzzentrum eine Fachexpertise entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Produktion sowie im Bereich IT-Sicherheit, rechtlicher oder gesellschaftlicher Aspekte sowie in Bezug auf das Lernen im Unternehmen eingebracht werden. Das daraus resultierende Angebotsportfolio des Kompetenzzentrums für KMU erstreckt sich über die Bereiche Information, Qualifikation, Dialog und Umsetzung.

a) Information und Demonstration: Flächendeckend sind wir mit Veranstaltungen zum Thema im gesamten Einzugsgebiet unterwegs.

b) Dialog: Wir treten direkt mit den Unternehmen in den Dialog, um gemeinsam individuelle Lösungen zu erarbeiten.

c) Qualifizierung: In praxisnahen Schulungen und online Lernformaten werden Unternehmen für die Potenziale und Anwendungsfelder digitaler Technologien qualifiziert.

d) Umsetzung: Wir setzen mit den Unternehmen Projekte mit Vorzeigecharakter um.

Die beschriebenen Angebote des Kompetenzzentrums Hannover sind darauf ausgerichtet, kleinen und mittleren Unternehmen ein ganzheitliches Verständnis für die Digitalisierung und Vernetzung zu vermitteln und sie in ihren Digitalisierungsbestrebungen zu unterstützen. Dies geschieht durch eng miteinander verzahnte, zielgruppengerecht geplante und niedrigeschwellig umgesetzte Maßnahmen. Die förderpolitischen Ziele „Sensibilisierung und Unterstützung des Mittelstands“ werden explizit mit Informationsveranstaltungen und Demonstrationen durch das Kompetenzzentrum adressiert. Durch zielgruppenspezifisch auf KMU ausgerichtete Qualifizierungsangebote wird der Technologie- und Wissenstransfer in Niedersachsen befördert. Die Angebote werden didaktisch-methodisch auf die Zielgruppe ausgerichtet und ermöglichen ein handlungsorientiertes Lernen, sodass ein Transfer des Gelernten in die Praxis für die Teilnehmenden gelingen kann. Auf diese Weise wird dem förderpolitischem Ziel „Förderung der technologischen, organisatorischen und arbeitsgestaltenden Kompetenzen“ entsprochen. Dabei werden die Angebote kontinuierlich an den sich wandelnden Bedarfen der KMU angepasst.

Kontakt

  • Asche, Eike, Dr. (Projektkoordination, Wissenschaftliche Bearbeitung)
  • Robak, Steffi, Prof. Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
    • Leibniz Universität Hannover

Beteiligte Personen

  • Asche, Eike, Dr. (Projektkoordination, Wissenschaftliche Bearbeitung)
  • Lüpkes, Nele (Wissenschaftliche Bearbeitung)
  • Robak, Steffi, Prof. Dr. (Projektkoordination, wiss. Leitung)
    • Leibniz Universität Hannover
  • Rommel, Irina, Dr. (Wissenschaftliche Bearbeitung)

Beteiligte Institutionen

Forschungsparadigma

Theorieentwicklung mit Einbindung von Umsetzungsinteressen der Bildungspraxis in das Forschungsprojektdesign

Geographischer Raum, auf den sich das Projekt bezieht

Deutschland, Niedersachsen

Zeitraum, auf den sich das Projekt bezieht

2016-2021

Forschungsart

  • Geförderte Forschung

Förderung

  • Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI)

Kooperationspartner

  • Produktionstechnisches Zentrum Hannover (PZH)
  • Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH)