Verfasser
Assathuany, Paprella Laurent; Domenico, Serge Noel; Länge, Theo W.
Titel
Raccomandazioni per l’applicazione del congedo formativo in Europa
Reihe
texte.online
Jahr
2000
Zitierlink
http://www.die-bonn.de/id/596
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Abstract
Regelungen zur Bildungsfreistellung (Bildungsurlaub) gibt es bislang in acht EU-Staaten. Wo sie existieren, werden mangelnde Transparenz und Beratung, Widerstände in den Unternehmen und bei den Anspruchsberechtigten Angst um den Arbeitsplatz festgestellt. Vielfach fehlt es am politischen Willen, Bildungsfreistellung für lebenslanges Lernen wirksamer werden zu lassen.
In einem Sokrates-Projekt (1998–2000) mit Partnern aus Belgien, Frankreich, Italien und Deutschland stand die Frage im Mittelpunkt, ob Bildungsfreistellung eine Strategie zur Förderung des lebenslangen Lernens sein kann. Die gemeinsame Empfehlung zu Bildungsfreistellung und Weiterbildung basiert auf Recherchen in den beteiligten Ländern und auf den Ergebnissen einer internationalen Konferenz.
Bildungsfreistellung soll als unabdingbarer Bestandteil eines Konzepts für das lebenslange Lernen in Europa verstanden werden. Dafür ist es notwendig, sie allen Menschen im Arbeitsleben zu ermöglichen. Sie sollen ein Recht auf die individuelle Auswahl des Angebots erhalten und hinsichtlich Beschäftigungsstatus, Lohnfortzahlung etc. keinen Nachteil haben. Ein europäisches Übereinkommen soll die Mindestdauer festlegen. Das Papier enthält konkrete Handlungsaufforderungen an die europäischen Institutionen, die Mitgliedsstaaten, regionale und lokale Körperschaften, die Sozialpartner und Unternehmen sowie an die Weiterbildungsanbieter.
Der Text liegt in vier verschiedenen Sprachen vor (Deutsch: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_01.htm, Englisch: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_02.htm, Französich: http://www.die-frankfurt.de/esprid/dokumente/doc-2000/laenge00_03.htm und Italienisch).
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