Schriftstrukturelle Zugänge zur Alphabetisierung erwachsener Zugewanderter aus der Sicht von Lehrkräften
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August 2021 bis Juli 2022
Fragestellung
Wie schätzen erfahrene Lehrende der Integrationskurs-Alphabetisierung die Übertragbarkeit des schriftstrukturellen Ansatzes in die Alphabetisierung von erwachsenen Zugewanderten ein?
Projektziel
Ziel des Forschungsprojekts ist es, die Übertragbarkeit des (im Deutschunterricht der Sekundarstufe I erfolgreich erprobten) schriftstrukturorientierten Ansatzes als Basis für den Erwerb des deutschen Schriftsystems in Integrationskursen zu überprüfen. Dazu soll zunächst eine Anpassung des Materials und des methodischen Vorgehens an die besonderern Belange erwachsener Deutschlernender erfolgen und anschließend in Fortbildungen mit erfahrenen Lehrkräften aus Alphabetisierungskursen überprüft werden, ob das didaktische Modell zur Wortschreibung sowie die Anpassungen der Materialien (z.B. Auswahl der Wörter und Sätze) und Methoden (z.B. sprachvergleichende Ansätze und Erklärungen in der Herkunftssprache) an die Belange der Lernenden in Alphabetisierungskursen auf fachliches Verständnis und Akzeptanz stoßen.
Kontakt
- Waschewski, Tina (Projektkoordination)
Beteiligte Personen
-
Grotlüschen, Anke, Prof. Dr.
(wiss. Leitung)
- Universität Hamburg
- Müller, Astrid, Prof. Dr. (wiss. Leitung)
- Waschewski, Tina (Projektkoordination)
Beteiligte Institutionen
- Universität Hamburg
Zuordnung zum Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Das Forschungsmemorandum für die Erwachsenen- und Weiterbildung ist ein Koordinatensystem um Schwerpunkte der Bildungsforschung zu identifizieren.
Datenerhebung
- Qualitatives Interview
Forschungsart
- Geförderte Forschung
Förderung
- Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)